Ich hatte bevor ich schwanger wurde Insulinresistenz, die ich sowohl mit Diät als auch mit Metformin im Griff bekommen hab. Meine Frauenärztin ist offen, dass ich Metformin weiterhin einnehme. Mittlerweile ist mein HOMA-Index bei 0,8, sodass ich theoretisch nicht mehr insulinresistent bin. Das könnte aber auch nur an die Einnahme von Metofrmin liegen. Wie ist eure Erfahrung?
Schwangerschaft, Insulinresistenz und Metformin
Hallo du,
ich hab auch eine Insulinresistenz, sollte allerdings das Metformin in der Schwangerschaft absetzen. Dafür muss ich alle 10 Wochen zum OGTT.
Meine Werte sind trotzdem in Ordnung, allerdings achte ich auch sehr auf die Ernährung.
Vermeidest du komplett die schlechte Kohlenhydrate oder was machst du genau?
Allgemein ersetzen wir zuhause die klassischen kohlenhydrathaltigen Sättungsbeilagen gern mal durch Salate oder Gemüse.
Ansonsten lieber mal Kartoffeln oder auch Kürbis statt Nudeln und Reis.
Ich esse zum Frühstück eigentlich fast ausschließlich Vollkornbrot. Ausnahme ist das Marmeladebrötchen am Wochenende, wenn ich mal wirklich richtig Lust drauf habe.
Süßigkeiten hab ich früher schon eher weniger gerne gegessen, daher war das bei mir auch kein Problem.
Ich trinke ausschließlich Wasser. Selten mal eine Coke Light.
Meine Sünde aktuell ist allerdings Obst im Allgemeinen, aber so lang der OGTT unauffällig bleibt, gönne ich mir auch gern mal eine Mango zwischendurch.
Komplett verzichte ich nicht.. In der Schwangerschaft schau ich nur ein verstärkter drauf, dass Entgleisungen die Ausnahme bleiben. Hab mein Gewicht jetzt auch zwischen der 10. und 20. SSW konstant gehalten. Daher belass ich das auch so, wenn sich nicht an den Werten beim OGTT ändern sollte.