Hallo,
Ich bin gerade am überlegen, mir wieder eine Hebamme für nach der Geburt zu holen. Aber braucht man das denn? Ich fand es fürs erste Kind super! Aber eigentlich weiß man dann ja schon wies läuft oder? Aber andererseits hört man ja auch immer, dass alle Kinder unterschiedlich sind. Vielleicht kommen ja ganz neue Probleme auf einen zu😅
Wie habt ihr das gemacht/habt ihr es vor?
Was sind eure pro und contras😉?
LG und Danke😊
Hebamme fürs zweite Kind?
Ich habe sofort meine Hebamme gefragt, ob sie mich auch beim zweiten Kind wieder betreut.
Ich gehe fest davon aus, dass jedes Kind anders ist und daher auch andere Probleme hat. Und schon allein fürs Wiegen etc. finde ich es gut.
Huhu,
Ich hab mir jetzt eine fürs 2. gesucht. War gar nicht so einfach, da ET in den Sommerferien liegt und sie kann auch nur 2-3 Wochen und geht dann in den Urlaub.
Bei der 1. SS habe ich mich erst gefragt, ob eine Hebamme überhaupt nötig ist. Hatte dann doch eine und es war einfach super entspannt. Sie guckt ja auch nach der Mama.
Werde sogar diesmal nochmal einen GVK machen... letztes Mal haben wir einen Crashkurs gemacht, der war aber iwi nicht so hilfreich. 😅 Der jetzige ist dann einer über 7 Wochen mit wöchentlichen Termin bei „meiner“ Hebamme. (Hab sie nur in Verbindung mit dem Kurs bekommen).
Mittlerweile find ich den Gedanken ganz nett, mich kurz vor der Geburt zumindest 1x wöchentlich für 2h nur aufs neue Baby zu konzentrieren.
Würde mir aber natürlich auch zutrauen, diesmal alles ohne Hebamme zu machen.
Liebe Grüße!
Ich habe sogar jetzt beim vierten Kind eine Hebi. Die macht die Vorsorge, so brauche ich nicht in der überfüllten Praxis Stunden zu warten und aus Erfahrung sag ich dir, es ist immer irgendwas ein bisschen anders. Und solltest du in Erwägung ziehen ambulant zu entbinden, ist eine Hebamme sogar ein Muss.
Echt... ist es ein Muss wenn man es ambulant macht????
Mir wurde das so gesagt. Ich meine, gegen deinen Willen können die sich natürlich nicht festhalten aber ich finde es auch wichtig eben wegen Gelbsucht oder sonstiger Komplikationen die ja einige Stunden nach der Geburt noch auftreten können.
Ich finde das sehr wichtig. Sicher weiß man viel vom ersten Kind, aber es gibt auch immer noch neue Fragen, die aufkommen können. Schon alleine wegen des Stillens wollte ich wieder eine Hebamme . Beim ersten Mal wurden wir schlecht betreut. Diesmal war es mir wichtig bei Stillproblemen eine gute Hebamme zu haben, die mich da unterstützt.
Auch hat sie uns zum tragen beraten und nach meinen Geburtsverletzungen Gesehen und der Gebärmutter getastet. Das macht der Gyn erst 6-8 Wochen nach der Geburt. Klar kannst Du bei Beschwerden auch zum Arzt aber manches bemerkt man zu spät.
Auch zeigte sie mir erste Übungen zur Rückbildung, die ich schon machen durfte vor dem Rückbildungskurs.
Sie war diesmal nicht so häufig da wie die Hebamme beim ersten Kind, aber ich habe sie in SS und Wochenbett trotz allem sehr häufig gebraucht.
Mir ging es sehr schlecht nach einem längeren Krankenhausaufenthalt und sie hat uns u. A. mit Globuli Und Anwendungen unterstützt wie auch psychologisch.
LG
Franzi
Hallo Anne 👋🏻
Ich werde für die 2. SS und das 3. Kind meine damalige Hebamme erneut fragen ob sie mich betreuen kann.
Ich kann mir vorstellen, dass es mit Zwillingen von 2 1/2 Jahren und einem Säugling ziemlich wild zu gehen kann. Da bin ich froh, dass mir dann vielleicht auch mal jemand sagt: hey du machst das gut, weiter so. Oder einfach mal einen Rat parat hat weil sie sowas schon kennt.
Mein Mann meint, ich würde jemandem so die Hebamme weg nehmen der es vielleicht dringend braucht, hat er ja sich teilweise recht. Doch vielleicht ärgere ich mich später und bereue es keine genommen zu haben.
Ich hatte bei jedem Kind eine Hebamme.☺️
Das erste Kind musste ich löffeln, weil er vom Krankenhaus eine saugverwirrung hatte. Hätte ich meine Hebamme nicht gehabt....Ohjeh! Ich hab soooo gekämpft fürs stillen!!! Meine Hebamme sagte aber ich solle mich selbst dabei nicht aufgeben und nach 2 Wochen löffeln und anlegen, sollte ich mir überlegen ob ich nicht lieber zur Flasche greifen möchte. Am gleichen Abend habe ich mich wieder gefunden und meinem Baby die Flasche gegeben.
Heute ist er 9 Jahre alt 😅
Bei Baby nr. 2 wollte ich es wieder mit dem stillen versuchen. Es hat etwas gedauert aber letztendlich funktioniert und ich war froh das sie da war und mich super unterstützt hat.
Bei Baby nr 3 habe ich es wieder versucht und es hat trotz gutem Einstieg nicht funktioniert. Hatte ich sie nicht gehabt dann wäre ich völligst am Ende gewesen.
Zusätzlich hatte meine nr 3 eine wundheilungsstörung im Bereich des Bauchnabels. Also wegen dem Stück Nabelschnur. Somit war sie öfters zur Kontrolle da.Gott bewahre hätte ich so oft mit meiner kleinen zum Arzt gemusst.
Ich hatte eine bei allen drei Kindern und würde es auch immer wieder so machen. Gerade wenn man eine ambulante Geburt machen will, dann ist eine Hebamme sehr zu empfehlen. Letztendlich war wirklich jedes Kind anders und ich war froh, dass ich manche Entscheidungen oder Lösungsversuche mal mit ihr vorher besprechen konnte.
Ich muss jedoch auch sagen, dass ich immer nach ein paar Wochen auch hätte drauf verzichten können. Da kam sie dann aber auch nur noch ganz kurz.
Hallo,
Ich habe meine beim zweite Kind nicht nur für die Nachsorge, sondern auch schon für die Vorsorge dazu geholt.
Die beste Idee überhaupt, grad zum Ende hin wenn die Termine so häufig werden. Sie kommt zu mir nach Hause und wir machen alles bequem auf dem Sofa und quatschen dabei. Wenn’s sein muss bespasst sie zwischendurch auch die Große, ich hab keinen Stress mit Fahren und der Abholzeit, bei meiner Ärztin wartet man teilweise schon recht lang.
Ich bin jetzt schon wieder über dem ET (wie bei der ersten auch), sie hat Samstag das CTG geschrieben, so dass ich nicht ins Krankenhaus musste und mir nochmal Tipps für Tees und Beckenübungen gegeben.
Wenn die Kleine dann endlich da ist guckt sie nach dem Stillen, das hat zwar bei der ersten gut geklappt,aber wer weiß wie es bei der zweiten ist! Und falls ich Geburtsverletzungen bekomme mag ich auch nicht mit Neugeborenen Ständig irgendwo hin fahren.
Also von mir ein ganz klares „ja“!! Jedenfalls wenn du eine gute, sympathische Hebi findest.
Alles Gute🍀
Huhu
Ich hatte bei Kind 1-6 ne Hebamme.
Bei Nr 7 habe ich bewusst drauf verzichtet. Mir sind einfach die Fragen ausgegangen und das eigentlich schon bei Kind 4. Nr 2 und 3 waren Frühchen (Zwillinge), ansonsten hätte ich auch da schon keine mehr gebraucht. Aber ein Zwilling hatte eine Trinkschwäche.