Hallo,
bei mir wurde in der 6. SSW Ureaplasma Bakterien gefunden. Ich musste Antibiotika nehmen. Nun bin ich in der 17. SSW und es wurde erneut eine Ureaplasma Infektion festgestellt…also entweder haben die Antibiotika nichts gebracht oder ich habe mich nach der Einnahme erneut bei meinem Partner angesteckt. Seitdem wir von Ureaplasma erfahren haben, haben wir immer mit Kondom verhütet!
Nun bin ich besorgt, um mein ungeborenes Kind 
Folgen einer Ureaplasma-Infektion sind Totgeburt, Frühgeburt etc.
Hat jemand schon so eine Infektion durchgemacht und trotzdem ein gesundes Kind zu Welt gebracht?
Ich habe mega Angst, dass ich diese Infektion nicht mehr los werde und mit dem schlimmsten rechnen muss…
VG
Sandra
Ureaplasma Erfahrungen gesucht…bin verzweifelt
1
Ich habe leider keine Erfahrungen, mit denen ich beitragen kann, aber wurde dein Partner denn auch untersucht und ggf. behandelt? Wenn du dir unsicher bist wegen einer erneuten Behandlung mit demselben Medikament, hole bitte eine Zweitmeinung von einem zweiten Arzt ein. Und falls dein Mann noch nicht untersucht und behandelt wurde, leitet dies unbedingt in die Wege!
4
Beim ersten Mal wurde mein Mann ca. 2 Wochen nach mir behandelt. Dieses Mal sollten wir die Antibiotika-Therapie gleichzeitig beginnen. Habe Azithromycin bekommen und er auch. Hoffentlich werden wir diese Infektion los
2
Noch ein Tipp: Bemühe doch mal die Suchfunktion hier. Es gibt einige Beiträge zum selben Problem. In einem, in den ich gerade kurz reingeschaut habe, schreibt auf jeden Fall auch eine mit Erfahrung vom Gyn: https://www.urbia.de/forum/2-schwangerschaft/5190981-ureaplasma-urealyticum-hat-wer-erfahrung-damit-dringend
5
Danke! Werde ich mir mal anschauen
3
Hallo,
ganz viele Schwangere sind Ureaplasmen positiv. Normalerweise wird ein Abstrich auch nur bei Indikation gemacht, sprich zb Cervixverkürzung. Daher ist die Dunkelziffer wohl deutlich höher. Normalerweise erfolgt dann eine antibiotische Therapie mit Azithromyzin bzw Clarithromyzin. Nicht selten bleiben manche Frauen dann positiv. Eine erneute antibiotische Therapie wird immer individuell entschieden. In der Klinik findet man häufig Frauen mit diesem Befund. Davon gibts noch lange keine Totgeburt, wenn überhaupt kann es durch die Cervixverkürzung zu einer Frühgeburt kommen. Aber auch das ist unwahrscheinlich. Also Versuch entspannt zu bleiben 
Alles liebe
6
Also mein FA hat nichts von einer Cervixverkürzung erwähnt, deswegen nehme ich an das bei mir alles in Ordnung ist…abgesehen von den Ureaplasmen natürlich 
Aber du hast schon recht. Ich versuche entspannt zu bleiben, auch wenn’s schwer ist
7
Erstmal durchatmen!
Ich lag nach OP am Gebärmutterhals mit Blasenriss im KH. In meinem Abstrich wurden auch diese Bakterien gefunden. Du musst erst mal unterscheiden zwischen Bakterien haben und Infektion. Ich hatte nie erhöhte Entzündungswerte sie waren immer normal, musste jeden Tag Blut lassen. Bei mir hat das AB allerdings nicht wirklich gewirkt. Irgendwann wurde abgesetzt und muss jetzt bis zum Ende vorbeugen, das heißt Milchsäurezäpfchen nehmen um PH Wert optimal zuhalten. Im letzten Abstrich wurde dann tatsächlich nichts mehr nachgewiesen.
70% der Bevölkerung sind von den Bakterien befallen. So lange sie nicht ausbrechen sind sie harmlos.
Meinem Kind gehts gut wir sind jetzt in der 28.ssw 😊
8
Das freut mich, dass es dir und deinem Kind gut geht😇
Mein FA konnte mir nicht sagen, ob die Bakterienzahl hoch ist oder nicht… und Symptome hatte ich auch nie. Das gibt mir schon Hoffnung und hoffe das geht bei mir schnell vorbei.