Hallo zusammen,
Ich habe in dieser Schwangerschaft einen Diabetes, der auch recht spät erkannt wurde. Durch die Ernährung habe ich ihn gut im Griff. Heute bin ich bei 38+2, es gibt noch keine Hinweise auf eine baldige Geburt.
Bei meinem Sohn wurde ich ab ET+10 eingeleitet, an ET+11 wurde er geboren. Ich frage mich nun, wie das in der aktuellen Schwangerschaft wohl aussieht?
Meine Gynäkologin meinte gestern, dass sie mich bis ET+7 ambulant betreut und dann ans Krankenhaus überweist. Das finde ich schon mal beruhigend, ein paar Tage habe ich alle anscheinend Spielraum. Gerne würde ich eine Einleitung vermeiden... aber natürlich auch nichts riskieren, das Baby ist zwar nicht makrosom, aber schon eher groß. Gestern bei 38+1 auf 3200 Gramm geschätzt.
Wie war das bei euch? Ab wann wurde auf eine Einleitung gedrängt? Wann sind eure Babys geboren? Ich lese hier immer mal wieder was von Einleitung 1-2 Wochen vor Termin wegen Diabetes...
Über ein paar Erfahrungsberichte freue ich mich!
Liebe Grüße 🤗
Wann entbunden mit Gestationsdiabetes?
Ich hab zwar noch nicht entbunden, aber meine Info ist, dass bei uns ohne Auffälligkeiten frühestens am Termin eingeleitet wird, man davon inzwischen aber auch eher Abstand nimmt.
Eine Bekannte hat auch Diabetes, das Kind ist groß, aber nicht zu groß und sie hat in ein paar Tagen Termin. Sie wird nicht am Termin eingeleitet, sondern muss nur zur Kontrolle alle 2 Tage.
Ich wurde bei 38+2 eingeleitet und er kam bei 38+4
Aufgrund der Größe haben wir uns dazu entschieden. Weil bis et wäre nur noch ein ks in Frage gekommen und ein Gewicht über 4,5 kg führt zu Problemen.
Es war meine schönste Geburt von 3
Der zwerg hatte 3990g und 55cm und einen KU von 38 cm.
Also alles richtig gemacht.
Es ist immer ganz individuell
Wenn die Gestationsdiabetes nur via Ernährungsumstellung kontrolliert wird wird man nicht früher eingeleitet.
Es kann aber sein dass die Geburt, dadurch dass du durch die Ernährungsumstellung weniger Zucker und Weißmehl zu dir nimmst generell früher los gehen kann und auch die Geburt dadurch erleichtert wird. Zucker hemmt die Prostaglandin Produktion und Prostaglandin ist nötig damit dein Körper geburtsreif wird.
Ich hatte gleich in der ersten Schwangerschaft die Diagnose Gestationsdiabetes (in den folgenden zwei Schwangerschaften nicht mehr). Auch bei mir ließ es sich via Ernährungsumstellung kontrollieren. Ich hab daher in allen Schwangerschaften am Ende auf Zucker und Weißmehl verzichtet und bin mit keinem meiner Kinder über den ET gegangen. Aber ich weiß natürlich nicht, ob es anders gewesen wäre hätte ich Zucker gegessen.
Mit den Ultraschall-Schätzungen muss man vorsichtig sein. Laut Studien werden die nämlich leider bei Werten, die außerhalb der Norm liegen eher ungenau. Mein erstes Kind wurde beim Gyn auf maximal 3300g bei der Geburt geschätzt. Im Krankenhaus zu Beginn der Geburt schätzte man ihn auf 3800g. Geboren wurde er dann mit 4400g. Ich bin aber weiterhin der Meinung dass sein Gewicht eigentlich nichts mit dem Gestationsdiabetes zutun hatte. In meiner Familie haben alle Frauen so schwere Kinder gekriegt und auch mein drittes Kind wog 4000g obwohl ich da keine auffälligen Zuckerwerte hatte.
Ich hatte auch schwangerschaftsdiabetis was sehr spät, bzw in den letzten Wochen erkannt wurde.. sie kam mit Einleitung an ET+8 mit knapp 4900gram zur welt😅