Hallo,
bei mir dauerts noch ein bisschen aber dennoch frage ich euch schon mal um evtl besser vorbereiten zu können.
Unser Sohn ist bei Geburt des zweiten 3 Jahre und 10 Monate alt.
Wie organisiert ihr das, mit dem großen Geschwisterkind während der Geburt.
Also wer passt dann auf? Bzw. wo? Kommt euer Kind dann zur Oma/Freunden oder wird das Kind dann bei euch zu Hause betreut (auch Nachts) und wie macht ihr das wenn es mitten in der Nacht ist?
Bei uns kommt z. B. fast nur die Oma in Frage. Zu der hat er auch ein super Verhältnis.
Meine Familie wohnt zu weit weg.
Evtl ginge noch Nachbarin die aber selbst zwei kleinKinder hat. Wir unternehmen öfter was zusammen aber ob es mit alleine dort bleiben klappen würde? Könnte man evtl üben. Aber über Nacht denke wird schwierig. Kann man ja auch schlecht verlangen , nachts abrufbereit zu sein.
Ne Freundin wäre noch ne Möglichkeit. Die kennt er aber noch nicht so lange. Hat auch selbst ein Kind. Wäre aber schon älter.
Unser Sohn hat noch nie wo anders übernachtet. Weil er es noch nie geäußert hat und weil es für die Oma glaube auch stressig wäre.
Sie sagt wenn sie schläft hört sie gar nachts, nicht mal wenn das Handy neben ihr klingelt . Da könnte sonst was sein und sie hört das nicht.
Sie würde auch ne Stunde mindestens brauchen bis sie da wäre.
Nun bin ich am überlegen wie man es am besten plant, ob man Übernachtungen außerhalb „übt“ oder es egal ist weil die Person könnte auch zu uns kommen.
Ob man einen Plan B. Haben sollte wenn Person 1 nicht erreichbar ist nachts.
Es kommt ja auch öfter vor dass „falscher Alarm“ ist.
Ich frage, weil es vielleicht Sachen gibt die man Bedenken sollte an die man jetzt gar nicht denkt. Möchte gut vorbereitet sein.
Vielen Dank euch.
Wie organisiert ihr das bei Geburt mit dem größeren Geschwisterkind?
Bei uns werden auch Oma/Opa kommen. Unser Sohn ist 3,5 J alt. Die Großeltern haben auch eine etwas längere Anfahrt. Solange werden wir den Kleinen zu Freunden bringen. Wir haben da nun 3 Parteien gefragt, die unseren Sohn betreuen würden bis die Großeltern ihn dann abholen und bei uns zu Hause weiter betreuen.
Beim zweiten hat meine Mutter auf den großen aufgepasst. Beim dritten war der große bei den Großeltern (andere Stadt) und meine Mutter hat auf den mittleren aufgepasst. Wäre das nicht gegangen, wäre ich alleine zur Geburt gefahren.
P.S. Wir hatten eine vor ET eingeplant (5 Tage). Beide Kinder kamen nach ET. 40+2 und 40+3.
Hi,
sei froh, dass ihr die Oma habt. Wenn ich den Luxus hätte, hätte ich gesagt die Oma kommt und bleibt. In den eigenen 4 Wänden stelle ich mir das für die Kleinen angenehmer vor. Und mit ein bisschen Telefonterror müsste sie ja wach zu kriegen sein, vor allem wenn sie im Unterbewusstsein auch weiß, dass es um etwas wichtiges geht. ☺️
Bei uns kommt der Kleine (fast 3) zu Freunden. Die haben selber Kinder (und Mama in Elternzeit), somit ist es für die einfacher ihn in deren Wohnung zu betreuen. Wenn die ihn schon nehmen, dann richten wir uns nach deren Wunsch
Zur Vorbereitung, wir treffen uns jetzt öfters in deren Wohnung. So kennt er die und das Umfeld besser. Übernachtung oder einschlafen üben wir nicht. Ich sehe den Tag als Ausnahmefall und da darf er mit unseren Freunden gerne bis in die Nacht mit Schnulli und Kuscheltier auf der Couch kuscheln, Blödsinn essen und den einen oder anderen Zeichentrickfilm gucken
2-3 Alternativen haben wir auch. zB Freunde, die neben dem KH wohnen, wo wir den Zwerg wenn’s schnell gehen muss oder die Uhrzeit total bescheuert ist, für ein paar Stunden lassen können.
Egal wie man es macht, fürs große Kind wüsste ich keine perfekte Lösung. Mit 3 sind die einfach zu jung um alles zu verstehen und gleichzeitig alt genug um zu verstehen, dass Mama und Papa jetzt wegen “wichtigerem” weg müssen..
Wir sind extra umgezogen, damit wir nah bei meinen Eltern wohnen, wenn unsere Familie größer wird
Seit etwa einem halben Jahr schläft unsere Tochter regelmäßig an Wochenenden bei meinen Eltern und ist auch ansonsten nachmittags oft dort, inkl. von der Kita abholen etc. Auch zu meinem Bruder hat sie ein super Verhältnis, der könnte als Backup also auch einspringen.
Wir haben sie mit Büchern darauf vorbereitet, was passiert, wenn ihr kleiner Bruder kommt. Bei Geburt wird sie 3,5 Jahre alt sein. Sollte es nachts losgehen, kommt meine Mutter runter und bleibt bei uns im Haus ansonsten holen sie sie ab. Wenn es ein KS wird, lässt sich das ganze noch einfacher planen.
Ich weiß, das ist die absolute Luxusvariante, aber bei der ersten Geburt war ich nachher komplett allein, nach KS nicht wirklich fit, mein Mann total überfordert, Schwiegermutter war vor Ort wollte aber nicht helfen und meine Eltern waren über 100km weit weg. Die konnten nicht jeden Tag kommen. Das mache ich nicht noch mal.
Also alles rechtzeitig planen, übernachten üben falls möglich und gucken, dass man im Zweifelsfall einen Plan B hat, ggf. darauf vorbereiten, allein zu entbinden und der Partner passt auf das große Kind auf.
Wir hatten Oma und Opa im Boot, die wohnen ganz in der Nähe. Wäre es tagsüber losgegangen, hätte mein Mann meinen Sohn dort hingebracht und er dort übernachtet. Hätten wir nachts los müssen, wäre die Oma her gekommen damit wir Junior nicht wecken müssen.
Übernachten haben wir vorher ein paar mal geübt, sonst hätte ich wohl keine ruhige Minute gehabt. So wusste ich, es klappt schon, auch wenn er viel später ins Bett geht als normal, aber das ist ja wurscht. Tagsüber für mehrere Stunden dort zu sein war er eh gewöhnt.
Am Ende wurde es dann sehr kurzfristig ein geplanter KS, da war er auch bei der Oma, das erleichterte das Ganze natürlich zumindest in diesem Punkt. Mein Sohn war da 22 Monate alt
Ich hatte übrigens neben der Kliniktasche ab der 33. Woche auch eine Übernachtungstasche für meinen Sohn gepackt. Da hätte ich im Zweifel nur noch sein Lieblingskuscheltier reinwerfen müssen
Oh, das ist eine super Idee. Meine Eltern haben zwar alles da durch regelmäßige Übernachtungen, aber so fürs Feeling, wenn Mama ihre Tasche packt, dass meine Tochter auch eine hat, wenn es losgeht, löst sicher Begeisterungsstürme aus
Meine wird dann fast 4 Jahre alt sein. Verstehen und akzeptieren, dass Mama im Krankenhaus ist, ist ein himmelweiter Unterschied. Es wird bei uns trotz guter Beziehung zu den Großeltern sicher schwierig.
Ich bin Ende der 24. SSW und evtl wird es aufgrund schwerer Komplikationen bei der 1. Geburt ein geplanter Kaiserschnitt. Dann wird es einfacher, Termin vormittags (ja ich hätte da Einfluss drauf), Kind in der Zeit in der Kita, mein Mann kann sie dann mittags abholen und ich hoffentlich so schnell wie möglich nach Hause.
Wenn spontan, werde ich einen Teil vermutlich auch alleine machen. Vormittags könnte sie in die Kita, ganz evtl klappt es auch mit Oma (wenn sie nicht sieht dass Papa und ich gleichzeitig los fahren- ließe sich je nach Tageszeit anders organisieren) und nachts wäre es dann sehr schwierig. Dafür habe ich noch keine Lösung.
Klar kann man in dem Alter viel erklären, aber verstehen und akzeptieren ist ein großer Unterschied und mein Kind ist so, dass es hinterher länger Probleme geben wird, wenn wir das Thema Geburt mit der Brechstange durchsetzen.
Weiteres Problem ist die Entfernung- eine Großelternseite 180km, die Oma 70km ohne Führerschein, Freunde arbeiten.
Hey danke für deine Antwort.
Ist es bei eich nachts allgemein schwierig, also auch wenn Papa da ist oder nur, wenn du und dein Mann nicht da ist und dann halt die Oma?
Wir haben 3 Kinder...wobei die Großen schon knapp 13j ,10j sind und der jüngste 4,5j.
Wenn's Termin nah unter der Woche los geht sind alle Kinder in Schule/Kita....da muss ich dann nur schauen welche Schicht mein Mann hat.
Wenn's wieder Abend/Nachts losgeht (war bisher immer der Fall)dann habe ich von 2 Freundinnen die auch Nachbarn sind die Bereitschaft sie anzurufen und eine kommt dann und hütet die Kinder bei uns bzw schläft dann bei uns.
Wenn alle Stränge reisen müsste ich mich mit der Rettung ins KH fahren lassen und mein Mann kommt nach.
Bisher hat's aber immer gut gepasst.
LG Mamamadl 38.ssw
Ich war schon bei einer Freundin Notfall Kontakt wenn die Geburt los geht, selber mit zwei Kindern damals. Es ist ja eine „Notfallsituation“ wieso sollte man da nicht helfen.
Bei meinem zweiten Kind war es die Oma.
Jetzt, sind die großen 13 und 11 wenn die püppi kommt, die bleiben entweder alleine oder sie fahren zu ihrem Papa.
Das ist dieses Mal easy zum Glück.
Jeder, auch eine Nachbarin hilft in der Situation. Und wenn das Kind nicht anders kann, wird es auch wo anders über Nacht bleiben. Das wird gehen. Am schönsten ist es natürlich wenn es zu Hause bleiben kann, und da eben betreut wird während es schläft.
Also ich soll Ende Januar entbinden unser Sohn ist einmal 10 und der kleine ist dann 3,4 Jahre bei uns kommen auch nur meine Eltern in frage meine mama ist nur traurig das sie nicht bei dieser Geburt dabei sein kann