Kopf nicht fest im Becken ssw37

Hatte gestern einen Ultraschall und da meinte die Ärztin zu mir das der Wurm noch nicht fest im Becken ist .
Wenn die fruchtblase platzt ich nur Liegendtransportiert werden sollte .

Wir wohnen im 4 Stock ich wiege aktuell 104 kg und ja das Treppenhaus ist sehr eng mit meine fast 1.80 cm wird das lustig .
Ist mein 2 Baby .

Jetzt mach ich mir Sorgen das die Fruchtblase vorzeitig platzt und er noch nicht fest im Becken ist .

Was kann ich dafür tun um das zu unterstützen ?
Ich finde nicht wirklich Hilfe im Internet dazu

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Huhu,

Ich hab dazu letztens dieses Video gefunden:
https://m.youtube.com/shorts/X01LMZGNLUk
Dr. Wagner ist ebenfalls Gynäkologe.

Auch meine Klinik in der ich entbinde sagte mir, dass das in den Leitlinien nicht mehr empfohlen wird und man nicht mehr liegend transportiert werden muss.

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Oh er ist so ein toller Arzt folge ihm schon länger .
Das hat mir nun all meine Angst genommen 🙏🏼
Einfach lustig gestern das heute das und beides Ärzte nun ja .

Ich hoffe trotzdem das er schnell reinrutscht 🙏🏼

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Erstmal ruhig bleiben. Tun kannst Du leider nichts, Dein Kleiner ist halt noch nicht so weit. Meiner war in der 37. SSW auch noch nicht fest im Becken und 5 Tage später beim Pränataldiagnostiker auf einmal dann doch. Das habe ich nicht mal mitbekommen. Ich hatte auch nie Senkwehen o.ä.
Deine Ärztin ist verpflichtet Dich darauf hinzuweisen, weil die Fälle zwar sehr selten sind, aber wenn die Fruchtblase platzt (in der 37. SSW ja eher nicht üblich) und er nicht mit dem Kopf fest im Becken ist, kann es zum Nabelschnurvorfall kommen. Dann geht es um Zeit. Daher solltest Du liegen, wenn dem so sein sollte, damit die Nabelschnur eben nicht der Erdanziehungskraft folgt. Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, es ist nunmal ihre Pflicht, darauf hinzuweisen. Und selbst wenn es so wäre, glaube mir, es ist kaum zu fassen, was Rettungssanitäter und Co. alles können ! 🍀

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Guten Abend.

Mein kleiner Sohn war immer schon groß und schwer (2. Kind - Geburtsgewicht schließlich 5040g/ 55cm groß). Was wurde ich vorsorglich über einen frühzeiten Blasensprung aufgeklärt, da ich durch den bekannten Größenwuchs auch zu viel Fruchtwasser hatte. Am 19.Jan hatte ich meinen letzten Frauenarzttermin vorm ET - Köpfchen war noch beweglich und am 20.Jan gingen abends halb zehn spontan die Wehen los - pünktlich am ET, 21.Jan kam mein Sohn zur Welt. Und die Fruchtblase mussten sie mir im Kreißsaal auch noch öffnen weil sie nicht von allein sprang. Bei 1,80m Körpergröße hatte ich final ca.106 Kg, Ich kann verstehen das du verunsichert bist, weil man einfach so viele Empfehlungen bekommt die manchmal auch nicht mehr auf dem neusten Stand sind. Das Video vom Dok. weiter oben habe ich auch gesehen und ich denke das diese Informationen aktuell sind. Lass dich nicht verunsichern und genieße die Zeit bis zur Geburt #blume

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Hallo,
also machen kann man da aktiv nichts, denke ich. Bei mir war's vor 2 Jahren so:
An 39+3 meinte meine FA auch, dass das Baby noch ganz weit oben liegt, Kopf nicht fest, und wies mich auf die Empfehlung hin, beim Blasensprung liegend per RTW ins Krankenhaus gefahren zu werden. Meine Hebamme sah das relaxter und meinte, diese Empfehlung sei eig. schon überholt/veraltet und in anderen Ländern auch nicht üblich. Ich hoffte auf einen "normalen" Geburtsbeginn mit Wehen, um mir diese Entscheidung und Aufregung zu ersparen. Naja, hat nicht geklappt. In der Nacht nach dem FA-Besuch platzte die Fruchtblase auf dem Rückweg vom Klo. Ich habe mich hingelegt und mit meinem Mann kurz überlegt, was wir machen. Letztlich hat mein Bauchgefühl ganz klar für den RTW gesprochen, weil auch das Fruchtwasser grün war. Ich wollte schnell ins KH, um zu sehen, ob es dem Baby gut geht. Es kamen dann 3 Feuerwehr-Männer und der Transport (im Treppenhaus in so einem Tragetuch) war sehr komfortabel =). Im KH angekommen sollte ich dann zu Fuß von der Trage ins Untersuchungszimmer laufen (da war das ganze Liegen letztlich dann doch irgendwie egal ...), die Hebamme dort beim Empfang sah da gar kein Problem drin und war völlig entspannt...
Für mich hat sich trotzdem alles so richtig angefühlt. Dem Baby ging's gut und es kam ca. 24 h nach dem Frauenarzt-Besuch, wo nach gar nichts nach Geburt aussah, zur Welt.
Ende Oktober kommt Nr. 2. Ich weiß von meiner Hebamme, dass dieser Liegendtransport in den neuen Leitlinien zur Geburt tatsächlich nicht mehr vorkommt. Höre dennoch einfach auf dein Bauchgefühl, sollte ein Blasensprung eintreten.
Alles gute

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Irgendwie veraltet. Ich Frage mich, ob Ärztinnen und Ärzte sich nicht weiter bilden. Man muss nicht liegend transportiert werden.

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Bei Motte war der Kopf auch nicht fest im Becken, sie rutschte erst unter Geburt rein.

Deutschland ist mit das einzige Land, wo ein Liegendtransport empfohlen wird/wurde. Daher war ich recht entspannt 😅

Als ich dachte, ich verliere FW bin ich ins KH, ohne Liegendtransport. Es war dann auch kein FW 🙈😅

Auch bei dieser SS würde ich es „riskieren“ und selbst fahren (also gefahren werden).

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Eine gute Freundin von mir musste bei Blasensprung auch mit dem Liegentransport ins KH. Die Sanitäter stellten fest, dass sie über die Treppe und mit dem Aufzug keinen Platz hatten. Sie wurde dann mithilfe der Feuerwehr mit einer Leiter im Liegen über ihr Fenster rausgetragen :-) ich denke da kann man den Sanis vertrauen und die kennen das, dass sie Patienten nicht immer übers Treppenhaus tragen können.