Schwangerschaftsdiabetis

zum einen: schiss versteh ich. ich hatte auch SS-diabetes die letzten 3 monate. ist aber kein großes drama. wenn du die werte halbwegs in den griff bekommst ist das recht problemlos. die letzten 6 wochen mussste ich abends insulin nehmen, war aber auch nah erstem "waaas" auch kein großes thema.

für die geburt spielt das auch letztlich kaum eine rolle. du musst halt dann hinterher nen tag messen ob es wirklich weg ist. (in der regl ist man mit der geburt frei davon) wenn die werte dann nicht eindeutig sind muss man ggf ein paar tage messen.

ich fand es eigentlich nur schwierig die lange futterpause einzuhalten, also 8h vor dem nüchternwert nichts zu essen, und dann vorher auch eine zuckerbomben, bzw ja während der dabetesmonate dann eigentlich nichts was schmeckt... war toal gegen meine ernährungsgewohnheiten... ich lebe eigentlich von kartoffel, obst, gemüse und kaffee... außer gemüse alles gestrichen...

aber du wirst sehen so schlimm ist das alles gar nicht. zumal deine werte ja nicht exorbitant daneben sind... der nach 2h ist ja ok..... lass dich überraschen, erstmal gibts nur ernährungsauflagen, und buchführung. ggf selbstmessung nach den mahlzeiten. das klingt alles schlimmer als es ist.

Huhu,

Angst brauchst du deswegen nicht haben, du bist ja in Betreuung und in guten Händen.

Ich bin zwar manchmal echt genervt, dass ich nicht einfach essen kann, was ich will. Aber man weiß ja, wofür 😊

Ich muss Insulin spritzen, das hatte ich mir grausig vorgestellt, aber im Endeffekt ist das auch kein großes Ding. Nervig, aber nicht schlimm 😃

Und soweit ich weiß hat das keinen Einfluss auf die Art der Geburt, die du anstrebst..

LG

Huhu
Ich habe das nun auch zum 2x.
Bei mir wurde der Test sogar schon in der 16. Woche gemacht, zu recht!
Ich nehme nun auch Insulin, aber das ist wirklich alles halb so wild!

Ich war in einer Diabetes Schulung, das war wirklich sehr hilfreich und interessant.
Bei der Geburt durfte ich nicht über Termin und wäre eingeleitet worden.
Ich hoffe, dass sich das Mäuschen diesmal wieder früher auf den Weg macht.
Ich hatte eine super Hebamme, die mir riet, die Milchproduktion schon vor Geburt anzuregen und geringe Mengen in Spritzen einzugefrieren.
Viele Babys haben nämlich dann nach der Geburt Probleme mit dem Zucker.
War beim meinem Sohn dann tatsächlich so!
Da sie meist nicht gleich so viel aus der Brust saugen, konnten wir so die Milch aus der Spritze geben, das war perfekt!
Zack, da hat der Zucker gleich wieder gepasst!
Sonst hätte er so Fertigmilch aus einem Flächen bekommen.
Das war auch nur am Tag der Geburt so, danach waren seine Zuckerwerte auch nicht mehr auffällig.

Vielleicht möchtest du das ja mit deiner Hebamme besprechen 😘

Viele Grüße und alles Gute 🍀
Melody mit Mira (5) und Jaro (1) an der Hand, 4 Sternenschwangerschaften fest im Herz 💫 und Gürkchen 16+5 im Bauch ❤

Mir geht's gleich, habe Montag die Diagnose bekommen und meine Werte sind ca gleich wie deine.
Ich hab leider keine Ahnung was jetzt passiert, muss Montag ins Krankenhaus zur "Einstellung" keine Ahnung was das bedeuten soll und was man da dann machen wird. Hab 100 fragen und keiner kann sie mit beantworten, bis Montag jedenfalls nicht :) aber ich lese jetzt nicht mehr im Internet nach, hab ich mir zumindest vorgenommen.
Alles alles gute dir :)