Hallo ihr Lieben, ich bin aktuell in der 36. ssw und bekomme in 3 Wochen einen geplanten Kaiserschnitt (medizinisch Notwendig) und jetzt macht sich doch so langsam Nervosität breit..😳
Es gibt so viele Dinge die mir durch den Kopf gehen und man kann ja auch so viele Horrorgeschichten im Internet lesen…
Vielleicht könnt ihr mir ja mal eure (positiven) Erfahrungen mit Kaiserschnitten mitteilen und mir eventuell so etwas das schlafen erleichtern 😁
- Was wenn die Spinale nicht wirkt und ich noch was spüre?
- Wie lang wird das Taubheitsgefühl bleiben?
- Wurden eure Babys beim KS verletzt oder hatten Anpassungsstörungen?
- Irgendwie hab ich tatsächlich auch Angst nen Kreislaufkollaps zu kriegen vor Panik, wenn ich dort auf dem Tisch liege😅
Ich freue mich einerseits sooooo sehr auf den Termin und andererseits wird die Angst immer größer…
Vielen Dank schonmal und noch eine gute Nacht😴
Sarah mit Baby T🎀 (36. ssw)
Angst vor Kaiserschnitt
Huhu, kann dir leider keine Erfahrung mitteilen da ich nur eine Leidensgenossin von dir bin.
Hab vor wenigen Tage auch die Frage gestellt und ein paar Antworten bekommen vllt hilft dir das auch weiter 😊
Also der Kaiserschnitt ist kein bisschen schlimm.Die prüfen sehr ausführlich,ob Du was spürst. Und man spürt wirklich nix außer ein ruckeln oder so. Ich hatte vorher eine natürliche Geburt und war erst total begeistert vom medizinisch notwendigen Kaiserschnitt, da ich keinerlei Schmerzen hatte. Stillen hat funktioniert und es war kein bisschen weniger "innig" als bei der Großen (keine Ahnung, wie eine Geburt innig sein kann, aber viele empfinden es so). Ich konnte auch immer meine Zehen/Füße bewegen. Kind hatte auch keine Anpassungsstörungen, sondern erschien mir ganz normal.
Das schlimme ist das Aufstehen danach. Schrecklich. Die ersten Male tun furchtbar weh, zumindest mir. Dennoch wurde ich 48 Stunden später entlassen. 7 Wochen später sind wir id Urlaub geflogen. Es geht also sehr schnell aufwärts. Aber dieses Aufstehen war wirklich grausam...das schaffst du schon. Es bleibt einem ja nix anderes übrig...viel Glück!
Hallo 😊
Kann dir zwar keine Erfahrung berichten, aber ich bin auch in der 36. SSW und bekomme in 3 Wochen einen KS. Bin auch total hibbelig und habe Angst vor dem, was da auf mich zukommt. Habe mir dann einen Podcast angehört, in der ein geplanter KS beschrieben wurde, danach gings mir besser 😅
Denke aber die Nacht davor werde ich kein Auge zu machen und habe auch den Gedanken, dass ich dort auf dem Tisch vor Aufregung weg kippe 🙈
Wann ist dein KS?
Am 12.09. wird er stattfinden 🤭
Ich bin am 05.09. Dran 🙈🥰 Freue mich so die Kleine kennenzulernen.
Gefühle wechseln hin und her, mal aufgeregt, dann wieder Angst vor dem KS... 😂
Hi ich kriege mein Ks in 2 Wochen, und verstehe was du meinst
Ich hab auch Angst und bin sehr nervös
Ich hab aber eher Angst von den Schmerzen danach.
Ich hatte mal ne Bauchspiegelung und Entfernung von Zysten und das tat ganz schön weh
Also der erste Tag danach ging’s supi.
Ich find eher diesen Gedanke das ich bei Bewusstsein bin schlimm, ansonsten freu ich mich.
Man kann natürlich auch Narkose aber das will ich nicht.
Ich hoffe das alles gut und problemlos läuft und mein kleiner wohlauf ist.
Vielleicht solltest du dir paar positive Vorteile von einem KS durchlesen , das hab ich getan
Die Wehen werden die erspart vielleicht kriegst du auch welche aber meist wird es ja früher geplant der KS.
Du erleidest keine geburtsverletzungen, hast zwar ne Bauch Wunde aber ich kann damit mehr leben wie mit dem Gewissen untenrum aufzureißen.
Auch ist das Risiko gering das dein Baby ein Sauerstoffmangel erleidet wie zb. Bei einer natürlichen Geburt.
Natürlich gibt es auch Risiken aber die gibt es bei jeder Op.
Als ich die Risiken von meiner Bauchspiegelung gelesen hab dachte ich, ich Kipp um 🤣
Heutzutage ist ein Kaiserschnitt Routine deshalb denk an das positive
Lg 🍀
So eine hatte ich auch schon. Eine Endo Sanierung und das tat schon höllisch weh… wie wird das bloß bei einem Kaiserschnitt 😱😅
Ich hatte 2 BS mit Endosanierung.
Bei der ersten hatte ich fast gar nichts, nur etwas Ziehen im Bauch wie Muskelkater.
Bei der zweiten hatte ich noch ungefähr 5 Tage lang ziemlich starke Schmerzen im Oberkörper durch das Gas. Das war definitiv schlimmer als der KS.
Hallo,
Ich teile meine Erfahrung. Ein Kaiserschnitt ist ja quasi eine Routine-OP. Da Bauch-OP aber auch nicht zu unterschätzen.
Beim Setzen der SA hatte ich plötzlich ein kurzes starkes Stechen im Bein, war aber wirklich kurz. Habe ich nur nicht mit gerechnet und war deshalb glaube mehr überrascht.
Es ging alles super schnell. Die SA wurde gesetzt, dann wurde mir Wasser auf den Bauch gesprüht und erst als sich dieses warm anfühlte bzw. Ich es gar nicht mehr fühlte, wurde angefangen. Also die prüfen schon sehr genau, ob du noch was spürst. Keine 5 min später hatte ich meine Tochter auf der Brust. Bei uns war es möglich im OP mit Bondingtuch zu bonden und sie wurde nicht in einen Nebenraum gebracht. Das fand ich besonders schön.
Aufstehen war echt übel, aber man übersteht es. Ich würde dir dringend ein Familienzimmer empfehlen. In den ersten Tagen hätte ich die Kleine unmöglich selbst wickeln und heben können.
Nimm dir Kaugummi mit, das regt die Verdauung an!
Viel Glück
Guten Morgen,
ich habe morgen meinen med. notwendigen Kaiserschnitt und wollte eben auch einen Post eröffnen 😅.
Ich hatte schon zwei natürliche Geburten und habe nun schön viel Angst oder vielleicht besser Respekt vor morgen .
Alles Gute für dich und dein Baby morgen 🍀😊
DAAAANKE 😻
Ich dreh hier heute schon fast durch vor Aufregung.
Hallo, also ich kann von meinem KS nur positives berichten! Meine kleine (21 Monate) war in BEL. Aufgrund guten Voraussetzungen laut Arzt hab ich es zuerst nach Blasensprung an 38+0 spontan versucht… allereings nach 15h mit Wehenstop und erst 1cm offen hab ich mich dann dennoch für einen KS am kommenden Tag entschieden.
Gegen 13:00 Uhr wurde ich vorbereitet, mein Mann durfte mich bis zum OP saal begleiten, aber nit mit rein gehen - ist in italien leider so:
Anschließend wurde emdie PDA gelegt. Han fast nix gespürt dabei - und saß dierkt beim ersten mal.
Da die Füße direkt taub werden wurde ich dann von den Pflegern direkt auf die Pritsche gelegt und angegurtet 😅.
Dann wurde eine Weile gewartet und irgendwann wurde ein Test gemacht mit was kaltem ob ich das spüre und ich bejahte. Allerdings kann man anscheinend kälte spüren, nicht aber wenn jemand drüber streicht oder man gerade aufgeschnitten wird. Auf jeden Fall wurde noch mal kurz abgewartet und dann merkte ich es auch schon ruckeln. Das war eigentlich das einzigste wo mir nicht so ganz wohl war, aber klar, da nuss ja ein Kind raus 🤭.
Nach wenigen Minuten hörte ich sie dann schreien. Sie wurde kurz weggebracht zum säubern und mir dann auf die Brust gelegt während ich wieder zugemacht wurde.
Irgendwann allerdings merkte ich mein Kreislauf flachte etwas ab und gab den pflegern bescheid worauf hin ich was zur stabilisierung bekam. Die kleine wurde dann in der zwischenzeit zum Papa gebracht.
Klar dass man nach einem KS schmerzen hat. Aber es war auszuhalten und ich habe 7 Tage nach dem KS schon beim Unzug geholfn.
Aktuell bin ich in der 32. woche und er liegt wieder in BEL. Naja, wird wohl wieder ein KS werfen 😜
Wünsch dir alles gute
Mein Mann darf leider auch nicht mit rein (ist in der Türkei auch nicht so üblich).
Bin darüber auch ziemlich traurig aber nützt ja nichts..☹️
Ich hatte zwei sec. Sectios und hatte sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Bei K1: totales Durcheinander, es wurde Plazentareste in mir vergessen sodass ich keinen Milcheinschuss hatte und nach 7 Tagen (!) Noch Mal in den OP musste. Dafür musste ich von morgens 6 bis abends 20 Uhr komplett nüchtern bleiben. Ist auch erst bei der Abschlussuntersuchung aufgefallen, nicht als sich meine Gebärmutter kaum zurück entwickelte oder ich Temperatur bekam. Und das wohlgemerkt in einer Uniklinik (Essen).
Stillberatung war auch eine Katastrophe.
Schmerzen und so war ok, aber ich hatte danach eine Wochenbettdepression.
K2: von Anfang an begleitet durch meine eigene Hebamme, hatte Zuhause gestartet und dann sind wir doch ins KH.
Hatte die Ruhe die ich brauchte. Und als wir uns besprochen und für den KS entschieden haben, wurde alles ganz unaufgeregt organisiert. Das Team und die Atmosphäre war super.
Nur meine Übelkeit war etwas störend. Ich musste mich noch im OP liegend übergeben, was schwierig ist mit PDA. Ich hatte Angst zu ersticken, aber meine Hebamme war super.
Und mein Arm war ein paar Stunden gelähmt, ich weiß nicht, warum.
Hatte absolut keine Schmerzen (nur als die PDA aufhörte zu wirken, habe aber direkt IBU und PCM bekommen, dann ging es). Wurde schnell mobilisiert und nachuntersucht und war nach 48h Zuhause.
Ich hatte keinerlei Komplikationen und hatte ab Tag 3 eine perfekte Stillbeziehung welche schon seit 2 Jahren ohne eine einzige Komplikation läuft 🥺❤️ das war genau heute vor zwei Jahren 🥺❤️
Ich werde noch einen dritten geplanten KS haben und hoffe auf ein ähnlich schönes Erlebnis wie bei K2. ❤️
Alles in allem muss ich aber sagen, fand ich beide KS insgesamt recht schmerzarm
Achso: beide Kinder waren komplett fit. Keins hatte Anpassungsstörungen oder sonst irgendwas. Jedes Mal 10er Apgar.
Ich hatte einen sekundären KS wegen abfallender Herztöne unter den Wehen, mit PDA, die schon vorher lag. Es war kein Notfall, die Situation war noch nicht kritisch, es war eine Vorsichtsmaßnahme.
Ich fand die OP überhaupt nicht schlimm. Ich hatte vorher schon einige OPs (unter Vollnarkose) und sie immer gut vertragen und überstanden. Ich fand es einfach nur spannend und im positiven Sinne aufregend. Das OP -Team war gut gelaunt und wir haben Scherze gemacht.
Die PDA hat super gewirkt, wurde für die OP noch einmal aufgespritzt und ich habe gar nichts gemerkt. Es wurde natürlich am Bauch mehrfach getestet.
Bei der OP nur etwas Ruckeln am Bauch, war aber nicht einmal unangenehm.
Verletzt wurde mein Baby nicht, das ist sehr selten.
Zu Anpassungsstörungen kann ich nichts sagen, es war eine Frühgeburt in der 35. SSW, es gab die für späte Frühchen typischen Startschwierigkeiten, die hätte es auch bei einer spontanen Geburt gegeben, lag am Zeitpunkt und nicht am Geburtsmodus.
Die Betäubung war nach ungefähr 8 h raus, das Taubheitsgefühl im Bauch unterhalb der Narbe habe ich jetzt 8 Monate später noch, aber ist nicht schlimm.
Die Schmerzen waren gut aushaltbar mit Schmerzmitteln und ich war schnell wieder fit, nach einer Woche schon wieder durch die Gegend gelaufen, als wäre nichts gewesen.
Das unangenehmste an meiner Geburt war die Gastritis, die ich durch das ganze Ibuprofen bekommen habe.
Alles Liebe ❤️