Veränderungen mit zunehmender SSW

Hallo :)

Mit voranschreitender Schwangerschaft verändern sich nun doch merklich einige Dinge... Beschwerden hatte ich bislang keine, bin nun in der 22. SSW.

Seit ein paar Tagen frage ich mich allerdings, ob es bereits jetzt normal ist, häufiger das Gefühl zu haben auf Toilette zu müssen (manchmal stündlich), auch wenn nicht bei jedem Gang extrem viel kommt? Brennen o.ä. wie bei einer Blasenentzündung (hatte ich vllt bislang 1x in meinem Leben) kann ich nicht feststellen...

Und als nächstes fällt mir auf, dass ich stehend oder eben bei Bewegung oftmals sozusagen Druck im Unterleib spüre, quasi als ob da im Bauch ein Brocken wie auf einer Hängematte liegt und Druck nach unten ausübt... Hängt das dann einfach mit dem Beckenboden und zunehmendem Gewicht zusammen?

Zu erwähnen ist vielleicht, dass es sich um meine erste Schwangerschaft handelt und alles nun Neuland ist #schein

Freue mich auf eure Antworten :-)

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Hey :-)

Ja, auch bei mir hat sich einiges verändert. Mittlerweile bin ich in der 31. SSW und muss sehr sehr häufig auf die Toilette. Vor allem nachts wache ich stündlich auf wegen des enormen Harndrangs und dann kommen eh nur zwei, drei Tropfen.

Auch diesen Druck nach unten kenne ich sehr gut. Das Baby samt Zubehör wiegt einfach schon einiges und das drückt natürlich immer bissl nach unten, vor allem wenn man steht bzw. geht. Wenn es dir zu viel wird, kann ein Bauchgurt bissl unterstützend sein :-)

LG

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Das ist alles komplett normal.
Machst du denn Sport und Beckenbodentraining?

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Bislang eher schleppend. Habe vor der SS Yoga gemacht, aber das ist derzeit aufgrund Arbeit und Alltag leider weniger geworden. Habe mir aber bereits Übungen für den Beckenboden rausgesucht. Da war ich nur wieder verunsichert, weil es eben so viele Meinungen gibt... Die einen sagen bloß regelmäßig trainieren, die anderen bloß nicht zu viel, dass wäre nicht förderlich für die Geburt #gruebel

Allerdings würde ich es lieber vorziehen ein wenig Training einzubauen, bevor am Ende doch noch zu starke Problemchen mit dem Beckenboden aufkommen. Bislang ist damit ja noch alles in Ordnung

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Während der Schwangerschaft muss man schon sehr aktiv an seiner Muskulatur arbeiten, sonst kommen die Probleme bei fast allen Frauen von alleine. Arbeit und Alltag haben übrigens die meisten Frauen, ich würde da meine Gesundheit absolut priorisieren.

Von der Geburt bist du noch seeehr weit weg. Wenn du unsicher bist, kannst du ab SSW 36 das Beckenbodentraining weglassen. Allgemein ist es aber für die Geburt förderlich wenn man seinen Beckenboden trainiert (das bedeutet anspannen und entspannen).

Ich empfehle dir Videos von Pregnancy&Postpartum TV auf Youtube. Wenn du da z.B. 3 Mal die Woche Pilates machst und 2-3 mal Yoga bist du super dabei.

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Es könnte trotzdem eine BE sein, lass das bitte im Zweifel kontrollieren!

Ansonsten - ja, ist ziemlich normal. Der Beckenboden wird weicher, das Baby schwerer… trainierst du ihn regelmäßig? Das hilft etwas ;)

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Es ist auch meine erste Schwangerschaft und ich bin in der 22. Woche, seit der 16 Woche schon muss ich ständig auf die Toilette. Hatte anfangs auch die Sorge ob das so normal ist, mein Urin war immer in Ordnung und laut Gyn ist das häufige Urinieren bei einigen eben früher und bei anderen später der Fall.

Die restlichen wehwehchen sind, denke ich mal, normal nun in der aktuellen SSW und ich denke auch, das wird nicht besser 😅

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Huhu,

ich bin jetzt in der 23. angekommen.

Das mit der Blase hatte ich zwischendurch immer mal wieder, im Moment nicht. Kommt wahrscheinlich darauf an, wie die Kleinen gerade liegen.

Druck nach unten habe ich noch gar nicht gespürt.

Dafür nehmen in den letzten Tagen bei mir andere Wehwehchen zu.

Ständig Nasenbluten, juckende und schmerzende Brüste und Schmerzen im unteren Rücken. Vorher hatte ich eigentlich gar nichts. Ich möchte mich daher auch nicht beklagen.

LG Luthien mit ⭐⭐⭐🤰💙 22+4

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So war es bei mir auch eine Weile lang, nun 37.SSW muss ich viel weniger Pinkeln und das schon eine Weile lang. Ich glaube man muss das einfach annehmen in dem Wissen, dass alles nur Phasen sind. Und abends weniger trinken, sonst steht man nachts so oft auf.
Bei mir kamen dann irgendwann Symphysenschmerzen, die gingen wieder, dann kamen Hüftschmerzen, die wurden wieder besser, dann kamen dicke Beine, auch das ist wieder weg, nun ist die Symphyse wieder da.... ein auf und ab ;-)