Ich bin in der 15. ssw.
Das Kleine haben wir hart erkämpft...es kam nicht von alleine, sondern nach mehreren ICSIs.
Nur...kann ich mir nicht vorstellen, dass ich überhaupt Schwanger bin...ich fühle mich eher krank 😔
Mein Mann fängt schon mit Namen an..wir wissen gar nicht was das wird.
Von mir prallt es alles ab, ich denke an keine Namen oder sonst was...
Ich vermute, dass ich einfach ins tiefe Loch gefallen bin...
Habe Arbetsverbot und sitze zuhause...
Hat das schon jemand erlebt und auch gut rausgekommen ist?
Was hat geholfen?
Könnt ihr euch freuen? Schwangerschaftsdepression?
Ich dachte auch lange, dass es nicht klappen wird, durch Schilddrüse und PCO war es schwer schwanger zu werden. Hat dennoch sogar natürlich geklappt.
Konnte mich lange nicht freuen, aber eher weil ich Angst hatte, dass es nicht bleibt. Hatte quasi bei jeder Anschaffung Angst . Habe mit meine Hebi geredet und auch mit Freundinnen, die schon Kinder haben.
Mittlerweile bin ich bei 25+3 , auch im BV, aber freue mich nun wie Bolle.
Nutze nun die Zeit zum werkeln für die kleine Maus.
Hast du schon ne Hebamme? Die kann da auch gut helfen, wenn man jemanden braucht, dem man sowas sagen kann.
LG Nicki mit💗25+3
Dankeschön für Deine Antwort 😄
Die Hebamme habe ich noch nicht persönlich getroffen...erst nächste Woche. Vielleicht wird sie mir wirklich helfen, mal sehen 😊
Hallo,
ich glaube du hast einfach noch Angst, dass etwas schief gehen könnte. Ich habe mich bis zur ersten Kindsbewegung nicht schwanger gefühlt und auch lange danach nicht. Erst als der Bauch anfing zu wachsen. Aber selbst jetzt in der 36. ssw bin ich noch leicht distanziert. Wir haben erst ab Feindiagnostik (25. ssw) mit der Namenssuche begonnen, da wir dann das Geschlecht wussten. Es wird schon alles klappen mit eurem kleinen Wunder. :)
Gegebenenfalls hilft dir ein neues Hobby wie Nähen oder zeichnen z.B. um dich abzulenken? Ich habe z.B. einige Freunde die in Schichten arbeiten und treffe mich mit denen morgens zum brunchen oder nachmittags zum Kaffee trinken. So bin ich nicht so alleine den ganzen Tag und man nimmt ein bisschen am Leben Teil. Ach ja und ein Kinderzimmer oder generell Kinderwagen etc. haben wir auch noch nicht.. In 5 Wochen ist Entbindung. 😅
Eine gute Idee...viele von meinen Freunden sind gerade in Urlaub.
Vielleicht später wenn sie da sind, wird etwas anders.
Ein Hobby ist eine gute Idee...habe einige ausstehende Nähprojekte 😉
Kann mich gerade nicht motivieren die anzufangen.
Wir werden nichts kaufen...für den Kleinen wird alles geschenkt. Wir haben große Verwandschaft mit Kleinkindern...
Ihr habt auch etwas Zeit und Kinderzimmer im ersten Jahr ist nicht so wichtig 😉
Die ersten zwei Tage nach dem positiven SST war ich unglaublich glücklich. Dann gingen die Sorgen los. Kurz vorher hatte ich eine MA mit AS und natürlich hatte ich riesige Angst davor, dass sich das wiederholen könnte. Die Wochen zwischen den FA Terminen waren die Hölle. Nach dem ersten Trimester wurde es allmählich besser, der Bauch fing an sich zu wölben. Da kam dann die wirkliche Freude zurück, aber die Angst blieb. Ruhiger bin ich erst, seit ich den Kleinen spüre. Bei jedem Stupser grinse ich. Seither bin ich erst so richtig in der Schwangerschaft angekommen und genieße sie.
Übrigens habe ich auch ein BV und die Zeit, die man dadurch hat, kann einen dazu verleiten, sich viel zu viele Sorgen zu machen. Nutze die Zeit lieber für schöne Dinge. Lenk dich ab, triff dich mit Freunden, mach Sport. Die Freude kommt! Und dann will man auch einkaufen und Namen suchen
Es wird besser!
Alles Gute!
Dankeschön 😊
Du hast mir etwas Hoffnung geben 😄 Vielleicht ändert es sich wie du es sagst 🤞
Dir auch alles gute 🍀🌷
Hallo,
ich wollte gerade eine ähnliche Frage stellen, da lese ich deine: ich habe mir schon lange ein Kind gewünscht, hatte aber nicht den Partner dazu. Dann endlich 2018 meinen Freund kennen gelernt und jetzt bin ich in der 10. Woche.
Ganz am Anfang habe ich mich total gefreut, erst seit ca. einer Woche fing das grübeln an. Werde ich eine gute Mutter? wie wird es sein in Elternzeit, wenn ich zuhause bin? Habe ich dann noch Zeit für mich? Für meine Träume?
Irgendwie denke ich auch an meine Kindheit und Jugend und da lief nicht alles so ideal. Werde ich es besser machen?
Ich kann auch deshalb teilweise schlecht einschlafen, bin dann wiederum am nächsten Tag müde.
Ich habe mir überlegt, ich beobachte das jetzt noch, am Montag habe ich eh Vorsorgetermin. Wenn es nicht besser wird, spreche ich mit der Frauenärztin. Ich hatte in der Vergangenheit schon einmal mit psychischen Problemen zu kämpfen, nehme aber seit Kinderwunsch keine Medikamente mehr. Ich bin da skeptisch, in der Schwangerschaft Psychopharmaka zu nehmen. Aber wenn es schlimmer würde, müsste man das halt abwägen.
Zurück zu deiner Frage : nur weil du dich nicht die ganze Zeit freust ist das noch keine Depression. Das ist auch wieder so eine gesellschaftliche Idealvorstellung finde ich, dass Schwangere und später Mütter rund um die Uhr glücklich zu sein haben. Immerhin verändert sich auch einiges, wenn man Mutter wird, man ist nicht mehr so unabhängig und wird eine Zeit lang "fremd bestimmt", muss die Karriere erstmal auf Eis legen, etc. Und dazu kommen die Hormone, die auch die Stimmung beeinflussen.
Ich würde mit deinem Partner sprechen, mit Freunden, mit der eigenen Mutter, meine Gefühle aussprechen und erst dann entscheiden, ob du auch professionelle Hilfe brauchst.
Und vielleicht fällt dir etwas ein, was du für dich gerne machen würdest, damit es dir gut geht, schwimmen gehen, spazieren, eine Freundin, die weiter weg wohnt besuchen, eine Reise mit deinem Freund planen,...
Lass es DIR gut gehen, dann geht s dem Baby auch gut. Man wird ja ganz verrückt gemacht schon in der Schwangerschaft, was man alles falsch machen kann, von der Ernährung angefangen. Jetzt geht s erstmal um dich. Der Bauchzwerg wächst von alleine..
Das ist jetzt ein langer Text geworden, hoffentlich ist was hilfreich davon.
Alles Gute
Dankeschön für Deine nette Worte 😊
Ich denke, dass ich viel zu doll meinen Beruf vermisse und nicht gewöhnt bin was nettes mit mir selbst anzufangen 🙈
Ich werde auf jeden Fall mit dem Sport anfangen...unser Schwimmbad sollte bald wieder aufmachen, so dass ich etwas mich mehr bewegen kann.
Ansonsten bin ich ziemlich verschlossen... jemanden aus der Familie damit zu belasten kann ich nicht, sonst kriegen sie Panik.
Vielleicht wirklich Hebamme...wenn ich die nächste Woche endlich treffe.
Ich wünsche Dir auch alles Liebe und halte durch 🍀
Hey, mir ging es die ersten Wochen auch gar nicht gut. Konnte mich kaum zum Einkaufen schleppen oder überhaupt aufstehen und duschen. Allerdings nicht so lange wie bei dir. Nach 10 Wochen wurde es langsam weniger und jetzt (19+5) ist es weg. Mir hat in der harten Zeit geholfen, wenn ich mir schon morgens was vorgenommen habe, worauf ich mich freuen konnte. Aber ich bin auch im BV, weiß ja nicht wie das bei Dir ist.
Die Freude übers Baby, also so eine richtig dolle dauerhafte hab ich seit der 15. Woche, seit ich das Baby spüre...das hat einiges verändert.
Alles Liebe Dir
Und zur Not geh doch einfach Mal zum HA oder zu ner Beratungsstelle. Ich bin mir sicher, dass das häufig vorkommt
Ja, mir ging physisch die ganze Zeit nicht gut - Übelkeit und Kreislauf.
Jetzt wird es langsam besser, mein Mann ist aber strikt dagegen, dass ich wieder arbeiten gehe.
Ich weiß, dass er recht hat...es ist im meinem Fall unsicher mit 3 Std Arbeitsweg pro Tag 😅
Trotzdem wünsche ich mir etwas mehr Freude, als dieses Gefühl zuhause gefangen zu sein.
Wir wohnen im Dorf, wo wirklich nichts in der Gegend ist. Mal schauen, vielleicht werde ich bald mobiler.
LG