Hallo liebe Mamis und Mitschwangere,
ich bin aktuell mit dem 2. Kind schwanger und habe heute endlich meinen Mutterpass erhalten.
Bei meinem aller ersten Termin am 05.05. hätte ich 6+4 sein sollen, da man aber nichts außer einen kleinen schwarzen Punkt gesehen hat, sollte ich am 12.05. wieder kommen. Ich habe da die FA drauf hingewiesen, dass ich anscheinend meinen ES später hatte und ich habe mir selber ausgerechnet, dass ich an dem Tag erst 5+6 bin. Man hat da schon mehr gesehen und die hat ausgemessen, US hat genau wie meine Berechnung 5w6d angezeigt. Nun war ich zum 3. mal am 23.05. beim FA (das war diesmal aber der Chefarzt, der auch bei der Entbindung dabei sein wird) und hat nachgeschaut. Man hat auf jeden Fall etwas kleines mit Herzschlag gesehen. Er hat mir nicht gesagt, in welcher Woche ich jetzt genau bin und ich hab ehrlicherweise auch vergessen nachzufragen. Er sagte, es ist zeitgerecht entwickelt. Später dann sah ich, dass er auf meine Akte 9+1 geschrieben hatte. Also wär ich anscheinend an dem Tag bei 9+1 gewesen. In meinem Mutterpass steht als ET der 25.12.22 drin, dann wär ich an dem Tag wirklich bei 9+1 gewesen. Nur das Problem ist, dass ich trotzdem laut meinen Berechnungen 2 Wochen zurück bin und der ET eigentlich am 06.01.23 sein sollte. Ich weiß, dass es nachträglich noch korrigiert werden kann, aber dennoch bereitet es mir etwas Bauchschmerzen, dass das Kind evtl. Viel zu früh aus dem Mutterleib gerissen wird, weil man ja nach einer gewissen Zeit nach ET eine Einleitung bekommt.
Hat jemand auch solche Erfahrung gesammelt?
Hat jemand Erfahrung damit?
Ich hab meinen Arzt noch mal beim Ultraschall in der 12. Woche darauf angesprochen, dass mein ET auch zu früh eingetragen wäre (die sind bei der Berechnung von einem 28 Tage Zyklus ausgegangen, mein Zyklus ist aber eher bei 34 Tagen). Er hat dann noch mal ausgemessen und korrigiert.
Ich würde einfach den nächsten Ultraschall abwarten und fragen, ob er bei dir auch korrigieren kann. Häufig machen die das glaub ich lieber, wenn man bereits etwas mehr im Ultraschall sieht, weil dann die Datumsschätzung genauer ist.
Mach dir keinen Stress und sprich die Ärztin das nächste mal an. Das Kind wird auch nicht 'zu früh' aus dem Mutterleib gerissen. Wenn du nicht eine SSD mit Insulingabe bekommst, kannst du eh 2 Wochen über den Termin gehen. Und wenn doch, dann wird häufig früher eingeleitet oder erst am ET. Ob dein Kind nun aber tatsächlich in der 40. oder in der 38. SSW ist, macht für das Kind nicht so viel aus. Ab der 37. SSW gilt es auch nicht mehr als frühchen und alles ist normalerweise gut.
Stress dich nicht und frag das nächste mal einfach nach.
die erste Eintragung des ET im MuPa ist meist errechnet, ausgehend von der letzten Periode.
Das Kleine wird ja immer wieder ausgemessen und da schaut man eben, ob es sich zeitgerecht (also gemäß Rechnung) entwickelt oder eben nicht.
Bei mir ist das Kind 2 Tage "zurück" und somit wurde tatsächlich der ET korrigiert. Da lässt sich jetzt auch streiten, ob das bei 2 Tagen wirklich notwendig gewesen wäre.
Von daher mach dir keine Sorgen, niemand holt auf Grund des ETs ein Kind auf die Welt, dass nach Nachmessen noch Zeit im Mutterleib benötigen würde.