Hallo,
Ich habe zwar noch bisschen Zeit, was meine Geburtsanmeldung angeht, wollte aber mal fragen, wie das abläuft. Meine Hebamme hatte beim Vorgespräch angedeutet, dass wegen einer Besonderheit bei mir wahrscheinlich ein Kaiserschnitt gemacht wird. Ich solle das aber nochmal mit der Geburtsklinik besprechen.
Soweit so gut, aber wie läuft das ab? In der 30. SSW soll man sich in meiner Wunschklinik anmelden und wird dann zurück gerufen bzw. bekommt einen Termin zum Vorgespräch (nehme ich an 😅). Meist ist das Gespräch ja mit einer Hebamme, habe ich zu mindestens gelesen. Wenn die die Diagnose im MuPa liest, holt sie da automatisch einen Arzt/ Ärztin, um mit mir einen möglichen Kaiserschnitt zu besprechen? Wird dann gleich Anästhesieaufklärung und Op-Aufklärung gemacht oder gibt's da nochmal einen extra Termin? Wird gleich an dem Tag ein Termin für den KS festgesetzt? Oder wird erstmal nur beraten, was eine gute Variante wäre, ob man es mit Spontangeburt versuchen kann oder ob definitiv Kaiserschnitt und ich habe dann nochmal einen Termin, wo ich mich entscheiden muss?
Danke erstmal, vielleicht könnt ihr ja einfach mal schreiben, wie es bei euch war. Liebe Grüße.
Anmeldung Geburt- ggf. geplanter Kaiserschnitt
Huhu 😊
Ich hatte eine ziemlich gleiche Situation. Ich habe bei der Anmeldung im Krankenhaus zur Terminanfrage gesagt dass es ein Risiko gibt und meine Ärztin daher auch um Untersuchung diesbzgl vor der Geburtsplanung gebeten hat.
Ich habe dann einen Termin bekommen der wie folgt ablief:
- Datenaufnahme durch Hebamme, also Mutterpass, Labore, Arztbericht kopieren und sonstige Infos notieren
- Untersuchung durch Arzt und in meinem Fall Bestätigung der medizinischen Indikation für den Kaiserschnitt.
-Fragen dazu und Wünsche direkt mit dem Arzt abgestimmt. Und KS Datum vereinbart.
- danach Aufklärung und Unterzeichnung diverser Dokumente beim Anästhesisten.
Gespräch mit Anästhesist und Termin wird häufig erst spät gemacht, da bei mir nach einer Frühgeburt das erneute Risiko einer Frühgeburt besteht, wurde das für den Notfall gleich alles erledigt…
Lg und alles Gute 🍀
Danke für die Antwort! 🤗 Würden die mehrere Termine vorgeschlagen oder einer festgesetzt oder konntest du " frei wählen"?
Liebe Grüße
Das kann man wahrscheinlich nicht gut vergleichen.. habe größere medizinische Risiken, daher wird die Kleine beim erstmöglichen Termin 37+0 geholt wenn bis dahin überhaupt alles gut geht.
Viele KH schreiben dazu aber schon was auf ihrer Website- Babyfreundliche warten manchmal sogar Wehen ab oder terminieren frühestens ab 39+… so würde es meines ohne die ganzen Risiken normalerweise machen 😊
Es ist sinnvoller, würde ich sagen, wenn du dir die Mutmaßungen sparst und solche Fragen einfach mit deiner Klinik besprichst. Die haben oft ganz unterschiedliche Routinen und Abläufe.
Das ist mir durchaus bewusst, das Kliniken unterschiedliche Abläufe haben. Da es aber sicherlich im Forum einige Mütter gibt, die in dieser Situation waren, dachte ich, ich frage einfach mal nach, um einen kleinen Überblick zu bekommen. Dafür ist ein Forum meiner Meinung nach da- zum Erfahrungsaustausch und Fragen zu besprechen.
Vielen Dank für deine Antwort und einen schönen Tag noch. 🤗
Hallo,
bei mir war es so:
- Abgabe von Unterlagen (Mupa, Krankenkarte, Überweisungsschein, evtl. Berichte von Feindiagnostik etc.)
- Ausfüllen Unterlagen für die Wochenbettstation (Infos zum Schuhwerk etc. Was Sturzaufklärung angeht, ist meine Klinik immer vorn dabei 😄)
- Gespräch mit Hebamme, wo über die Schwangerschaft und ggf. Wünsche gesprochen wird. Du kannst Fragen stellen
- Gespräch mit Arzt/ Ärztin für med. Angelegenheiten, bei mir noch Ultraschall wegen Kindslage und Doppler. Mit meiner Ärztin wurde dann der KS Termin festgelegt
- Gespräch mit Anästhesist:in und weitere Unterlagen zum Ausfüllen
Insgesamt kannst du da alles erfragen. Ob, wie, wann. Ob nicht, was wenn und so weiter. 👍🏼
Danke für deine Antwort! Sturzaufklärung ist ja auch wichtig! 🤓☝😅
Liebe Grüße!
Ich musste einen Termin zur Geburtsanmeldung und einen zur Geburtsplanung machen. Der eine mit ner Hebamme und der andere mit einem Arzt 🤷🏽♀️
Lg
Ich glaube das erfragst du am besten in deinem Krankenhaus.
Bei mir lief es so ab: 31. Ssw Telefonat mit der Hebamme für den Anamnese Bogen. Dann Überweisung vom Arzt fürs Krankenhaus mit Hinweis Kaiserschnitt. Damit habe ich dann in der Kreißsaalambulanz angerufen und einen Termin mit der Ärztin bekommen. Da wurde dann nochmal untersucht, ich wurde über den Kaiserschnitt aufgeklärt und konnte mir einen Termin zwischen 37+0 und 40+0 raussuchen (empfohlen wurde mir ab 38+4). Danach habe ich die Aufklärungsbögen für die Spinal Anästhesie etc. bekommen.
Am 05.10. muss ich jetzt wieder hin für verschiedene Voruntersuchungen und zum PCR Test (dauer ca. 4 Stunden 😳) und am 07.10. ist dann der Kaiserschnitt angesetzt. Klar: sollten vorher die Wehen einsetzen gibt es den Kaiserschnitt eben früher 😅
Danke für seine Antwort und alles Gute für die Geburt deines Kleinen Wunders- lange ist ja nicht mehr hin, wenn es am 07.10. losgeht! 🤗
Hallo,
Ich war bei meiner letzten Schwangerschaft in zwei Krankenhäusern zur Geburtsplanung und habe bei beiden am Telefon bereits gesagt, dass es um einen möglichen KS geht.
Bei KKH1 lief es so: Termin in der 35. Woche. Zuerst wurde durch die Hebammen Urin, Blutdruck und Gewicht kontrolliert. Auf CTG haben wir verzichtet, weil ich am Vortag bereits normale Vorsorge hatte. Anschließend Arztgespräch (Gründe für KS) und Ultraschall. Da mir die Ärztin keinen Termin für den KS geben "durfte", weil der Oberarzt erst mit mir sprechen wollte, musste ich 2 Wochen später zur Oberarztsprechstunde erneut kommen. Mensch, war ich bedient...
Beim nächsten Termin lief es gleich wie beim ersten. Urin, Gewicht, Blutdruck und diesmal auch CTG. Dann Gespräch mit dem OA, er machte ebenfalls einen US. Er sagte, es sei vom vorherigen Termin schon ein Termin für den KS für mich "reserviert", ich hatte keinerlei Mitspracherecht. Da wurde mir aus anderen Kliniken anderes erzählt.
Die OP- Besprechung fand erst einen Tag vor dem Kaiserschnitt statt. Die Aufklärungsbögen hatte ich zuhause schon ausgefüllt und mitgebracht, die Hebamme hat alles sortiert, während ich am CTG war. Nach dem CTG hatte ich die Aufklärung mit der FÄ (+ Ultraschall), wo ich auch erfuhr, um wie viel Uhr der KS angesetzt ist, wann ich da sein soll etc. und zuletzt folgte noch das Anästhesiegespräch.
Beim 2. KKH war ich nur zur Geburtsplanung, dort lief es so ab wie bei meinem ersten Termin im anderen KKH. Urin, Blutdruck, CTG durch die Hebamme. Und Gespräch + Ultraschall durch die Ärztin. Dort wurde mein Wunsch nach einem KS aber mit den Worten "nun enttäuschen Sie mich aber" abgelehnt.
LG
Danke für deine Antwort- ob man jetzt einen KS mit den Worten "da enttäuschen Sie mich aber" ablehnen sollte, zu mal du ja offensichtlich gute Gründe hattest, finde ich echt bisschen fragwürdig. Ich glaube aber, dass wäre dann nochmal ein ganz neues Thema. Liebe Grüße! 👍