Hallo!
Nachdem der erste Schock überwunden ist (meine Hebamme hat einfach kurzfristig abgesagt), bin ich fleißig am Suchen nach einer neuen Hebamme.
Nun haben wir aber das Problem, dass eine neue Hebamme natürlich auch ein Vorgespräch führen möchte.
Laut Krankenkasse hat die Vorhebamme das Erstgespräch aber schon abgerechnet (bzw. gehe ich mal davon aus, weil ich auch was unterzeichnet habe).
Was bedeutet das nun konkret für mich bzw. die neue Hebamme? Muss ich weitere Vorgespräche privat bezahlen? Und wenn ich es nicht privat bezahlen kann, was kann ich sonst tun? Dann wäre ja quasi eine "Übernahme" für die neue Hebamme nicht lukrativ bzw. attraktiv?
Ich bin echt verzweifelt...
LG, Cami
Hebamme sagt kurzfristig ab, Vorgespräch nur 1x über Krankenkasse abrechenbar?
Ich habe zwei Hebammen. Die eine hat das Vorgespräch abgerechnet. Der zweiten habe ich das so mitgeteilt, sie hat dann einfach irgendeine andere Position abgerechnet, das war kein Problem. Ich würde das ganz offen so kommunizieren, die neue Hebamme wird bestimmt mit dir eine Lösung finden
LG Casa (36+2)
Lieben Dank 😊
Ruf bei deiner Krankenkasse an und frage nach :) du kannst ja deine Situation erklären und dann sind sie möglicherweise kulant.
Ich kenne Leute, die zwei Gespräche hatten. Es ist ja keine Seltenheit, das es mit der 1. Vielleicht nicht passt. Die mussten nichts zahlen.
Viel Glück bei der Suche!
Vielen Dank!
Hatte vorletzte Woche das gleiche Problem 😄
Die neue Hebamme rechnet jetzt einfach nicht das Erstgespräch ab bzw sie betreut grundsätzlich erst ab dem Wochenbett.
Da ich inzwischen in der 23. SSW bin brauch ich eh keine intensive Betreuung mehr. Die neue Hebamme spricht mit mir das wichtigste vor der Geburt jetzt noch durch 😊
Bei mir hat das Geburtshaus das Erstgespräch abgerechnet, die Nachsorgehebamme dann einfach "Hebammenberatung". Sie meinte sie berät mich ja auch vor der Geburt schon zu schwangerschaftsbedingten Beschwerden in diesem Gespräch *Zwinker 😉
Musste dann denken, jo, wenn das System verarscht werden will, dann macht man das eben auch 😉
Dieselbe Hebamme hat einige Wochen nach der Geburt dann auch ein Treffen zum Muttercafé angeboten. Ne halbe Stunde Babymassage vorneweg, damit der Unkostenbeitrag bei der Krankenkasse eingereicht werden konnte (meine übernimmt beispielsweise 300€ im Jahr für Babykurse), außerdem bot sie an, das Baby bei der Gelegenheit auch noch schnell zu wiegen - hat sie natürlich auch fleißig abgerechnet.
Sie plaudert auch generell gerne aus dem Nähkästchen. Sie geht fürs Jugendamt auch zu den ganz üblen Fällen, denen nach der Geburt potenziell das Kind direkt abgenommen wird. Und kriegt dafür keinen Cent mehr als für "normale" Einsätze. Insofern sei es ihr gegönnt, wo anders mitzunehmen was sie kriegen kann...
Da hast du absolut recht!!!