Hallo liebe Mädels,
heute vor einer Woche habe ich erfahren, dass ich schwanger bin. An 4+4 war ich bereits das erste Mal bei meiner Frauenärztin. Dort konnte man schon eine 3 mm große Fruchthöhle sehen (die Wochenangabe auf dem Ultraschall stimmt leider nicht). Mein HCG lag am selben Tag auch schon bei 975.
Bereist vor NMT hatte ich ein flaues Gefühl im Bauch und seit positivem Test dann auch Übelkeit und zunehmende Brustschmerzen. Seit ein paar Tagen nehmen die Symptome aber ab oder sind zeitweise auch ganz verschwunden.
Da ich eh schon eine riesen Angst vor einer Fehlgeburt habe, mache ich mich jetzt noch verrückter. Meinen nächsten Termin bei meiner Frauenärztin habe ich leider erst am 29.04, also an 7+4.
Ich mache mich so verrückt, dass ich gestern sogar schon eine Panikattacke hatte.
Rein statistisch gesehen bilden mein Mann und ich eigentlich die beste Grundlage: wir sind 25 und 29 Jahre alt, Blutbilder von beiden top und auch sonst keine Vorerkrankungen.
Ich hoffe, dass mir jemand von euch meine Angst etwas nehmen kann.
Liebe Grüße und vielen Dank, Annika mit Tiger im Bauch bei 5+0 😺
Angst vor Fehlgenirt6
Guten Morgen,
ich warte seit dem 19.03. auf meinen Termin am 18.04. (bin dann 8+2). Da müssen wir leider alle durch und es hilft nichts, außer abzuwarten. Hattest du denn bereits eine Fehlgeburt oder warum denkst du, dass es dich treffen wird? Statistisch gesehen sind Fehlgeburten viiiiiiel seltener als Lebendgeburten. Also bitte, versuche dich nicht so verrückt zu machen und genieße es, dass du schwanger bist 🫶🏼 Symptome kommen und gehen und sagen nichts über eine intakte Schwangerschaft aus 🍀
Danke für deine schnelle und liebe Antwort. Ich denke die Angst kommt daher, dass man so oft von Fehlgeburten hört. Ich hätte Gott sei Dank noch keine. Bin aktuell auch das 1.Mal schwanger. Es fällt mir so schwer, guter Dinge zu sein, ich weiß auch nicht warum 😕
Hier im Forum liest man überdurchschnittlich oft von FG. Das entspricht nicht der Realität! Ich bin aktuell in der 8. SSW (2. Schwangerschaft, 1. Schwangerschaft war intakt, mein Sohn ist 4 Jahre alt). Habe also auch keinen Hinweis darauf, dass dieses Mal irgendwas nicht stimmen sollte. Das Forum hat mich am Anfang auch sehr verunsichert und hat mir „Angst“ gemacht. Habe dann entschieden, die negativen Beiträge nicht mehr zu lesen und seitdem geht es mir besser. Vielleicht auch ein Tipp für dich. Die meisten Schwangerschaften verlaufen ohne Komplikationen. Mir hat diese Seite gut geholfen, die Zahlen vor Augen zu haben. Da sieht man wie viel höher die Chance einer Lebendgeburt in Bezug zu einer Fehlgeburt liegen.
https://herzens-mama.de/risiko-fehlgeburt-ssw-tabelle/
Hallo,
Ich hatte in meiner Schwangerschaft auch Angst vor einer Fehlgeburt, aber nicht weil ich Beiträge laß sondern weil ich vor Jahren schonmal eine hatte, deswegen war meine Angst natürlich groß.
Meine Angst wurde je weiter die Schwangerschaft war immer weniger.
Meine Schwangerschaft verlief eigentlich auch ohne Komplikationen, bisauf das ich einmal nach dem Toiletten Gang Blut am Papier hatte und danach Unterleibschmerzen. Bin daraufhin ins Krankenhaus und war 2 Nächte drin, aber alles war gut. Woran es lag keine Ahnung.
Nun ich meine Tochter 4½ Monate alt und liegt gesund und putzmunter neben mir.
Also solange du keine Blutungen hast oder so wird alles gut sein. Man macht sich dann nur verrückt. Hab mich auch in der Schwangerschaft immer verrückt gemacht wenn die kleine sich weniger gemeldet hat😅
Und im Endeffekt ist es ja auch nicht so gut wenn man sich ständig Gedanken macht, dass überträgt sich ja auch aufs Baby.
Danke für deine liebe Antwort. Deine Fehlgeburt tut mir sehr leid, umso mehr freut es mich für dich, dass dieses mal alles gut ging. Weißt du an was es damals gelegen hat?
Wie ich oben schon geantwortet hatte, mache ich mir halt Sorgen, dass ich mich nicht mal drauf verlassen kann, dass ich dann eine Blutung hätte. Bis jetzt, toitoitoi, war Gott sei dank noch nichts.
habe aber auch das Gefühl, dass sich mir immer wieder neue Gründe antun, weshalb ich mir Sorgen mache. Hoffe sehr, dass ich lernen kann, damit umzugehen
Ich denke damals sollte es einfach nicht sein, denn ich war sehr jung ich war da grade mal 16.
Ich denke zu diesem. Zeitpunkt damals sollte es einfach nicht sein, da mein Leben damals auch nicht grade toll war.
Hallo,
erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! 💕😊
Ich kann dir nur den Tipp geben: vertraue deinen Körper und lese nicht zu viel im Internet! 😉
Steiger dich in nichts hinein, das ist völlig umsonst und schadet eher. Du musst lernen es anzunehmen und deinen Körper zu vertrauen! Der macht das schon!
Du hast ja schon den ersten Meilenstein geschafft: deine Periode blieb aus und du bist in der 6. Woche! Das ist gut! 😊
Woche für Woche sinkt ja das Risiko einer FG.
Solange du keine Blutungen hast oder starke Schmerzen wird alles in Ordnung sein.
Du kannst auch Mal mit deinem FA oder einer Hebamme über deine Ängste sprechen. Vielleicht hilft es dir.
Ansonsten heißt eine Schwangerschaft immer Ungewissheit:
Zuerst die Sorge hat es sich richtig eingenistet, Herzaktivität, 12. Woche überstanden, dann bewegt es sich evtl für einen zu wenig, ist es gesund etc.
Die richtigen Sorgen kommen erst wenn sie zur Welt kommen.
Es gibt halt Dinge die sind nicht beeinflussbar! Du kannst nur darauf vertrauen!
Fang an damit, denn es schadet dir, wenn du in Panik verfällst!
Genieße die Schwangerschaft! Das wird schon! 💕
Alles Gute. 💝
Vielen Dank für deine liebe Antwort.
Ich versuche auf meinen Körper zu vertrauen:)
Solange keine Blutung kommt, ist alle gut :)
Vielen Dank
Hier auch noch das Bild von unserem kleinen Tiger
Man sieht alle Daten.. Namen und so. :)
Falls du das nicht willst würde ich es entfernen.
Hier jetzt aber wirklich das Bild von 4+4 :)
Liebe Anni,
mir ging es ähnlich wie dir, die ersten 12 Wochen waren schlimm, ich konnte mich schwer entspannen.
Ich habe eine Angststörung, daher habe ich therapeutisch gelernt, mit dem Kontrollverlust umzugehen. Das war bei mir nämlich das eigentliche Problem. Ich konnte nichts tun. Es lag schlicht nicht in meiner Macht und ich musste einfach warten, was passiert. Darin bin ich nicht gut.
Aber: mir haben Achtsamkeitsübungen sehr geholfen. Besonders achtsames Baucheincremen. Das mache ich jeden Abend seit der 7. SSW, um mich zumindest gefühlt mit meinem Baby zu verbinden.
Und zu lernen, mit dem Kontrollverlust umzugehen, ist super wichtig, den sowohl die Geburt, als auch alles danach, wird viel mit fehlender Kontrolle zutun haben. Also übe schonmal 😉
Ich kann dir sagen, dass es hilft, zu meditieren, aktiv durchzuatmen und bewusst zu entspannen. Da gibt es Anleitungen im Internet, Versuchs einfach mal.
Und wenn das nicht hilft und du weitere Panikattacken haben, such dir therapeutische Hilfe, das ist nichts, was man aushalten sollte, sondern was in therapeutische Hände gehört (wenn es wirklich eine Panikattacke war - Google gern mal, was das genau ist, Menschen nennen ihre psychischen Ausnahmezustände oder Hyperventilationen auch gern voreilig Panikattacke, das sind aber verschiedene Dinge).
Ich wünsche dir viel Kraft und den Mut, loszulassen 🍀 alles gute und Glückwunsch zur Schwangerschaft 🫶💃🏼
Deine Worte haben mich grad zu Tränen gerührt, weil du wahrscheinlich genau den wunden Punkt bei mir getroffen hast. Ich fühle mich so machtlos. Vielen Dank für deine Tipps, bewusstes Entspannen werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Herzlichen Glückwunsch zur SS und natürlich alles Gute 🍀
Eine Garantie kann dir niemand geben. Ob hier, deine FÄ, deine Hebamme oder Familie und bekannte.
Die Natur regelt das. Und ich hatte leider selbst mein erstes Kind verloren aber habe mich viel belesen und mich hat es wieder hochgezogen, weil ich wusste, alles was passiert hat einen Grund!
Jede Mama wünscht sich ein gesundes, lebensfähiges Baby und das regelt der Körper dann von alleine.
Nichts desto trotz, habe ich bei meiner zweiten SS dann auch extreme Angst gehabt. Aber ich habe viele Podcast, Affirmationen und mir selbst viel viel Zuspruch gegeben und mir jeden Morgen gesagt, alles ist gut, wir schaffen das.
Glaub an das positive und vertraue deinem Körper.
🍀🍀 L mit 5 Monaten 🫶🏼
Danke :) tatsächlich sage ich meinem Tiger auch schon jeden Morgen, dass wir stark sind und das alles schaffen, fühle mich dann wirklich etwas besser, auch wenn es vielleicht komisch ist.