Hallo zusammen,
bei mir ist es in ca. 8 Wochen so weit und unser erstes Baby ist da. Ich stelle mir die Frage, ob es wirklich immer so anstrengend und stressig sein muss, wie alle sagen. Ich denke Schlafmangel ist wohl tatsächlich Standard, aber wie sieht es sonst aus? Ein Neugeborenes schläft ja auch viel... Thema Haushalt z.B.: bei uns ist es ordentlich, trotzdem putze ich nicht jeden Tag 2 Stunden :D das ist zeitlich immer sehr überschaubar und geht total fix. Oder sich kurz morgens die Haare richten... oder mal eine Stunde Sport machen zu Hause wenn das Baby schläft... oder oder oder...
Was ich immer so mitbekomme, hat man angeblich gar keine Zeit mehr für sich selbst, kann sich nicht mal mehr die Haare beim duschen waschen, sich fertig machen oder sich mal ein Stündchen mit etwas beschäftigen was nur für einen selber ist.
Mich würden mal Fälle von Mamis interessieren, bei denen es nicht so schlimm war / ist, falls es die gibt :D
ist es wirklich so, oder kann man auch Glück haben und alles ist relativ entspannt trotz Baby?
Ist es wirklich immer so stressig?
Hallo Lilianaaa, vor sechs Jahren kam meine Tochter zur Welt und ich kann dir sagen sie war ein sehr ruhiges Baby am Anfang 😄😅. Die ersten Wochen hat sie viel geschlafen und somit hat man auch Zeit für sich gehabt. Natürlich kann es auch anders laufen ich bin jetzt wieder schwanger 38 SSW... Mit einem jungen und weiß schon jetzt das er mich ordentlich auf Trab halten wird. Aber das steht man durch ....mach dir selbst keinen Druck denn das spüren die kleinen...
Hallo 🙋♀️
meine kleine Tochter kam im Dezember zur Welt und die selbe Frage habe ich mir vorher auch gestellt. 🙈
In den letzten vier Monaten gab es zwar oft stressige Tage, vielleicht auch Tage an denen viel liegen geblieben ist oder man erst entspannt duschen konnte wenn das Baby im Bett war. Aber für mich hat sich diese Prophezeiung nicht bewahrheitet. Toi toi toi, vielleicht hab ich auch „Glück“ mit einem meist entspannten Baby aber ich glaube oft ist es auch etwas übertrieben dargestellt ( damit will ich niemandem auf den Schlips treten 😀)
Liebe Grüße und eine schöne restliche Schwangerschaft 😊
Also,
Meine erste Woche war das absolute Traum Baby. Ich habe mich immer gefragt, wie man nix schaffen kann mit Baby. Wieso andere nicht zum Essen kommen, zum schlafen, zum aufräumen oder essen. Ich konnte nachts schlafen und mir war echt langweilig zu Hause….
Dann kam töchterchen Nummer 2!!!
Absolutes Gegenteil! Ich kam zu nix mehr und konnte meiner großen noch nicht mal in Ruhe den popo putzen als sie gleichzeitig mit der Geburt trocken werden wollte. Ich war den ganzen Tag im Schlafanzug, hab erst geduscht wenn mein Mann wieder kam oder musste das Baby schreien lassen. Die große forderte ja auch…. Tja….
Jeden Abend hatte die kleine eine schreiphase zwischen 20-22 Uhr. Man konnte die Uhr danach stellen. Da half nix. Wickeln, füttern schaukeln, liebe, half nix. Die Hebammen meinte, es gäbe einfach so kinder, die dann den Tag verarbeiten und einfach brüllen, kann man nichts machen.
Tja…
Also es gibt so unterschiedliche Babys auch von den gleichen Eltern sind die kinder natürlich komplett verschieden 😊 jetzt in der Pubertät ist die große mega mega anstrengend und die kleine gechillt. So wendet es sich😜
Alles gute dir! Du wirst das Baby schon schaukeln 😋
Wie bei mir bei meinem ersten Baby dachte ich, dass ich es einfach voll raus habe und die anderen Muttis sich einfach nicht so geschickt anstellen. Dann kam mein Sohn. Der ist mittlerweile auch entspannt, aber das erste Jahr hat er nur gebrüllt und es war auch noch lockdown und mein Mann hatte 13-16 Stunden Tage. Als Beispiel ausgleichender Gerechtigkeit erwarte ich jetzt als drittes Kind einen kleinen Sonnenschein
Nein im Ernst. Auch an die TE: eine Stunde Sport ist schon viel verlangt, da muss denke ich selbst mit einem entspannten Kind viel gut laufen. Aber wenn du offen bist und dir nicht zu viel vornimmst, werdet ihr euch eingrooven und es wird nicht so wild werden. Freu dich auf die Zeit mit deinem Kind und bleib entspannt auch wenn es nicht mach Plan läuft, dafür sind Mamas schließlich da
Wenn man den Sport mit Kinderwagen (laufen) und hunderunde verbindet geht es. Es sei denn man hat meine zweite Tochter, die den Kinderwagen gehasst hat und auch darin nur gebrüllt hat…. Aber bei der großen und dann beim kommenden hoffe ich auf jeden Tag laufen (nach 6-8wochen nach ks)
Das geht irgendwie immer alles. Frauen werden als Mütter zu organisationstalenten 😎
Das kann dir ja keiner genau sagen, jedes Kind ist anders und jede Frau agiert als Mutter anders.
Wenn du entspannt bist und ein Baby hast, dass sich gut ablegen lässt, dann kannst du entspannt Haushalt und Haare machen. Wenn du ein Baby hast, dass den ganzen Tag Körperkontakt braucht, dann musst du dich mit der Situation arrangieren.
Lass es auf dich zukommen, es kommt eh anders als erwartet 😊
Ich habe 3 Kinder und bei jedem Kind musste ich nicht verloddert rumlaufen. Ich finde, dass es eine reine Organisationssache ist. Es gibt Zeiten am Tag, an denen die Kleinen schlafen - die sollte man dann eben auch nutzen, um 5 Minuten zu duschen oder ggf. halt einfach etwas vor dem Baby aufstehen. Auch der Haushalt muss nicht liegen bleiben. Ich musste mir auch bei keinem Kind für 100 Wochen Essen vorkochen. Meine Kinder mussten nie schreien, während ich irgendwas gemacht habe. Klar, meist weinen sie dann, wenn man sich gerade einen Kaffee gemacht hat 🤣 aber Hygiene ist trotzdem drin.
Dann sage ich dir, du hattest Glück. Ich bin mit meinem Kleinen oft erst zum Zähne putzen gekommen, wenn der Papa abends heim kam.
Schlafen am Tag? Das war für mein Baby ab dem 2. Monat ein Fremdwort. Der schlief am Tag maximal 5-15min am Stück, meist nur auf mir und schreckte beim kleinsten Geräusch hoch. Und er brüllte fast die ganze Zeit wenn er wach war, wenn er nicht die Brust im Mund hatte. Tragetuch hasste er. Ich habe maximal geschafft mir auf die schnelle morgens 2 Brötchen zu machen, das war dann mein Essen bis abends.
Nachts war ich so fertig, da steht man nicht freiwillig morgens eher auf, um sich zurecht zu machen!
Hallo
Ich hatte in der ersten Schwangerschaft auch immer total den Bammel vor der Babyzeit. Schlussentlich fand ich das erste Jahr aber recht entspannt, obwohl unser Sohn auch nicht der beste Schläfer ist und ich mich selber eigentlich als nicht sehr belastbar eingeschätzt habe.
Ich hatte bisher noch nie Probleme damit jeden Tag zu duschen oder den Haushalt zu erledigen. Ich denke, dass es zum Teil auch eine Frage der Organisation ist. Bei mir in der Krabbelgruppe haben auch alle gesagt, dass sie ohne Probleme jeden Tag zum Duschen kommen.
Klar, es kommt natürlich auch immer auf das Baby an. Unser Baby würde ich jetzt zwar auch nicht als Anfängerbaby betiteln und es war doch meist alles gut machbar.
Ich persönlich finde die Kleinkindzeit viel anstrengender als die Babyzeit. Das Kind schläft nicht mehr so viel, ist mobil und kann keine Sekunde mehr aus den Augen gelassen werden. Dazu kommt dann auch noch die Trotzphase.
Ich kenne aber auch viele Mütter, welche die Babyzeit total anstrengend fanden und jetzt in der Kleinkindzeit richtig aufblühen. Ich denke, das empfindet jede Mutter einfach anders.
Lass es einfach auf dich zukommen.
So geht es mir. Natürlich gab es in der Babyzeit auf sehr schöne Phasen, aber für mich genieße ich die Zeit mit Kleinkind so viel mehr. Das liegt mir definitiv mehr, auch wenn es nun voll mit den Trotzphasen losgeht. Die nicht Trotzphasen sind so viel schöner, entspannter und intensiver als alles in der Babyzeit.
Sehe ich auch so 😅 bin auch eher kleinkind-Mama. Die können sich wenigstens ausdrücken, Babys brüllen immer nur 🤣
Also vorab - bei vielen Mamis in meinem Umfeld lief es entspannter und ich habe inzwischen auch ein traumhaft "einfaches" Kind zuhause, kaum Trotzphasen, schläft gut, kann sich alleine beschäftigen. Ich kann das durchaus zugeben. ABER: Leider hatte er die ersten zwei Jahre solche Bauchschmerzen, dass ich tatsächlich oft zu nichts kam. Es gab Tage, da habe ich abends als mein Freund nach Hause kam erst geschafft, mir die Zähne zu putzen. Hatte aber eben auch keine Verwandten in der Nähe und noch nen Hund zu versorgen, in der Großstadt. Mein Sohn hat in guten Phasen nachts mal 2,3 Stunden am Stück geschlafen, im Regelfall aber nie länger als ne halbe Stunde bis Stunde. Über zwei Jahre hinweg. Ganz ehrlich, wenn ich da tagsüber mal die Gelegenheit hatte, habe ich mich ausgeruht und entsprechend ist der Rest trotzdem liegen geblieben. Habe irgendwann ja auch wieder gearbeitet und es war keine Energie mehr da. Trotzdem war hat es alles irgendwie geklappt und meistens habe ich es auch mal drei Minuten unter die Dusche geschafft ;)
Dafür ist es wie beschrieben inzwischen sehr entspannt mit ihm und ich bin gespannt, wie Nummer 2 wird :) was ich gelernt habe, andere Mamis nicht zu verurteilen, man hat nicht auf alles Einfluss :D es ist nicht nur reine Organisationssache. Ich bin bei Nummer zwei aber auch zuversichtlich, dass die Karten neu gemischt werden :) dir viel Erfolg und Spaß für die erste Zeit :)
Kommt sehr stark aufs Baby an.
Beim ersten ging es mir super und ich brauchte kein Wochenbett. Stand direkt nach der Geburt am Herd für Stunden und habe frisch gekocht, täglich den Haushalt gemacht und man konnte immer vom Boden essen. Trotzdem hatte ich noch Zeit für mich und Sportm
Beim zweiten war es nicht so einfach. Habe trotzdem alles hon bekommen aber es war definitiv anstrengender. Der Kleine wollte alle 30min an die Brust auch nachts.. er hat nur geschrien ( schreibaby) auch draußen war er nur am schreien und ich kam schweiß gebadet vom Hundespaziergang zurück ä, weil er nie aufhören wollte.. und dann wollte natürlich der Große auch noch Aufmerksamkeit. Mehr als 3 Stunden Schlaf habe ich am Tag nicht bekommen und war dementsprechend fertig ohne Ende..