Hi.
Ich weiß das es noch recht früh ist, aber leider muss ich mir schon vor der Geburt meiner Mäuse darüber Gedanken machen. Mein '' großer '' kam damals mit 2,5Jahren in den Spielkreis. Das war 2* die Woche für 2Std Nachmittags. Dann ging er mit 3,5 Jahren in den Kindergarten. Meine Tochter kam mit 2 Jahren in die Krippe. Fand das war auch früh genug. Nun werden Nr. 3&4 allerdings schon mit etwas über einem Jahr in die Krippe gehen müssen. (vorr.ET 31.7.20) d. h. Ich muss bis November 20 meine Kinder für die Krippe anmelden wenn die 21 dahin sollen. Wie hat Eure Eingewöhnung in so jungen Alter geklappt? Gab es da Schwierigkeiten? Was war Euch besonders wichtig bzgl. der Einrichtung? In die Kita wo meine beiden Großen zum Schluss waren, sollen die beiden kleinen auf keinen Fall. Vg
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Krippenplatz schon vor Geburt suchen
Meine Große ging mit einem Jahr zur Tagesmutter meine kleine mit einem Jahr in die Krippe (gleiche Einrichtung in der die Große dann auch war). Beide Eingewöhnungen waren problematisch aber wenn man genau hin schaut und sein Kind kennt weiß man wie man am besten agiert. Ich kann also nur von unseren Situationen berichten nicht wie es bei anderen so lief.
Meine beiden fanden die ersten 2 Wochen super. Konnten auch jeweils schon einen Vormittag da bleiben. Trennungen waren ohne Tränen möglich. Nach ziemlich genau 2 Wochen kam bei beiden der Cut. Das Verständnis dass das hier keine lustige Abwechslung ist, sondern ab sofort jeden Tag so läuft setzte ein und wurde mit Wut begleitet. Ich konnte bei beiden Kindern ganz genau sagen dass die Beziehung zwischen Betreuungsperson und Kind immer stimmte. Bei der Großen musste sie noch etwas gefestigt werden. Nach 4 Wochen Eingewöhnung musste ich wieder arbeiten gehen, da hat die Tagesmutter sie kurzerhand 2 Tage in der Manduca mit sich rum getragen. Danach lief es.
Die Eingewöhnung der kleinen hat etwa 6 Wochen gedauert. In enger Absprache zwischen Erzieherin und Eltern haben wir sie wüten lassen. Sie hat keine Träne vergossen aber den halben Laden zusammen gebrüllt. 🙈 ich habe sie um 08:30 gebracht und spätestens um 11:30 wieder abgeholt. In den 3h gab es Phasen in denen sie toll gespielt hat und dann wieder wie aus dem nichts sich auf die Erde geworfen und geschrien hat. Die Betreuung über Mittag haben wir dann erst nach 6 Wochen eingeführt als sie den Vormittag gut und sicher überstanden hat. Jetzt ist sie 19 Monate und geht super gerne in die Krippe. Nur wenn eine bestimmte Erzieherin morgens da ist muss sie nochmal die Drama Queen auspacken. Da übergebe ich sie von meinem Arm in den Arm der Erzieherin. Es gibt einen Kuss, ein „ich hab dich lieb, bin nach dem schlafen wieder da“ und kurz und schmerzlos verlasse ich den Raum. Sie brüllt nach Mama hört aber nach 10 Sekunden schon wieder auf. (Das höre ich wenn ich den Flur lang gehe)
Ja, das Mutterherz blutet in der Eingewöhnung. Ich habe den Erzieherin vertraut und hatte immer das Gefühl dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen und das beste für das Kind wollen. Ein guter Austausch ist da der Schlüssel zum Erfolg.
Hallo,
Meine Große war mit 1,5 jahren bei einer Tagesmutter und ab 3 im Kiga.
Das zweite Kind war folgte ihr mit 1 zur Tagesmutter und mit 2 in denselben kiga (bzw noch Krippe in derselben Einrichtung). Mit 3 wechselte sie in die normale Kiga-Gruppe.
Das 3. Kind ist seit dem 1. Geburtstag 3 Vormittage in derselben Krippe.
Auch der 4. Zwerg (ET Anfang April 2020) in mir wird mit 1 Jahr in diese Krippe gehen, da ich nicht ohne Einkommen sein kann.
Alle Eingewöhnungen verliefen schnell, ohne Tränenen und einfach reibungslos. Sowohl die Tagesmutter als auch das Kita Personal sind megalieb und alle Kinder haben die Betreuung genossen, bzw genießen sie.
Vorteil der Tagesmutter sind flexiblere Zeiten und der Familienanschluss. Nachteilig ist evtl die Betreuungssituation im Verhinderungsfall der Tagesmutter, denn bei uns im Landkreis war das nur schlecht geregelt zu der Zeit!
Vorteil der Kita ist die gesicherte Betreuung, Nachteil der evtl schlechte Betreuungsschlüssel (trifft in unserer Kita nicht zu) und dass das Kind mehr auf sich alleine gestellt ist dadurch.
Wir haben geschaut einen guten Kompromiss zwischen unseren Bedürfnissen (Zeiten, Kosten, Fahrten) und denen des Kindes (wie selbstständig und selbstsicher ist es? Braucht es eine enge Bezugsperson?) zu finden.
Für uns passt es so super und meine Jüngste geht gerne in die Kita. Sie wartet schon zum Tschüss sagen, bis ich mit meiner Babykugel aufgestanden bin, und läuft dann gleich freudig in die Gruppe und ich scheine vergessen bis zum Mittag.
Lg, Logo
Bei uns in der Gegend ist es üblich, den Krippenplatz bei Schwangerschaftsbeginn, also ca. 2-3. Monat, anzumelden.
In vielen Einrichtungen darf man sich ja erst nach Geburt anmelden. Da musst du individuell nachfragen. Die Eingewöhnung vom Großen klappte super mit 13 Monaten. Er ist später nur nicht gern in den Kindergarten gewechselt, da ist halt schon ein großer Unterschied.
Für mich kam nur 1 Einrichtung in Wohnortnähe in Frage, die einen großen Außenbereich hat.
Das kommt auf die Regelung deiner Stadt an und auf die Charaktere deiner Mäuse.
Bei uns muss man sich in jeder Einrichtung einzeln anmelden und auch erst nach der Geburt.
Wichtig war mir ein guter Personalschlüssel, keine Fluktuation der Erzieher und der persönliche Kontakt.
Unser Sohn hat uns mit etwas über einem Jahr am Wochenende seinen Krippenrucksack hingestellt, weil er "Kommt, ich möchte jetzt zur Krippe" noch nicht sagen konnte😂 Eingewöhnung war nach 3 Tagen abgeschlossen und er fühlte sich dort sehr wohl.