Frühschwangerschaft - Ängste

Das ist leider total normal. Jede Schwangere weiß: die ersten 12 Wochen sind kritisch. Ich habe bereits 2 Kinder durch künstliche Befruchtung. Davor eine ELSS und eine MA in der 11. Woche. Bei beiden hatte ich starke Blutungen in Woche 7. HCG fing niedrig an, verdoppelte sich „nur“ alle 3 Tage (was total ok ist) und im US lag ich Anfang 1-2 Wochen zurück. Ich konnte erst ab Woche 24 richtig entspannen. Jetzt bin ich spontan schwanger mit Nummer 3. Ich war jetzt deutlich entspannter, weil mein Herzenswunsch eben schon erfüllt wurde. Es wird wirklich allen so gehen wie dir. Und alle zittern die ersten 12 Wochen. Versuch dich abzulenken. Es werden harte Wochen. Aber irgendwann sind sie vorüber. Ich wünsche dir von ❤️ alles Gute

Hallo 🤗 zunächst mal: herzlichen Glückwunsch 💕
ich halte seit einigen Tagen (seit ES+8) ebenfalls meine positiven Tests in der Hand, NMT ist aber erst morgen… vor dem habe ich angst… was wenn die mens doch einsetzen..

und ansonsten.. mir geht es genauso- man freut sich eigentlich sehr, will das aber nicht zu sehr zulassen, weil Risiko einer FG prozentual doch noch hoch ist… es ist eine komische Zeit, oder?
Ich fühle mich zwar auch nicht wirklich schwanger oder arg anders als zuvor…
Aber ich versuche einfach entspannt zu bleiben, auf meine Ernährung zu achten und mich so wenig wie möglich Stressen zu lassen, damit es sich das kleine ordentlich gemütlich macht bei mir. Ich denke, mehr können wir nicht tun 💕
Die Zeit bis Oktober vergeht sicher so schnell…
Auch bei mir kreisen die Gedanken um die erste April Woche- also 13. Woche, in der man alles sagen kann…In der dann das Risiko geringer ist… und bis dahin versuchen wir einfach, so positiv und entspannt wie möglich zu bleiben, okay ☺️💕

Hallo Clara,

Herzlichen Glückwunsch💓! Ich kann deine Ängste verstehen, mir geht es ähnlich! Ich gehe abends in Bett und habe Ängste und mein erster Gedanke morgens ist auch Angst😞! Noch habe ich leider keine Strategie, wie ich am besten damit umgehe🫣!

Aber, ich denke auch ganz oft an den positiven Moment, wenn ich das Würmchen Ende September/ Anfang Oktober in meine Arme schließen kann🥰!

Hallo!

Ich bin aktuell in der Mitte der 11.ssw, nach langem Kinderwunschweg. Es war der dritte Transfer, im zweiten hatte ich eine Missed Abortion in der 8.ssw. Außerdem hatte ich auf natürlichem Weg auch schon einen sehr frühen Abgang in der 5ssw.
Diesmal sieht von Anfang an alles besser aus - höhere Hcg Werte, die Entwicklung im Ultraschall immer zeitgerecht bzw eher voraus. Außerdem habe ich diesmal auch keine Blutungen. (Das war beim letzten Mal anders)
Dennoch zittere ich Tag für Tag - und jedes Symptom das neu ist, oder plötzlich wegfällt, macht mich sehr unrund. Ich war auch zwischen den regulären Terminen manchmal zusätzlich zum Ultraschall, um mich zu beruhigen.
Ich schätze, dass das nach unseren Geschichten völlig normal ist.
Wir schaffen das 💪🏻

Das hatte ich auch ganz schlimm! Mittlerweile bin ich in der 21ssw und spüre das Krümelchen täglich, das beruhigt ungemein.
Die erste Zeit habe ich gut herum bekommen, indem ich mich abgelenkt habe. Arbeit (sofern die Übelkeit es zugelassen hat), Haushalt, die großen Kinder und so weiter.
Das blöde ist ja, das immer was sein kann und man ist auch nach der 12 Woche nicht sicher, aber mit jedem tag und jeder Woche sinkt das Risiko. Ablenken und abwarten ist furchtbar schwer, aber du bist damit nicht allein!

Diese Ängste sind am Anfang völlig normal. Haben auch viele ohne so lange Vorgeschichte. Ich bin nach zwei Jahren KiWu mit künstlicher Befruchtung schwanger geworden. Nachdem ich aber schon bei mehreren Freundinnen mitbekommen hatte wie häufig FGs doch sind, dachte ich an Anfang dauernd noch „warum sollte uns das erspart bleiben wenn so viele andere das doch auch haben“. Nach der 12. SSW wurde es langsam besser. Ich habe auch versucht mich ganz bewusst von dem KiWu-Klinik-Hamsterrad abzugrenzen und in einen Schwangerschafts-Normal-Modus zu kommen. So richtig angekommen in der Schwangerschaft bin ich aber erst, als ich die ersten Kindsbewegungen spüren konnte. Seit dem kann ich die Schwangerschaft wirklich genießen, weil mir der Kleine jeden Tag die Bestätigung gibt, dass alles gut ist.

Ich bin zwar nicht nach künstlicher Befruchtung schwanger, aber nach langer Kinderwunschzeit nach einer endometriose OP und anschließender Fehlgeburt in der ersten Schwangerschaft. Ich finde es auch so furchtbar und mir geht es ganz genauso! Leider hatte ich dann auch noch oft Blutungen, ein Hämatom, eine tiefsitzende Plazenta und als letztes corona. Ich bin mittlerweile in der 30. Woche aber die Entspannung hat sich leider immer noch nicht eingestellt :D es ist etwas besser seit wir die Lebensfähigkeit erreicht haben, aber ich hab’s mittlerweile aufgegeben :D
Ich nehme möglichst viel Unterstützung in Anspruch, um es möglichst gut durch die Zeit zu schaffen. Ich bin häufiger (auch schon früh) bei der Hebamme. Sie hatte einige homöopathische Tipps und hat Akupunktur gemacht. Diese Betreuung tat total gut, weil ich einfach alles fragen konnte. Auch bei meiner Frauenärztin bin ich häufiger, auch durch die Komplikationen zwischen durch aber dann auch danach. Und die Beratung die ich während der Kinderwunschzeit gemacht habe, mache ich jetzt auch noch ab und zu.
Bei mir ist es vor allem die Angst wieder diese furchtbare Zeit während dem Kinderwunsch erleben zu müssen. Das ist einfach nochmal schwieriger als die Angst um das Kind, die sowieso schon da ist.
Alles Gute für dich!

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und im Willkommen im Leben einer Mama,
diese Sorgen und Ängste werden dich den Rest deines Lebens begleiten, mal mehr, mal weniger, mal gar nicht und das egal ob dein Kind noch im Bauch ist, ein Jahr, zehn oder vierzig Jahre alt ist.

Heute hoffst du das die Schwangerschaft hält, wenn sie Neugeborene sind hast du Sorgen um plötzlich Kindstod, wenn sie alleine zur Schule laufen wirst du dir Sorgen machen oder der erste Herzschmerz, die erste Nacht in der Disco, Krankheiten und Unfälle, so ist das leider.

So schwer es fällt man sollte sich nicht zu sehr rein steigern und nicht zu viel googeln.

LG Lilie

Wir hatten keine KiWU Behandlung haben aber dafür 7 !!Jahre auf unser 2.Wunder warten müssen!

Bin inzwischen 43 Jahre alt und natürlich hat man mehr Ängste und Sorgen!

Habe dennoch versucht mich nicht verrückt zu machen.
Ich halte es wie bei allen Lebenslagen, es gibt Dinge die kann man selber nicht beeinflussen.
Somit versuchen auf sich und den Krümmel zu vertrauen!

Bin nun ab morgen in der 38.SSW und unsere kleine kommt per KS in 8 Tagen auf die Welt!

Es ist weiterhin noch unreal für mich das wir in einigen Tagen unser 2.Wunder im Arm halten dürfen!

Ängste / Sorgen gehören im Leben dazu.
Alles Gute!
Lg
Sandra mit Maus