Hallo
Habe auf einmal total Angst vor der Geburt weil ich weiß es gibt kein zurück. Das war am Anfang gar nicht der Fall. Habe Angst die Schmerzen trotz Schmerzmittel usw nicht auszuhalten. Oder bei Bewusstsein zu sein während dem Kaiserschnitt! Sind die Schmerzen wirklich so schlimm ? Kann mich jemand beruhigen ?
Total Angst vor der Geburt
Hallo,
ich hatte vor 13 Jahren einen Kaiserschnitt, ich muss gestehen ich hatte auch Angst aber völlig unbegründet. Hatte ein ganz liebes Op Team an meiner Seite jeder Schritt wurde mir gesagt. Die ersten 2 Tage waren die Schmerzen zwar da aber auszuhalten was ich bloß gemein fande war das ich am Abend schon wieder aufstehen sollte, was dann doch recht gut ging mit Unterstützung. Die ersten 4 Wochen ging zwar trotz allem langsam aber auch gut . Jedes Mal wenn ich mein Sohn angeschaut habe oder mit ihm gekuschelt habe hab ich mir gesagt das es besser wird. Mach dir innerlich nicht so viel Stress. In der Klinik helfen sie dir auch und du schaffst das. Ich wünsche dir alles gute
Also ich bin das 4. Mal schwanger und kann sagen ich war bei den ersten 3 Geburten sowas von gelassen, das mich jetzt auch die Angst etwas überkommt. Zu den Schmerzen kann ich sagen das ich mich bei der ersten kaum noch dran erinnern kann, aber hatte nach 24 Stunden eine Pda bekommen die es natürlich erleichtert hat, ende des lieds KS aber auch der ist bei Bewusstsein nicht schlimm. Es ruckelt und drückt mal nen Moment aber das hält man aus. Bei der 2. Sah wieder anders aus da wurde ich 11 Tage nach ET eingeleitet, aber nicht wie die meisten mit gel, Tropf oder Tabletten, sondern hab ich Stäbchen die wie Tampons aufgehen eingesetzt bekommen ganzen Tag nix abends nach dem Essen ging es los und wurde dann auch schnell heftig dann war ausgerechnet schichtwechsel das ich mich ein wenig allein gefühlt habe und mit den wehen erst nix richtig anfangen konnte, wurde aber auch besser als mein Mann da war und die Hebamme sich Zeit nehmen konnte. Und bei der dritten ist es dann auch Spontan ein KS geworden und das kannte ich ja dann schon. So diesmal weiß ich aber auch schon das es ein KS wird und diesmal hab ich irgendwie nen bisschen schiss. SORRY für den langen Text. 😊😊😊
In welcher Woche bist du denn?
Also ich hatte die Angst auch, aber eher am Anfang. Je näher der ET rückte, freute ich mich darauf, die Kleine endlich kennenzulernen.
Alles braucht seine Zeit und wenn ihr bereit seid, machst du dich nicht mehr verrückt, sondern lässt dich auf die Geburt ein, so war es bei mir.
Und was mir noch geholfen hat: jede Wehe bringt dich deinem Kind näher.
Ich habe auch keine Schmerzmittel gebraucht, wollte alles natürlich erleben, hat irgendwie funktioniert und man kann es aushalten😅
Das Buch „Traumgeburt“ und Podcast „die friedliche Geburt“ haben mir voll geholfen😉
Alles Gute und hab keine Angst!🍀
Hör dir ein wenig mutmachende Podcasts an, zB Die Friedliche Geburt.
Ich hatte eine traumatische 1. Geburt, aber Angst vor den Wehen habe ich Null. Unsere Körper sind dazu geschaffen, eine Geburt zu erleben und ich freue mich nun auf die 2. Geburt.
Vielleicht holst du dir auch noch Hilfe durch einen GVK oder eine Hebamme?
Ich kann dich gut verstehen. Ich bin mit dem 3. Kind schwanger und die Angst ist größer als bei den andern beiden Geburten. Irgendwie war ich da gelassener. Beide wurden spontan geboren. Die Wehen fangen mit leichten Schmerzen an und steigern sich, somit wächst du mit den Schmerzen mit. Wenn du das Gefühl hast, die Schmerzen sind zu dolle und du hältst es nicht mehr aus, dann gibt es ja auch die Möglichkeit einer PDA. Habe ich mir bei beiden Geburten geben lassen und ab da war alles gut erträglich.
Leider gibt es da immer unterschiedliche Erfahrungen. Die einen sagen es waren erträgliche Schmerzen, die leicht anfingen und sich steigern und dann gibt es die, die im Kreissaal geschrieen haben das es ein Einzelkind bleibt 😁 Naja nun kommt doch Nr. 2. :)
Ich denke wenn du verkrampft an die Sache rangehst, wird es auch ein Krampfakt. Sei entspannt, lass es auf dich zu kommen, lese dir positive Geburtsberichte durch, guck dir süße Babyfotos an, sortiere die kleinen Anziehsachen nochmal durch... dann wirst du irgendwann neugierig auf die Geburt und gespannt was dich erwartet.
Es gibt viele Möglichkeiten schmerzen zu bewältigen und mit Mittel zu dämpfen. Ich war so während der Geburt mit mir und allem beschäftigt, das ich gar nicht dran gedacht habe nach Schmerzmittel zu fragen. Deswegen muss mein Mann diesmal für mich mit dran denken. Das ist auch noch ein Tipp, wenn dich jemand In den Kreißsaal begleitet, spricht vorher ab was dir wichtig ist und wie du es gerne hättest.
Ich habe vor der Geburt Bücher gelesen und mich somit versucht "vorzubereiten" und Tipps daraus mitzunehmen, die mir unter den Wehen helfen könnten (Unterkiefer locker lassen,Atmen..).
Zudem hatte ich großes Vertrauen in meine Hebamme, die die Geburt begleitet hat und in mich da ich mir gedacht habe: "Du schaffst das!So viele Frauen haben es geschafft!"
Klar, es gibt sicherlich vieles was angenehmer ist als eine Geburt 😅 aber es gibt auch kein vergleichbares Erlebnis was so wunderbar ist!
Deshalb freue dich auch darauf.Der Moment wenn dir dein Kind auf die Brust gelegt wird, wirst du nie wieder vergessen.
Alles Gute!
Hatte vor fast 4 Wochen eine sehr schnelle, turbulente und fast traumatische Geburt. Aber Schmerzen hab ich dabei überhaupt nicht empfunden... und ich hatte keinerlei Schnerzmittrl o.ä.
Also selbst vor meiner zweiten Geburt hatte ich so ein wenig Panik, je näher ich dem ET kam :D Ich glaube es ist einfach so eine Mischung aus Aufregung und etwas Angst.
Aber die Schmerzen sind nicht vergleichbar mit normalen Schmerzen. Deine Gebärmutter ist ein Muskel. Und du hast keine dauerhaften Schmerzen, die Wehen kommen wie Wellen. Es kommt einem in dem Moment auch viel kürzer vor, nach ein paar Atemzügen ist der Spuk schon wieder vorbei und man wartet einfach auf dien nächste. Dazwischen kann man sich erholen.
Ich finde solche beruhigende Meditationstexte bzw. Entspannungsübungen helfen da ganz gut. Suche mal unter Hypnobirthing oder Regenbogenentspannung. Unsere Hebamme hat das im 1. Geburtsvorbereitungskurs damals schon benutzt ohne den Werbebanner "Hypobirthing".