Hallo, ich hatte heute meinen Termin zum großen letzten Ultraschall.
Mein baby liegt mit dem Popo nach unten 😅 finde ich persönlich jetzt nicht schlimm, weil ich einen Kaiserschnitt möchte und total die Angst vor der normalen Geburt habe.
So ich lag am CTG und dan kam die Hebamme rein, sie meinte " oh da steht mit dem Popo nach unten, das baby könnte man ja theoretisch von außen dann drehen" ich meinte zu ihr, das alles so bleibt wie es ist weil ich einen Kaiserschnitt haben möchte.
Darauf wurde sie richtig pissig und meckerte rum das die Geburt kein Wunschkonzert wäre und Frauen mit Kaiserschnitt nur Kinder mit Autoimmunerkrankungen und Allergien bekommen.
Ich bin auch ein Kaiserschnittkind und habe nichts, rein garnichts.
Das hat mich so aufgeregt, dass sie sich einmischt wie ich zu entbinden habe.
Jetzt meine Frage an die schwangeren aus NRW, wie läuft das bei euch ab?
Ich hab echt Angst vor einer normalen Geburt und kann mich psychisch nicht auf was anderes einstellen, kann man mich dann zwingen normal zu entbinden?
Zur not muss ich mich in 5 Krankenhäusern anmelden bis ein Arzt sagt er macht den Kaiserschnitt
Mich regt diese alte Kuh von Hebamme bis jetzt noch auf weil sie alles an einem Kaiserschnutt negativ geredet hat, am Ende ist es doch meine Entscheidung??.
Danke und bleibt Gesund ❤
Fragen an euch
Es ist und bleibt deine Entscheidung und es zwingt dich keiner zu etwas. Kann ja nur schief gehen, wenn man ne Frau zu sowas zwingt :)
Dass man Babys von außen drehen kann stimmt. Klappt aber nicht immer und besonders angenehm soll’s auch nicht sein.. Aber egal, wenn du eh einen KS willst.
Zum Thema Allergien, es gibt tatsächlich Studien die darauf hindeuten, dass eine vaginale Geburt in der Hinsicht durchaus Vorteile hat und KS-Kinder ein höheres Allergie- und Asthmarisiko haben. Aber wie du auch als KS-Kind an dich selbst siehst, muss das nicht immer so sein. Dein FA kann dir darüber bestimmt noch weitere Infos geben. Sich nur deswegen aber umzuentscheiden und in Panik in den Kreißsaal zu gehen, bringt auch nichts.
Anfangs meiner SS dachte ich irgendwie auch, ich möchte per WKS entbinden, (da ich Angst vor den Schmerzen hatte und sehr viele negative Erfahrungen mitgeteilt bekommen habe), bis ich mich jedoch mit dem Thema Geburt sehr intensiv beschäftigt habe und es noch immer tue.
Ich bin aktuell absolut im Vertrauen mit mir und meiner Kleinen und freue mich so unendlich auf sie, dass ich mir denke, wir beide werden die Geburt schon meistern.
Gerade lese u.a. das Buch von Marie F Mongan über HypnoBirthing, was mir geholfen hat, meine Sichtweise zu überdenken. Außerdem hilft mir Meditation sehr mich damit auseinanderzusetzen.
Aber:
Du alleine entscheidest, welchen Geburtsweg du wählen möchtest. Ich denke, wenn du dies klar und deutlich im Krankenhaus kommunizierst, wird dies auch so akzeptiert (immerhin zahlst du auch ne ordentliche Summe Geld dafür (wenn ich mich richtig informiert habe) - ansonsten ein Krankenhaus suchen, welches dich bei deinem Wunschkaiserschnitt unterstützt und du dich gut und sicher aufgehoben fühlst.
Alles Liebe für deine restliche Schwangerschaft.
Nadine + Johanna inside 24. SSW ♥️
Hallo,
Zuerst: lass dich nicht verunsichern oder ärgern!
Wenn du einen kaiserschnitt möchtest, darfst du auch darauf bestehen, egal was die Hebamme davon hält! Sie hat es weder zu entscheiden noch zu kommentieren! Wenn der Arzt dem zugestimmt hat, ist doch alles gut.
An deiner Stelle würde ich nicht soviel auf irgendwelche Horrorgeschichten geben, ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele sich nur wichtig machen wollen... lies dir doch einfach mal ein paar positive geburtsberichte durch...
Zum Thema äußere Wendung: es gibt (zumindest bei mir in der Gegend) nicht mehr viele Ärzte/ Hebammen /Krankenhäuser, die das machen. Und wenn dann eigentlich nur noch mit OP Team in Bereitschaft... ganz ungefährlich ist das demnach wohlnicht. Erfahrung hab ich jedoch nicht.
Glaub an dich und deinen Zwerg, ihr findet den richtigen Weg für euch 🙂