Ihr Lieben ich habe hier schon öfter meine Geschichte erzÀhlt....
Kurzform: 2017 war ich mit meiner Tochter schwanger. Hab die ss sehr genossen und dementsprechend auch fast 30 Kilo zugenommen.
Ab Januar 2019 dann ErnÀhrung umgestellt und viel Sport gemacht- 15 restliche Kilo abgenommen und war mit 17% Körperfett recht gut in Form.
Ich habe mir natĂŒrlich geschworen das es beim 2. Kind nicht so ausartet mit der Zunahme.
Jetzt bin ich in der 32. Ssw mit meinem Sohn und wir freuen uns natĂŒrlich total auf ihn.
Ich mache weiterhin 4 mal die Woche sport und achte auf meine ErnÀhrung- jedoch verbiete ich mir nicht alles.
Ich fange langsam mit Wassereinlagerungen an die ich auch durch Bewegung und viel trinken einfach nicht ganz weg kriege.
Ich liege stand heute bei einer gesamten Gewichtszunahme von 8,6 kg / 9 kg.
Heute war ich beim 3. Screening dem kleinen Kerl geht es super. Aber meine FrauenÀrztin hat gesagt dass die Gewichtszunahme nun ausreicht bis zum Ende der Schwangerschaft.
Wie soll ich das denn bitte schaffen?
Sie hat mich in der ersten ss schon immer sehr gemaĂregelt fĂŒr mein Gewicht. Da habe ich es auch noch verstanden.
Aber wenn ich es gut hinkriege dann komme ich vielleicht am Ende auf 13 im allerschlimmsten Fall 15 Kilo.
Das ist die HĂ€lfte von dem was ich in der ersten ss. Zugenomnen habe und ich mache echt viel Sport...
Und trotzdem meckert sie... ob ich in
Dem 4 Wochen Rhythmus 1 oder 4 Kilo zunehme es ist alles schlecht.
Ich sollte mich eigentlich tierisch freuen das es dem kleinen gut geht das tue ich auch... aber sie setzt mich mit dem Gewicht enorm unter druck und ich weiĂ nicht wie ich es schaffen soll nun bis zum Ende nichts mehr zuzunehmen đ€·đŒââïž
Meine Ărztin macht mich fertig đ
Finde deine Ărztin ĂŒbertreibt da ziemlich. Also ich bin jetzt bei 27+0 und habe + 11 kg
In meiner ersten SS habe ich 19 kg zugenommen, die dann auch relativ schnell wieder unten waren.
Mir ist stĂ€ndig ĂŒbel und das einzige was hilft ist essen đ€·đ»ââïž Meine Ărztin sagt â dann essen sie, wenn es hilftâ
WĂŒrde mich da nicht unter Druck setzen lassen und gegebenenfalls auch mal der Ărztin ein paar Takte sagen. Leider lassen sich viel zu viel Menschen von Ărzten MaĂregeln und verunsichern.
Lg und lass es dir schmecken đ«
NatĂŒrlich darfst du noch was zunehmen. Ich glaube bis 18 Kilo gesamt ist sogar vollkommen in der Norm. Das ist ja beim besten Willen nicht alles fett, sondern dein Baby (wahrscheinlich gerade so um die 2 Kilo also mindestens 1 Kilo) dann Plazenta die glaube ich auch schon 1 Kilo wiegt. Und ungefĂ€hr so viel war auch das zusĂ€tzliche Blut. Dann brauchst du ja Reserven fĂŒrs Wochenbett. Dann die Wassereinlagerungen...
Da kommt schon was zusammen. Mach dir keinen Kopf und ernĂ€hr dich ausgewogen. (muss ja auch nicht immer gesund sein đ
)
Und 12 Kilo sind auf jeden Fall OK.
Soviel hatte ich und war leicht Ăbergewicht vor der Schwangerschaft. Und meine FĂ war immer super zufrieden. đ
Ich wĂŒrde mich durch die Aussage nicht so stressen lassen. FĂŒr mich klingt es so, als wĂŒrdest du gesund leben. Was dein Körper zunimmt, liegt ja besonders wĂ€hrend der Schwangerschaft nicht zu 100% in deinen HĂ€nden.
Bei der letzten Schwangerschaft meinte meine Ărztin irgendwann im letzten Trimester: âjetzt sollte aber nur noch das Baby zunehmen.â ich hab dann spontan und lakonisch gefragt: âach, das kann man steuern?â sie hat nur gelacht und nichts weiter gesagt. đ€·đŒââïž
Hat sie denn einen Grund genannt?? Du scheinst ja nicht sowieso schon Ăbergewichtig zu sein oder?
Man kann doch ĂŒberall nachlesen, dass am Ende der SS allein Baby + drumrum 12kg ergeben. Und dass bei einem normalen BMI 11-16kg Zunahme völlig normal sind.
Ich bin jetzt bei 20kg (41. Ssw, vorher normal schlank) und es hat nie jemand was negatives gesagt.
Einen Grund gibt es nicht bin mit 70 Kilo in die ss gestartet bin 1,70 groĂ und habe normalgewicht- allerdings recht viel muskelmasse durch recht viel sport... sie sagt halt das schwangere nicht so viel zunehmen mĂŒssen dass das quatsch sei.
Sie selbst war in all ihren ss halt immer mega dĂŒnn aber man sieht auch dass das bei ihr auch definitiv etwas mit der Veranlagung zutun haben muss
Okay. Es sagt ja auch keiner, dass man zunehmen "muss". Ziemlich veraltete Ansichten hat sie find ich.
Manche tun es halt mehr, manche weniger. Manche weil sie alles in sich hineinstopfen und manche halt einfach so.
Echt seltsam, dass die das so kategorisch ausschlieĂt.
Ich wĂŒrde es ihr direkt ins Gesicht sagen, dass dich das stört und sie bitte nicht weiter darauf rumreiten soll.
Ich habe jetzt in der 38. Woche +12 Kilo und meine Ărztin lobt das đ
sie sagt sogar das sei recht wenig und ich fange jetzt auch mit Wassereinlagerungen an. Da gibt sie mir eher Tipps anstatt mich zu rĂŒffeln.
Sprich es an, vielleicht bemerkt sie selbst garnicht wie sie dir damit ein StĂŒck Freude nimmt.
LG
Hallo,
also erstens finde ich die Zunahme nicht schlimm.
und zweitens, deine Ărztin kann dir zwar einen Ratschlag erteilen, aber sie ist dir nicht weisungsbefugt oder ĂŒberstellt. Du bist ihre "Kundin"
Wieviel du zunimmst, kann sie dir nicht vorschreiben, das wĂŒrde ich ihr ganz klar sagen und auch sagen, dass du diesbezĂŒglich keine MaĂregelung mehr wĂŒnscht.
Du achtest auf deine ErnÀhrung und bewegst dich ausreichend, mehr kannst du nicht machen.
Und fĂŒr Wassereinlagerungen kannst du nichts, abgesehen davon, dass diese zwar auf der Waage ein mehr machen, aber per se keine echte Zunahme sind, die verschwinden bald nach der Geburt wieder.
LG
Na das ist ja sehr nett von deiner Ărztin, vor allem bei deiner Lebensweise wirds wohl nicht am zu viel essen liegen.
Mal so als Vergleich:
Ich bin jetzt bei 32+6 und habe 7,8kg zugenommen bisher. Wiege mich wöchentlich zuhause und könnte eingrenzen wenns an zuviel essen oder so lag. Das hatte ich in meiner ersten SS nicht gemacht und war zur gleichen Zeit schon fast doppelt soviel auf der Waage.
Beide Schwangerschaften ungefĂ€hr das gleiche Ausgangsgewicht. Ich bin im Gegensatz zu dir sogar noch ĂŒbergewichtig und meine Ărztin meinte, dass ich so ca. 10-14kg zunehmen darf. Man muss natĂŒrlich nicht, aber da son Ding draus zu machen wenn man zunimmt... Solche Ărzte wĂŒrde eine Freundin von mir am liebsten packen und schĂŒtteln đ
Jetzt sogar das Gegenteil zu dir: Meine Schwester musste um jedes Gramm Zunahme kĂ€mpfen und ist jetzt nach der Geburt sogar unterm Startgewicht đ€·đŒââïž Auch da wurde anfangs vom Arzt geschimpft.
Solange es den KrĂŒmeln am Ende gut geht ist es doch erstmal egal was die Mama zunimmt. Meine Meinung. Also beim Arzt auf Durchzug schalten dann.
LG
Ich wĂŒrde mir das gar nicht so zu Herzen nehmen đ€·đŒââïž
Ich bin mit Zwillingen in der 35.Ssw und habe schon 22kg mehr drauf. Aber so ist es halt đ€·đŒââïž Wenn man sich (so gut wie möglich) gesund ernĂ€hrt und nur isst, wenn und solange man Hunger verspĂŒrt, tut man mE das Beste fĂŒr die BauchmĂ€use und der Rest ist egal - finde ich - solange man nicht adipös in die Schwangerschaft gestartet ist.
Ich muss ehrlich sagen:
Die Ărztin ĂŒbertreibt total!! Ich bin in der 39.SSW, 164 cm und mit 62 gestartet und hab bis jetzt knapp 12,5 Kilo zugenommen! Nie, aber wirklich nie hat meine Ărztin so was in diese Richtung gesagt! Und meine Zunahme entspricht ungefĂ€hr deiner in Relation zur Körpergrösse.
Ich finde generell - aussagen ĂŒber das Gewicht einer Frau in der Schwangerschaft schwieirig.
Gerade im letzten Trimester.
Viele nehmen an Wasser zu, was ruckzuck nach der Entbindung weg ist. Andere nehmen bis zum 3. Trimester kaum zu und das meiste kommt gegen Ende oder aber auch gegen Ende nehmen sie kaum zu und das meiste im zweiten Trimester. Jeder Körper ist anders und jeder Körper arbeitet nach der Geburt anders. Das sollte eine Ărztin erst Recht wissen.
Andere haben nach der Geburt halt noch ein Paar Restkilos, aber ganz ehrlich:
Unser Körper schafft neues Leben! Er arbeitet auf Hochtouren, da ist dieser Stress echt fehl am
Platz (gerade wenn die ErnÀhrung ausgewogen ist und man sich sportlich betÀtigt).
Das mehr an Gewicht nach der Geburt bekommt man irgendwie nach der Geburt doch noch gewutzt.
Und wenn nicht, dann ist das ein Problem, mit dem man sich aber dann in Zukunft (falls es auftritt) auseinandersetzen kann.
Du sagst selbst: happy drĂŒber sein, dass es dem
Baby gut geht - das ist das wichtigste.