Vater bei Entbindung nicht anwesend wegen vorona

Hallo

Ich bin genauso weit wie du ..und alleine bist du doch bei der Geburt nicht ..da sind doch die Hebamme und eventuell der Arzt ..
Nicht jetzt schon verrückt machen ...
Ändern kannst du es auch nicht ..doof ja ..aber nicht unmöglich das Kind alleine zu bekommen ...und auch wenn es scheisse klingt ..aber früher haben die Frauen die Kinder auch alleine bekommen ...

Wird schon schief gehen und ich denke bis jetzt haben die Kliniken das hinbekommen dass die Väter mit dabei sein durften und ich denke mit schnelltests wird das auch weiterhin möglich sein ...also erstmal durchatmen und abwarten

Lg

Hallo, ich kann dich verstehen, dass es dir ein Kummer ist alleine zu entbinden. Eine vertraute Person an der Seite gibt einem einfach mehr Sicherheit und Geborgenheit. Trotz allem kann ich nur von meiner Erfahrung sprechen. Ich hatte bei beiden Geburten wundervolle, empathische und vertrauenswürdige Hebammen und bin mir sicher auch ohne Mann gut aufgehoben zu sein falls dies so nötig gewesen wäre.
Ich hoffe für dich, dass es nicht soweit kommt und falls doch, du bist nicht alleine auf dich wartet ein wundervolles Baby🍀🍀🍀

Das wird bestimmt nicht passieren. Ich bin jetzt 34+5 und hatte das Gespräch zur Geburtsanmeldung am Dienstag. Die haben klipp und klar gesagt der Vater gehört zur Geburt dazu sonst ist es für die Frau viel schlimmer. Wir beide werden vor Aufnahme auf Corona getestet (Schnelltest und PCR) und dürfen dann die ganze Zeit zusammen bleiben. Er muss trotzdem während der gesamten Zeit einen Mundschutz tragen, ich zum Glück nicht.

Wir hatten auch noch ein anderes KKH in der Auswahl. Da waren die Regelungen deutlich strenger (Ehemann darf erst dazukommen wenn man im Kreißsaal ist und der Mumu 4cm auf ist). Die hatten im Frühjahr mal die Väter ganz draußen gelassen aber gemerkt das es schlecht funktioniert und etwas Unmenschlich ist. Daher nun die Regelung mit dem Kreißsaal.

Ganz ehrlich wenn das nicht klappt, lass ich nen Kaiserschnitt machen und entlasse mich so schnell wie möglich selber. Das ist ja unmenschlich da Stunden vielleicht sogar Tage ganz allein in den Wehen zu liegen. So hab ich mir das ganz sicher nicht vorgestellt.

Finde es in dieser Zeit schon schlimm genug im schlimmsten Fall mit jemand fremden ein Zimmer teilen zu müssen. Hoffe es ist ein Einzelzimmer frei das ich bezahlen kann (ja ich mag generell keine fremden Menschen und noch viel weniger als Risikopatient zu Coronazeiten😂🙈🤷‍♀️)

Davor hat vermutlich fast jeder Angst. Es gehört nunmal nicht nur die Mutter zum Kinder sondern in den meisten Fällen auch der Vater. Den Vätern das Erlebnis der Geburt des eigenen Kindes zu nehmen ist einfach unglaublich!

In unserem KH ist es auch nur mit negativen Coronatest gestattet (verständlich) und ab Geburtsbeginn/Beginn der Wehen mit FFP2-Maske. Während der Einleitung allerdings nichts (so steht es aktuell nich auf der HP). Das ist ja auch okay, weil das wirklich Tage dauern kann.

Die Verschärfung der Maßnahmen wir daran hoffentlich nichts ändern und ist auch einfach unnötig. Die Väter reißen denen doch direkt die Bude ein 😅.
Zumal man davor und danach eh wieder in einem Haushalt lebt 🤪.

Ich bin gespannt, aber verlasse mich eigentlich darauf, dass die Geburtsteilnahme nach wie vor möglich sein wird.

Hallo

Ich kann dich total gut verstehen...das zerrt auch an meinen Nerven. Bin in der 36. Ssw.
Am liebsten hätte ich die Geburt schon hinter mich gebracht.

Bis jetzt dürfen die Männer bei uns noch dazu kommen. Wenn der Muttermund etwa bei 4 cm ist. Ein Schnelltest wird bei beiden vorher gemacht.
Hoffe das sie das beibehalten.

Besuchen darf mein Mann uns dann nicht.
Familienzimmer geht, falls ein frei ist.

Aber wer weiß, wie das in paar Wochen aussieht.

Ich schaffe das auch alleine, denke ich, aber man hat uns dann diesen einen Moment genommen.
Wie wir gemeinsam das Baby zum erstenmal sehen usw.
Den kann man nie wieder holen.
Wir haben Jahre auf dieses Kind gewartet und ich denke das bleibt bei einem.
Also gibt es dann niemals diesen Moment.

Ich glaube daran würde ich mein ganzes Leben dran zu kämpfen haben.

Wenn ich es mir aussuchen hätte können, wäre ich lieber vorher oder nach corona schwanger geworden.

Meine Familie/ Freunde haben die Schwangerschaft kaum mit erlebt...da wir sehr drauf achten.
Kein Kurse...hätte so gerne Wassergymnastik gemacht und Sport allgemein im Fitnessstudio, keine richtige Babyparty.

Wir machen viel über Zoom und telefonieren in der Familie, aber trotzdem ist es nicht das selbe.

Habe mir eine Schwangerschaft so schön vorgestellt....Bauch zeigen, vielleicht auch albern...aber ich wollte eine Schwangerschaft in vollen Zügen genießen.


Immer die Angst das man sich ansteckt.
Gestern habe ich mich noch, mit meiner Hebamme getroffen, den letzten Termin lasse ich ausfallen, das ist mir zu heikel vor der Geburt, sie ist den ganzen Familien ja so nah.


Kann echt nicht nachvollziehen, das zu der Zeit einige schwanger werden möchten.
In meinen Freundeskreis sind zwei auch wieder schwanger. Ich kann es nicht nachvollziehen.

Genießen konnte ich die Schwangerschaft nicht. Vielleicht bisschen im Sommer. Aber da war mir nur übel.

Lg mit Babyjunge 💙

Hallo,
Ich kann dich total verstehen, wir fahren extra weiter in KH. Unser KH in der Stadt, da darf der Mann zur Entbindung dabei sein aber erst, wenn die Hebammen jetzt sagen, also er würde mich mit Wehen hin fahren und müsse draussen warten bis die da „go“ geben. Gestern war ich bei 36+4 in einer der nächsten Kinderkliniken (was mir persönlich sowieso sicherer ist mit Kinderklinik), hier gibt es sogenannte Wehenzimmer, ab dem Zeitpunkt wenn ich mit Wehen komme darf mein Mann dabei bleiben, bis ich auf Station komme, also mit Baby... und dann darf er mich täglich für eine Stunde besuchen, er muss nicht mal getestet werden und ich kann täglich entlassen werden, auch Wochenende, da jeden Tag die U2 gemacht wird... auch bereits nach 48 Stunden...
ich würde mal schauen was Bei euch noch für KH in er Umgebung sind 👍
Viel Glück 🍀

Zurückblickend war ich so mit mir selbst beschäftigt, dass mir niemand gefehlt hat. Ich war viel nervöser, wenn die Hebamme mal 1 Minute aus dem Zimmer ging 😅😅😅😅😅
Vor der Geburt dachte ich auch, dass mir die zig Stunden (waren bei mir nicht so viele) Wehen wichtiger wären, wenn mein Mann da wäre.

Letztendlich hätte es mir nur für meinen Mann Leid getan. Gebraucht habe ich nur die Hebamme vor mir. 😅😅

Hab Dienstag meinen Kaiserschnitt und mein Mann darf nicht mit in den OP.
Er wartet im Kreißsaal und empfängt dann das Baby wenn alles gut ist.
Hier ist auch die Gefahr, dass er nichtmal das darf wenn die Zahlen erneut steigen.

Hab gerade bei uns in der Klinik angerufen

Sie denke, das es nicht verboten wird.
Das war bei denen im ganzen Jahr nicht.

Familienzimmer ist noch immer erlaubt.
Besuch ist nicht erlaubt, auch nicht der Vater.
Daher hoffe wir auf ein Familienzimmer.

Aber der Vater wird getestet, sowie ich.
So lange müsste ich die Maske tragen, wenn es geht, werde nicht gezwungen, weil sie wissen, das es schwerer damit sein kann.

Bei der Entlassung helfen die Schwestern einen nach unten, alles zu tragen, falls man kein Familienzimmer bekommen hat. Und am Eingang drinnen, darf der Vater uns dann im Empfang nehmen mit der Babyschale.
Nach ca. 48 Stunden

Für mich ist einfach wichtig, das der Mann bei der Geburt dabei sein darf, mit allem anderen kann ich gut leben.