Hallo
Ich wollte fernen wissen ob jemand Erfahrungen hat... Und wie das mit den Kosten ist... Ich bin normal versichert
In dem geburtshaus bei uns wurde die rufbereitschaf bei 600 € liegen..
Bekomm ich da was von meine Versicherung erstattet...
Und wie fandet ihr es mein Mann ist davon nicht so überzeugt
Lg
Geburtshaus
Hey 😊
Ich darf im November auch im Geburtshaus entbinden.. & ich bin soooo froh drüber! 😍
Ich war beim Infoabend & habe mir alles angehört.. hab mir die Räume angeschaut. Es war wie im Spa. Keine KH Atmosphäre.. keine weißen, kahlen Wände. Genau so möchte ich entbinden!
Wir zahlen 650,- € & bekommen von unsere Krankenkasse nach der Geburt 250,- € zurück. Die Hebamme dort meinte das es bei den meisten großen Krankenkassen diese 250,- € zurück gibt.
Mein Mann war von den Räumlichkeiten sehr begeistert. War dein Mann denn dabei ? Hat er sich die Räume zeigen lassen ? Wenn nicht, macht das mal. Meiner sagt zwar auch immer das es ja eine ganze Stange Geld ist für eine Geburt (dafür das man im KH nichts bezahlen muss).. aber ich denke es lohnt sich!
Ich habe mir übrigens, auf Nachfrage bei meinem FA was er davon hält, ein Geburtshaus ausgesucht das unmittelbar an der Klinik dran ist. Ich brauche also im Notfall 3-4 Minuten in den Kreißsaal. Das war uns besonders wichtig nach unserer Vorgeschichte.
Liebe Grüße
Eule 🦉 mit 🌈Püppi 19 SSW 👸🏼💗
Wäre ich im Geburtshaus gewesen wären ich und meine Tochter gestorben. Bilderbuch-SS, alle Ultraschalle unauffällig. Baby lag richtig. Und auf einmal lief nur noch das Blut...ich find Geburtshäuser daher nicht gut. Man Gehört halt vlt doch unerwartet zu denen wo es kritisch wird
Auch bei außerklinischen Geburten kommt es mal zu atonischen Blutungen. Und trotzdem ist seit bald 15 Jahren keine Frau mehr bei einer (Geburts)Hausgeburt gestorben. Sie haben Notfallmedikamente und Ausrüstung dabei und sind unter anderem für solche Notfälle geschult und bilden sich regelmäßig fort. Und viele Notfälle entstehen auch erst durch (Routine) Maßnahme in der Klinik und wären außerklinisch nie passiert.
Ich war im Krankenhaus nur um auf die Wehen zu warten. Die haben gar nix mit mir gemacht, und auf einmal plazentaablösung weil die Nabelschnur an den eihäuten fest gewachsen war. Meine Tochter wäre definitiv tot, bei mir weiß ich es nicht genau. Das war so mega knapp. Du musst meinen Fall echt nicht schön reden. War extra in einer Klinik die eben nicht unnötig eingreift, sowas gibt es auch noch.
Lass dich bloß nicht verunsichern von Leuten, die keine Ahnung von außerklinischen Geburten haben (einschließlich mancher Kommentare, die man hier zu dem Thema immer wieder liest...🙄).
Was wayxde geschrieben hat, stimmt vollkommen. Die Webseite quag.de liefert dir alle verlässlichen Zahlen (Qualitätsmanagement der außerklinischen Geburtshilfe). Der Film "Die sichere Geburt" ist auch top.
Geh mit deinem Mann zusammen zu einem Info-Abend / Info-Gespräch. Mein Freund war auch erst skeptisch, aber nachdem er sich gründlich damit auseinander gesetzt hat, stand er voll dahinter. Meine Krankenkasse hat wie die meisten Kassen 250€ der Rufbereitschaft übernommen.
Wir hatten eine selbstbestimmte, unglaubliche und großartige Geburt unserer Tochter, ich würde es nienienie anders machen (es sei denn, es geht aus medizinischen Gründen absolut nicht anders) ❤️
Habe meine ersten beiden im Geburtshaus entbunden. Leider gibt es hier, nach Umzug, in der Nähe keins, daher wird Nummer drei wohl oder übel im Krankenahus kommen.
Man muss sich der Unterschiede halt bewusst sein. Keine Schmerzmittel,... Ich finde die gute und vertrauensvolle Betreuung macht das locker wett.
Unser Geburtshaus befand sich auf dem Klinikgelände, sodass falls eine Verlegung notwendig wäre (kann durchaus vorkommen), man nicht ewig mit dem Krankenwagen durch die Gegend fahren müsste. Hätte ich mit Wehen nicht so schön gefunden.
Fand es auch toll, dass von Vorsorge, über Geburt bis Wochenbett und Rückbildung (bei uns sogar Pekip) aus einer Hand an einem Ort waren.
Wer eine selbstbestimmte Geburt ohne Schmerzmittel möchte ist im Geburtshaus gut aufgehoben!
Die Geburts meines Sohnes hab ich auch ohne Schmerzmittel gemacht das ist kein Problem... Und das Krankenhaus ist auch ganz in der Nähe
Für mich war das Geburtshaus während der Schwangerschaft und danach wie ein Wohnzimmer. Ich bin noch sehr lange mit meinem Kind in der Elternzeit dort gewesen beim Elterntreff usw.
Ausschlaggebend war bei mir keine Abneigung gegen Ärzte oder die Schulmedizin o.ä., was einem gerne mal unterstellt wird. Sondern die Tatsache, dass ich die Person, die bei der Geburt meines Kindes dabei ist, kennen wollte. Und anders rum sollte diese Person auch mich kennen. Den Geburtsraum kannte ich vorher durch die Vorsorgen in und auswendig.
Ich glaube, die Tatsache, dass ich die 1. Geburt nicht als etwas durch das man "durch muss" erlebt habe, auch nicht von "höllischen Schmerzen" berichten kann, hängt viel mit der Haltung zur Geburt zusammen, die ich mir mit den Hebammen dort erarbeitet habe.
Eine klinische Geburt bringt vielleicht einen Tick mehr Absicherung für Einzelfälle, die ich nicht bestreiten will, dass es sie gibt. Man kauft sich unter Umständen aber auch viele andere Dinge in der Klinik ein, die den natürlichen Verlauf der Geburt behindern. Wie gesagt, toll dass es die medizinischen Möglichkeiten gibt. Die werde ich auch gerne in Anspruch nehmen, bei pathologischem Verlauf.
Ganz pragmatisch gesehen: Im Endeffekt war der Mann hier glaub ich froh, dass jederzeit eine Hebamme an meiner Seite war und er nicht mit mir alleine gelassen wurde ;)
Im Geburtshaus gibt es klare Regeln, wann die Geburt klinisch stattfinden muss oder verlegt wird. Da sind die Hebammen meiner Erfahrung nach sehr vorsichtig.
Hallo,
ich durfte meine ersten beiden Kinder 2008 und 2009 noch im Geburtshaus bekommen. Leider wurden 2010 die Türen für außerklinische Geburten geschlossen (der Dank gilt hier der Versicherung der Hebammen).
Zu dem Zeitpunkt (bis 2009) wurde die Rufbereitschaft noch übernommen, danach musste man 500-600 Euro selbst zahlen. Wie es heute ist, weiß ich daher nicht. Da jede Versicherung aber anders arbeitet, würde ich gezielt nachfragen.
Bezüglich deines Mannes würde ich raten, dass ihr euch einen Beratungstermin im Geburtshaus geben lasst. So kann er alle seine Sorgen, Zweifel, Bedenken äußern, sich anhören was die Hebamme so erzählt, die Atmosphäre spüren (die ist im Geburtshaus unbezahlbar und mit nichts zu vergleichen) und die Räume sehen. Bei uns war ich die mit den Zweifeln und mein Mann sehr angetan. Nach dem Beratungsgespräch ging es mir so gut wie noch nie zuvor, dass eine Chance besteht, nicht ins Krankenhaus zu müssen (ich hasse Krankenhäuser soooo sehr!).
Die Geburten (2x Geburtshaus, 2x ambulant Krankenhaus) sind nicht zu vergleichen. Mit den außerklinischen können die klinischen einfach nicht mithalten. Ich wünschte, ich könnte unser letztes Kind nochmal außerklinisch auf die Welt bringen, aber leider habe ich nicht wirklich die Wahl.
Alles Gute!
LG erdbeerchen mit 4 Kindern an der Hand, fest im Herzen und Ü-Ei (30+0)