Hallo zusammen,
vielleicht eine etwas seltsame Frage… denkt ihr eigentlich jeden Tag öfter daran, dass ihr schwanger seid?
Ich habe manchmal das Gefühl, in meinem Kopf gibts gar nichts anderes mehr gerade, und dieses Warten bis zum ersten Termin nervt, ich würde so gerne mal ein paar Tage wieder an etwas anderes denken. Dabei bin ich erst in der 5. SSW! Und ich will meinen Freund auch nicht nerven und nur noch davon reden.
Oder lässt das im Laufe der Zeit auch wieder etwas nach, und man wird entspannter? Oder ist das bei allen so?
Denkt ihr jeden Tag an eure Schwangerschaft?
Also ich bin mit dem 4. kind schwanger und in irgendeiner Weise wird man täglich damit konfrontiert.
Zu Beginn waren bei mir immer die Ängste, dass etwas noch schief gehen könnte. Dann kommt ja das Essen dazu, zt die Übelkeit oder andere Wewehchen, ev beim Sport, bei der Arbeit...ja ich denke, es ist tatsächlich jeden tag ein Thema. Mal mehr, mal weniger
Und wenn es dann strampelt oder der Bauch im weg ist, wird es nicht besser🤣
Ok, dann wird es wohl auch nicht besser danke für deine Antwort, jetzt fühle ich mich schon nicht mehr so seltsam!
Natürlich 😅
Ich habe fast 6 Jahre auf diese Schwangerschaft warten müssen, und in dieser Zeit keinen einzigen Tag nicht daran gedacht.
Mein Kiwu fing mit einer FG im 1. ÜZ an, daher war es bei mir die ganze Zeit ein Kampf, wieder zu dem Zustand zurück zu kommen, den ich verloren hatte.
Seit ich schwanger bin, ist es natürlich erst recht so. Ich rede seit dem TF mit meinem Baby, es bekommt vorgelesen (hauptsächlich vom Papa) und die Spieluhr vorgespielt.
Und es gibt so viel vorzubereiten und zu bedenken.
Die Zeit bis zum ersten US fand ich auch lang, seitdem rast sie.
LG Luthien mit ⭐⭐⭐🤰💙 18+0
Danke für deine Antwort! Ja, bis zum ersten Termin kommt es mir auch vor wie 10 Jahre lang… wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft!
Ich würde es jetzt nicht "denken" benennen, man vergisst aber die Tatsache mit der Schwangerschaft nicht 😊.
Das erste Trimester würde ich es schon noch dran denken nennen und das war bei mir auch so 😁. Bei mir war die Tatsache meiner Schwangerschaft eine so große Übersetzung das es wirklich starkes denken dran war. 😄
Jetzt mit Trimester 2 hat es sich in eine Art bewusste Symbiose verändert. Ich bin aufmerksamer mit möglichen Namen die mir vorkommen (es steht noch der Kindername aus), das Bauch eincremen, die Vitamine morgens etc. 🥰
Hin und wieder singe ich bewusst was für das Kind (singe allgemein gerne im Alltag), nehme meinen Körper und seine Zipperlein wahr.
Und natürlich fragen auch die Prrsonen in der Umgebung bewusst in die Richtung ob alles gut läuft usw.
Es sind Kleinigkeiten die einfach da sind und zeigen das man sich Mittendrin befindet. 💕
*Überraschung
Anfangs habe ich sehr viel an die SS gedacht, aber eher negativ, weil ich Angst hatte unser Kind zu verlieren. Ich war zwischen der 10. und der 18. SSW dann entspannt, weil ich wusste dass die kritische Zeit (fast) um ist. In der Zeit hat die SS keine sehr große Rolle gespielt, aber dran gedacht habe ich natürlich („was darf ich essen?“ etc.). Nachdem wir jetzt auch das Geschlecht kennen, nimmt die SS wieder einen großen Platz ein und wir bereiten einiges vor und reden viel über unser kind. Bin aber niemand der pausenlos singt, Spieluhren abspielt oder den Bauch streichelt. Ich liebe unser Kind aber mein Leben besteht auch noch aus anderen Dingen und Themen :)
Das lässt nach. Ich hab es teilweise regelrecht vergessen bis ich mit meiner Kugel an einer Türklinke hängen geblieben bin, komisch angeschaut wurde als ich mir einen Weißwein bestellt habe, etc. Ach ja, da war ja was…
Hab übrigens ebenfalls über 3 Jahre auf die Schwangerschaft gewartet. Hab es dann in meinem Alltag trotzdem manchmal kurz „vergessen“.
Ich genieße es, wenn ich mal nicht darsn denke.
Es ist alles sehr problembehaftet und ich werde quasi täglich konfrontiert. Wenn ich aber dann mal daheim bin und einfach mal nichts spüre und nur für meinen erstgenorenen da sein darf ist das einfach schön.
Freue mich sehr auf das Baby aber diese Schwangerschaft ist eine Höllenfahrt, die ich niemandem wünsche.
Beim ersten Kind war es anders. Da war alles so magisch und ich habe super viel ab die SS gedacht.
Also ich denke jeden Abend vor dem Einschlafen und jeden Morgen beim Aufwachen an das Baby. Eigentlich denke ich dauernd an das Kleine, finde ich voll normal😃
Es ist übrigens meine 4. Schwangerschaft ( eine FG), es hat sich also nichts verändert...
Hey,
ich bin aktuell auch in der 5.SSW und denke mehrmals täglich daran. Unser Weg zum Wunschkind war etwas länger (mit Unterstützung der KiWu-Klinik). Das Warten bis zum ersten Termin, in meinem Fall erstmal eine Blutkontrolle zieht sich ... am liebsten würde ich sofort los zum Arzt ... bin aber gerade noch im Urlaub, den ich auch sehr genieße, insofern bleibt nur abwarten, hoffen das alles gut ist und jedes Ziehen als positives Zeichen sehen.
Denke das ist völlig normal das man immer mal wieder dran denkt. Wann hast du deinen ersten FA-Termin?
Oh ja 😅 meine Gedanken kreisen seit Februar nur darum. Ich bin schon von mir selber genervt, schlafen fällt mir auch schwer , weil ich dann immer irgendwas nachlesen muss was mir kurz vorm schlafen einfällt.
Muss auch dazu sagen, dass ich seit der 8 SSW im Beschäftigungsverbot bin und absolut nichts zu tun hab. 😂