Hallo zusammen,
Ich befinde mich jetzt Anfang der 38. ssw und meine Tochter geht in die 2. Klasse.
Nun ist es so dass sie Mo, Mi und alle 2 Wochen auch Freitags zur Schule ging.
Letzte Woche war sie sehr erkältet und blieb daheim (Hausaufgaben werden gebracht und erledigt)
In der Schule meines Sohnes gibt es aktuell einen Corona Fall aber zum Glück sind wir nicht betroffen da er im Homeschooling ist.
Ich hab jetzt große Bedenken und Angst sie quasi noch 4x bis zum den Ferien zu schicken, weil selbst wenn es einen Fall in der geteilten Klasse geben würde, wäre die daraus resultierende Quarantäne Pflicht natürlich zum jetzigen Zeitpunkt der absolute Supergau🥴
Ich hab gestern überall im Internet rum geforscht aber leider nichts zu dem Thema gefunden.
Daher meine Frage, wie ihr es handhaben würdet?
Kind kurz vor ET noch zur Schule schicken?
Ich würde nichts riskieren und sie Zuhause lassen. Kannst ja dabei nichts verlieren.
Meine Große ist auch zuhause, aber ganz einfach aus dem Grund, weil bei uns (Ba-Wü) die Maskenpflicht eingeführt wurde und ich bei Kindern absolut nichts davon halte.
Alles Gute🍀
Ja bei uns genauso, in der ersten Woche erzählte sie mir dass sie Herzrasen hatte und kaum Luft bekommen hat.. ich bin so unsicher wegen dem Thema schicken oder nicht das es mich richtig belastet🥴😓
Auch mir persönlich wäre das Risiko zu hoch.
Die Frage ist nur, auf welcher Grundlage du sie zuhause lassen möchtest.
Ist die Präsenzpflicht bei euch im Bundesland ausgesetzt?
Falls nicht, müsste man andere Lösungen finden. Für eine offizielle Beurlaubung durch die Schulleitung dürfte es zu kurzfristig sein. Dann würde ich ehrlich gesagt abwägen, wie das Verhältnis zur Klassenlehrkraft ist, sie entweder einweihen oder den leidigen Weg gehen und sie schlicht krankmelden. Klar könnte man jetzt wieder anklagen, dass das rechtlich nicht korrekt ist, aber dann blieben dir vermutlich nur die unentschuldigten Fehltage...
Ich kann mir vorstellen, dass du gerade ein sehr ungutes Gefühl hast.
Aber hast du überhaupt eine Wahl?
Naja, und bezüglich der Masken bei Kindrtn haben ja eher die Eltern ein Problem damit als die Kinder selbst.
Letzteres glaube ich auch...
Man erkennt es auch daran, dass die "Tragevorlieben" erschreckend ähnlich sind. Sprich: Solche Kinder, deren Maske ständig unterhalb der Nase hängt, haben häufig Eltern, die ihre Maske ähnlich sinnvoll einsetzen
Da laufen dann auch die erzieherischen Bemühungen Dritter meist ins Leere...
Das entspricht auch meiner Erfahrung. im Januar und Februar hat mein Sohn sich schon auf dem Weg in die Schule die Maske aufgesetzt. Als ich ihn gefragt habe wieso, meinte er weil seine Nase so nicht so kalt wird
Was sagt denn deine Tochter? Würde sie denn gerne zur Schule gehen? Wäre das ein großer Verzicht für sie?
Ich würde mir überlegen, welche Auswirkungen das hat für die Geschwisterbeziehung.
Außerdem könnte sie auch den Eindruck bekommen, dass sie eine Gefahr für die Familie darstellt.
Geht denn dein Sohn weiterhin zur Schule? Geht dein Partner zur Arbeit?
Sie einfach aus der Schule rauszunehmen, finde ich ehrlich gesagt schwierig. Gilt die Schulpflicht denn derzeit nicht?
Meine Kinder sind erst im Kindergartenalter. Ich würde sie keinesfalls aus der Kita nehmen, wenn die Geburt ansteht. Für die Kinder ist das ja auch ein Umbruch. Sie brauchen ihr soziales Netz um solche Veränderungen gut akzeptieren zu können.
Ich habe Freitag Et.
meine Kinder gehen ganz „normal“ zur Tagesmutter, Kita und Schule. Ich gehe schließlich auch selbst einkaufen und zu Ärzten und die Wahrscheinlichkeit sich dort anzustecken ist wesentlich höher als in den Betreuungseinrichtungen.
Sehe ich ehrlich gesagt anders. In der Kita und bei der Tagesmutter kommen die Kinder sich sehr nahe und tragen keine Maske.
Wenn ich einkaufen gehe oder zum Arzt trage ich immer eine FFP2 Maske und desinfiziere mir dann auch davor und danach immer die Hände.
Ich empfinde daher das Risiko in Betreeungseinrichtungen viel höher. In meinem Umfeld gab es tatsächlich auch schon einige Ausbrüche in Kitas, daher gehe ich das Risiko bei der aktuell hohen Inzidenz auch nicht ein.
Hallo, mein Sohn ist zwar erst 3 1/2 und geht in den Kindergarten aber uns geht es ähnlich. Er ist seit Mitte Dezember zu Hause und das obwohl wir umgezogen sind und nebenbei noch das ganze Haus renoviert haben.
Wir haben aufgrund meiner Schwangerschaft keinen Platz in der Notbetreuung bekommen und unser Kindergarten hat erst Anfang März wieder für alle Kinder geöffnet. Aufgrund von Krankheit der Erzieher und absoluten Mangel gab es nie eine Betreuung für alle Kinder bzw. nur ein paar Stunden. Das war uns einfach zu ungewiss und zu stressig immer wieder alles neu zu organisieren (auf Oma und Opa können wir uns mehr verlassen da alle in Rente und vor Ort sind).
Mein ET ist der 04.04. und er wird bis zur Geburt nicht gehen. Wenn unser Sohn in Quarantäne kommen sollte, kann mein Mann mich nicht zur Geburt begleiten und das war für uns das Ausschlusskriterium.
Ich weiß natürlich nicht, ob das mit der Schulpflicht so einfach geht 🤷🏼♀️
Guten Morgen,
ich kann dich und deine Bedenken gut verstehen!
Auch ich weiß jetzt nicht aus welchen Bundesland Du kommst bzgl. Präsenzpflicht. Aber sollte es für Dich möglich sein, würde ich die Kleine wegen der paar Tage zu Hause lassen.
Liebe Grüße
Shortwing
Wir stehen vor der gleichen Frage..
Mein Sohn (3) wird definitiv bis zur Geburt zuhause bleiben, es ist momentan ja eh noch geschlossen seit Mitte Februar.
Bei meiner großen (10) soll es am 12.4. Mit 2x wöchentlich verpflichtenden Tests wieder los gehen, bisher ohne präsenzpflicht..
Nun sind wir am überlegen was wir tun, da sie nach den Sommerferien aufs Gymnasium wechseln soll aber wegen 2 Wochen länger zuhause macht das ganze eigentlich nun auch nichts mehr aus. Die Aufgaben muss sie ja trotzdem machen.
Mein ET ist der 29.4.
Falls die kleine sich vor dem 12.4. Auf den Weg machen sollte, ist die ganze Überlegung hinfällig.. Ab dann gehen beide wieder in die Einrichtungen, solange sie denn dürfen.