Hallo,
in der ersten Schwangerschaft war mir zwar auch und ab und zu übel, aber übergeben habe ich nie.
Ich habe die Befürchtung,.dass es in dieser Schwangerschaft anders werden kann. Ich bin jetzt in der 7. SSW und mir ist gerade schon sehr schlecht. Ich muss morgens meine Schilddrüsenmedikamente nehmen und darf danach ca 30-45 min nix essen. Das war schon eine kleine Herausforderung, die drinnen zu behalten. In den 30-45 min. sitze ich dann allerdings schon in der S-Bahn. Zu essen haben ich mir etwas eingepackt, da ich ca 1h unterwegs bin. Aber was mache ich, wenn das nicht reicht. Wie habt ihr euren Arbeitsweg gestaltet? Oder ging es irgendwann nicht mehr..mich unterwegs Übergeben zu müssen, wäre der absolute Albtraum, wahrscheinlich nicht nur für mich
Übelkeit und der lange Weg zur Arbeit
Ich musste schon würgen, als ich die Tablette nur in die Hand genommen habe. 🙈
Meine Hausärztin sagte, dass ich einfach schauen soll, wie ich den Ablauf am besten gestalte. Sie sagte ich kann ruhig morgens im Bett eine Kleinigkeit essen und dann erst die Tablette nehmen oder sogar erst mittags. Doof ist halt, wenn man sie sofort ausbricht.
Sie sagte in so einem Fall kann man ruhig mal von der Vorschrift abweichen, da eh regelmäßig Blut abgenommen wird für den TSH kann man ja beobachten, ob die andere Einnahme Einfluss darauf hat und entsprechend reagieren.
Sprich doch mal mit deiner Ärztin, die die Schilddrüsentabletten verordnet hat. ☺️
Ich hatte dann allerdings das Glück ins Homeoffice gehen zu können, nachdem ich die Schwangerschaft auf der Arbeit verkündet habe. Das war bzw ist mein Glück.😅
Konnte meinen Ablauf morgens ganz anders gestalten. Aufwachen, etwas liegen bleiben, aufstehen... dann musste ich mich meistens übergeben... konnte dann aber noch was warten, die Tablette nehmen und gleich eine halbe Stunde danach etwas essen. Das hast gut geklappt, kostet allerdings ja in Summe bestimmt eineinhalb Stunden.
Übrigens hielt die Übelkeit in dem Maße bei mir bis zur 18. SSW an. 🙈
Ich drück dir die Daumen, dass es nicht allzu schlimm wird und vielleicht kannst du sogar auch ins Homeoffice wechseln?
Ich persönlich hätte sehr viele Tage sonst nicht zur Arbeit gekonnt. Hier zu Hause mit der eigenen Toilette war es so viel einfacher und angenehmer. 😅
Das klingt sehr entgegenkommend von deinem Arbeitgeber. Für meinen ist Homeoffice leider Teufelszeug. Ich wollte vor Weihnachten meine Schwangerschaft eigentlich nicht bekanntgeben, deshalb kann ich das vorerst nicht als Argument benutzen.
Also im Homeoffice bin ich, weil ich im Großraumbüro sitze und das wegen Corona laut Schutzverordnung nicht erlaubt ist.
Mein Chef hatte von meiner Ärztin aus die Wahl, Homeoffice oder Beschäftigungsverbot.
Trotzdem kam mir das aufgrund der Übelkeit natürlich ganz gelegen. 😅
Gesagt hab ich es anfang der 12. Woche.
Davor war ich tatsächlich eineinhalb Wochen krankgeschrieben, weil es wirklich gar nicht mehr ging. Es hat mich so viel Kraft und Konzentration gekostet den Brechreiz zu unterdrücken, so konnte ich unmöglich arbeiten.🙈
Wenn es wirklich extrem ist, würde ich in deinem Fall mit deinem Arzt sprechen. Also meine Ärztin hat grundsätzlich gesagt, wenn es nicht geht, jederzeit Bescheid sagen, niemand muss sich quälen bei der Arbeit. 🤷🏼♀️
Hallo
Ich fühle mit dir, aber wirklich etwas produktives Beitragen kann ich nicht. Du musst wohl einfach ausprobieren, wie es für dich am Besten ist. Vielleicht stehst du früher auf, damit du doch noch zu Hause frühstücken kannst? Sonst würde ich mich bei anhaltender Übelkeit an den FA wenden. Es gibt auch Medikamente, aber da macht jeder natürlich unterschiedliche Erfahrungen. Hoffe es wird bald besser.
Liebe Grüße
Kannst du dir vielleicht einen Wecker früher stellen, Tablette nehmen und noch eine Stunde weiterschlafen?
Da ich immer wie ein Stein schlafe, würde ich es vielleicht so lösen 🙂
Erst dachte ich, niemals werde ich eine Stunde früher aufstehen, aber dann als ich zuende gelesen habe, denke ich mir, das werde ich wohl tatsächlich ausprobieren. Ich bin eigentlich sowieso stündlich wach
Ich bin meine dreiviertel Stunde eine Richtung im Auto angegangen und hatte immer Tüten für den Notfall dabei.
Gebraucht hab ich sie zum Glück nie...
Nur den Mülleimer direkt auf Arbeit habe ich mal "attackiert", weil sonst nichts griffbereit war. 🤢
Es geht vorbei und wird irgendwann besser, leider kommen dann andere Wehwehchen.
Und wenn die Inzidenzen Weiterhochschiessen, frage deinem AG, ob sich HO einrichten lässt, wenn es betrieblich sich machen lässt bei einer Bürotätigkeit.
Das hat mir schon enorm geholfen gehabt.