Guten Morgen,
ich war gestern bei meiner FÄ und da ich 37 bin, gilt meine Ss als Risikoss. Nun sagte Sie mir, ich solle mir Gedanken machen, ob ich die Nackenfaltenmessung, die Blutuntersuchung oder/und den Organultraschall möchte. 😶
Nun bin ich, muss ich zugeben ein wenig verwirrt. In meiner ersten Ss wurde die Messung automatisch mitgemacht und ich bin mir echt unsicher ob ich mich so verrückt machen lassen will.
Habt ihr Erfahrungen damit?
Danke schon mal im Voraus...und sorry fürs frühe Wecken.🙈
LG
Ü35, welche zusätzlichen Untersuchungen
Guten Morgen,
was genau verwirrt dich denn daran?
Dass du nicht weiß ob du so eine Untersuchung machen lassen möchtest oder dass deine Gyn dir solche Untersuchungen vorschlägt?
Mir hat meine Gyn mir solche Zusatzleistungen angeboten, obwohl ich unter 35 bin. Habe den Praenatest machen lassen und nicht es nicht bereut.
LG
Ja es sind so viele Möglichkeiten🙈
Welcher Test ist das den Du hast machen lassen? Der Bluttest?
LG und danke für Deine Antwort🙂
Ja genau, den Bluttest. Meine Gyn bietet gar nichts anderes an.
Ein netter Nebeneffekt war, dass das Geschlecht dort mitbestimmt werden kann. ❤😊
Was bietet deine Gyn denn alles an?
LG
Mach dir keine Sorgen. Jeder Frau ab 35 zählt als Spätgebärende und als Risikoschwangere obwohl alles im grünen Bereich ist 😉
Solche Untersuchungen werden in der heutigen Zeit jeder Schwangeren angeboten. Und da das Risiko im Alter steigt, machen manche Untersuchungen Sinn.
Als erstes musst du und dein Partner klären, wie ihr mit den Ergebnissen umgeht. Ist es euch egal was dabei rauskommt oder zieht ihr Konsequenzen?!?!
Ich bin 40. war beim ersten Kind 36 und damals wie auch jetzt in der SS habe ich eine Feindiagnostik beim pränataldiagnagnostiker durchfuhren lassen. Wenn Auffälligkeiten gewesen wären, hatte ich mich dann für weitere Untersuchungen entschieden.
Nur ein Bluttest zeigt dir leider nicht alle Auffälligkeiten auf (zb.: Fehlentwicklungen an Organen)
Das sind Untersuchungen die du rund um die 14 SSW durchführst.
Als normale Untersuchungen erhältst du rund um 22./23.SSW ein ausgiebiges Organscreening.
Das stimmt nicht! Ich war weder mit 35 noch bin ich jetzt mit 38 Risikoschwanger.
Was stimmt ist, man muss sich keine Sorgen machen. Risikoschwanger bedeutet „nur“ extra Untersuchungen und das ist ja per se nichts schlimmes.
Ich habe 3 meiner 4 Kinder ab 35 bekommen und galt nicht als risiko-schwanger. Auch nicht bei meiner letzten Schwangerschaft mit 39 (Alter, rasche Schwangerschaftsfolge und Z.n. sekundärer Sectio als „Risikofaktoren“).
Untersuchen habe ich nichts lassen, da eine mögliche Erkrankung keine Konsequenzen gehabt hätte. Entbunden habe ich immer in der gleichen Klinik mit angeschlossener Kinderklinik. Wenn was gewesen wäre, hätte man gleich handeln können.
Wünsche dir eine schöne, unkomplizierte Schwangerschaft 🤰
Vielen lieben Dank für die vielen Tips/Anregungen und das aufbauen. Ich werde mir das alles in Ruhe überlegen und mit meinem FA nochmal das Gespräch suchen.
LG und Euch noch eine tolle Kugelzeit🙂
Hi,
merkwürding, ich bin noch ein Jahr älter und meine SS ist keine Risiko-SS. Ich habe eine extra-Untersuchung machen lassen, die ich vor 4 Jahren nicht machen lies, das ist (hoffentlich richtig geschrieben) Cytomegalie. Das aber nur, weil ich schon eine Tochter habe, die ggf. etwas aus dem Kindergarten mitbringt und gestern habe ich das ETS machen lassen (ohne Fruchtwasseruntersuchung), um Trisomien auszuschließen (das hatte ich vorher auch nicht gemacht). Und nun wird nix weiter extra investiert. Die große Organuntersuchung wird doch „sowieso“ gemacht, oder?
Ah so, ums Geld gehts mir weniger, eher darum wie sinnvoll ich die Untersuchungen finde.
Alles Gute ☘️
Obligatorischhhhhhhhhh 🙈🙈🙈🙈🙄.
ja, basierend auf einem Beitrag im Internet obligatorisch. Genau. Meine Ärztin weiß entweder nicht was sie macht oder du nicht, was obligatorisch heißt. Und nun, wie viele Fremdschämäffchen brauchst du?
Ich war mit knapp 40 schwanger (4. Kind, die anderen Kinder 10+ Jahre älter).... Meine Frauenärztin erzählte mir auch den ganzen kram.... wir haben die Untersuchungen nicht machen lassen, weil diese Tests auch das Alter der Eltern etc. einbeziehen... meine FÄ war nach dieser Erklärung meinerseits so entgegenkommend & verständnisvoll, kurz mal auf die Nackenfalte & das Nasenbein zu schauen (Baby lag auch gut) - danach war ich absolut entspannt!
Guten Morgen!
Also ich für meinen Teil habe sowohl in meiner ersten SS (u35) als auch in dieser (nun ü35) die beiden „großen“ Ultraschalluntersuchungen (ETS und dann das Organscreeing ab der 20. Woche) machen lassen.
Ich verstehe auch immer gar nicht, wieso das hier so verteufelt wird. Bei beiden Ultraschalls wird ja viel mehr untersucht, als „nur“ die Trisomien ausgeschlossen. Also, ob Herz, Nieren usw entsprechend entwickelt sind, Rücken, Gaumenspalte, Bauch zu sind usw.
Ich für meinen Teil wollte mich darauf einfach einstellen können, falls was ist, um nicht nach der Geburt überrumpelt zu werden und Entscheidungen treffen zu müssen...
Aber wahrscheinlich ist da jede(r) anders...
Alles gute dir!
Lg Greta
Die Untersuchungen werden doch nicht verteufelt.
Man sollte sie halt nur mit Vorsicht genießen, weil Menschen unterschiedlich sind und nicht alle mit einem auffälligen Ergebnis gut umgehen können. Ein auffälliges Ergebnis ist immer erst mal ein Schock, es wünscht sich wohl niemand ein Kind mit Trisomie.
Das mit dem Vorbereiten ist halt leider nicht so einfach, weil ja auch nicht alle Kinder mit Trisomie gleich sind und man vorgeburtlich kaum sagen kann, wie schwer ein Kind betroffen ist. Und dann muss man eine Entscheidung treffen...
Wielange hat denn der Us bei ETS gedauert? Warst du da in einer speziellen Klinik oder hat das dein FA gemacht?
Das ist eine ganz individuelle Entscheidung. Ich war bei der ersten SS knapp unter 35, jetzt über 35.
bei meiner Ärztin gibt es ein Faltblatt mit den Leistungen. Ich habe mich gegen vieles entschieden, nur toxoplasmose etc und jetzt streptokokken testen lassen. Das akzeptiert meine Ärztin und guckt im Rahmen der Untersuchungen sowieso genau nach.
Ja, auf der Überweisung zur geburtsanmeldung steht Risiko G wg des Alters. Aber ansonsten hatte es bei mir keine weiteren Auswirkungen.
Die Garantie auf ein gesundes Kind gibt es leider nicht. Meine Ärztin hat jetzt leichte nierenprobleme beim Baby entdeckt. Das kann aber am besten nach der Geburt untersucht werden und hat nur die Wahl der Klinik beeinflusst. Wir haben nicht bereut, bei beiden SS kaum private Leistungen machen zu lassen. Aber da müssen sich ja auch beide Eltern drüber einig sein