Makrosomie und komische Gedanken, Ausheulpost

Hallo Leute,
ich hatte am Freitag meine letzte Mutterkindpass Untersuchung bei 33+6, dort wurde festgestellt das er bereits 2800g hat was eigentlich der 36.ssw entspricht.
Sie gab mir eine Überweisung an das Krankenhaus wo ich entbinden werde, auf der Überweisung steht Va Makrosomie, zu mir sagte sie nichts aber mir war bewusst das er größer ist als seiner Woche entsprechend.
Ich hab kein Schwangerschaftsdiabetes oder sonstiges, hab allerdings bereits 18kg zugenommen, für alle ja ich weiß das ist viel..
Bin auch Präeklampsie auffällig falls das zusammen hängt..
Seither mach ich mir sehr viel Gedanken über die Geburt, erstens da es ja sein könnte das er um einiges früher kommt als gedacht? Was wird auf mich zu kommen, brauch ich vielleicht einen KS, wird es jetzt erst recht anstrengend da er schwerer sein wird?
Es geht soweit das ich mir denke, ich will es einfach hinter mir haben, durch die Hitze ist alles schon so anstrengend und ich hab keine Lust mehr, versteht mich nicht falsch, ich liebe unsern kleinen aber ich mag einfach das alles vorbei ist.
Kann mir jemand von euch eure Erfahrungen teilen?
Tut mir leid für den langen Text, ich weiß einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen.

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Mach dich nicht verrückt. Ich hatte auch urplötzlich ein makrosomes Kind und durfte wählen zwischen Einleiten, KS und abwarten. In der 39. SSW wurde es auf 4500 g geschätzt und an 39+2 (oder so) kam es mit genau dem Gewicht nach Einleitung, aber völlig unkompliziert.
Keines meiner Kinder, alle um die 4 kg, kam früher, auch wenn ich es mir manches mal gewünscht habe.

Warte den Termin ab. Dort wirst du wahrscheinlich genau vermessen und dann entscheidet ihr zusammen wie es weiter geht. 👍

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Nicht immer stimmen diese Messungen.
Meine zweite Tochter wurde in der selben Schwangerschaftswoche (33+) auf 3000g geschätzt und meine Gyn meinte, dass spätestens an ET eingeleitet werden muss.
Geboren wurde sie an ET+3 mit 3400g. Ohne Einleitung, Zuhause.
Und dein zugenommenes Gewicht kann sehr gut zu dieser Jahreszeit zusätzlich durch Wassereinlagerungen kommen.

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Hallo liebe Mami,

Als ich in der 33 Woche im Krankenhaus war, weil ich dachte ich hätte Wehen, hat mich der Arzt gefragt ob ich Diabetes hätte, weil das Kind angeblich sehr sehr groß wäre. Er hat mich auf 36 Woche geschätzt. Ich hatte natürlich auch Angst und hab daraufhin sogar ein Becken MRT machen lassen. Ich habe einen Tag vor ET ganz normal entbunden. Er wog 3600g und hatte einen ziemlich großen Kopf (37cm)
Habe es überlebt, aber einfach war es wirklich nicht 😄 aber das muss nicht unbedingt an dem Kopfumfang gelegen haben.
Mach dir keine Sorgen, die Ärzte untersuchen dich sicher gründlich und du wirst das schaffen. Alles gute !

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Wer weiß, was sie im KH messen.

Und ich persönlich kenne sehr viele, die Kinder mit um die 4kg spontan entbunden haben und das völlig unkompliziert! Verstehe gar nicht, warum so viele Ärzte da mittlerweile durchdrehen.

Klar kann man mal schauen, wenn das Kind plötzlich rasant wächst oder so, ob vllt doch SS Diabetes vorliegt oder Ähnliches. Aber wenn alles ok ist, gibt es eigtl keinen Grund zur Sorge🤷‍♀️

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Ein Schwangerschaftsdiabetes kann sich auch später entwickeln. Trotzdem würde ich erstmal die Messungen des KH abwarten. Ist der Bauch denn größer als der Kopf oder ist alles im Verhältnis groß?

Meine Hebamme sagte immer, die Größe bzw das Gewicht sei völlig egal bei einer vaginalen Geburt. Wichtig sei, dass die Proportionen passen und der Bauch nicht größer als der Kopf ist.

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Was genau sind denn Deine Sorgen?
Wurde der Entbindungstermin richtig berechnet oder könnte es hier Abweichungen geben?
Wann hast Du denn den Termin im Krankenhaus? Warte am Besten den Termin ab, vielleicht ergeben die dortigen Messungen im US etwas ganz anderes, Krankenhausärzte sind oft entspannter als niedergelassene Ärzte. Du kommst aus Österreich, richtig? Da habe ich auch schon gehört, dass Ärzte meist abwartender bei der Behandlung Schwangerer sind als in Deutschland, das muss nicht von Nachteil sein. Nicht alle Kinder, die früher kommen, haben Anpassungsstorungen.

Wenn es auf das Ende der Schwangerschaft zu geht, will man meist nur noch, dass es endlich vorbei geht.

Ich hatte zwar Schwangerschaftsdiabetes, aber mir wurde in der 29. Woche gesagt, dass ich ein makrosomes Kind bekäme, und das nur, weil der Bauchumfang des Kindes auf der 97. Perzentile lag. Das Kind war bei der Geburt an 39+0 etwas über 3kg leicht und 50cm groß, also absolut nicht makrosom. Jetzt ist der Zwerg sechs Wochen alt und wiegt 3,5kg und ist damit eher zierlich. In meinem Fall haben die Ärzte sich schon das zweite Mal geirrt.

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Hi,
Ich kann dich so gut verstehen. Mir ist das in meiner ersten ss passiert. In der 34. ssw hieß es meine Tochter würde 3800g wiegen. War dann zur geburtsplanung im kh. Dort wurde entschieden nicht über ET zu gehen. Man hat mich vaginal untersucht und meinte das man es erstmal
Spontan versuchen soll.
Was soll ich sagen , meine Tochter war bei der Geburt größer als ausgerechnet. Es ist alles gut gegangen, sie kam zwei Tage vor einleitungsbeginn. Dennoch habe ich mir große Sorgen gemacht und hatte auch viele Ängste . Mit 4970g 54 cm und 38ku. Und das war auch das schwierigste , der Kopf, der Rest war absolut ok. Mein ogt war in der ss unauffällig, und eine Woche nach der Geburt hatte ich Symptome wie bei einer praeeklampsie. Mein Körper hatte etwas Schwierigkeiten alles auszugleichen. Aber nach wie vor bin ich froh das sie spontan kam. Und ich habe einfach versucht zu vertrauen, das wenn es ncijr geht Fachpersonal da ist und ich nicht alleine bin.

Ich wünsche dir alles gute!!!