Hallo liebe Leute,
ich bin derzeit in der 30. SSW und würde gerne wissen, wie ihr euch auf die Geburt vorbereitet habt bzw. gerade vorbereitet. Gibt es bestimmte Übungen, die man regelmäßig machen sollte? Akupunktur? Bestimmte Lebensmittel?
Freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Pandaa
Vorbereitung auf die Geburt - Tipps und Erfahrungen gesucht
Hallo, ansich brauchst du gar nichts machen, der Körper ist von Natur aus darauf ausgelegt ein Kind zu bekommen.
Unterstützend kannst du natürlich Akupunktur machen, Datteln essen, Tee trinken usw.
Ich werde diesmal wieder die Akupunktur machen sonst nichts.
Guten Morgen ☺️
Ich bin aktuell in der 36.SSW und probiere seit letzter Woche den Tipp mit den 6 Datteln am Tag aus. ☺️
Hatte das jetzt so oft gelesen,dass ich mir dachte,ausprobieren schadet ja nicht. 🤭
Ob es was gebracht hat,kann ich erst in der nächsten Zeit berichten. 😅
Hallo du Liebe!
Ich hab mich auf die Geburt nur insofern vorbereitet, indem ich mich etwas in den Geburtsvorgang eingelesen haben. Ansonsten hab ich da ganz und gar meinem Körper vertraut. Ich glaube das wichtigste ist da einfach mit einem positiven Mindset in die Sache zu gehen. Du könntest dir zum Beispiel positive Geburtsberichte durchlesen oder anhören. Auch wichtig finde ich es zu wissen welche Geburtspositionen wirklich sinnvoll sind und welche Arten der Schmerzreduzierung es gibt. Trau dich zu sagen was du wie machen möchtest und du darfst auch nach etwas verlangen, den am Ende ist es immer deine Entscheidung, die zählt. Selbstbestimmt in die Geburt zu gehen ist sicher das A und O. Ich wünsche dir nur schöne Erinnerungen an deine Geburt 🍀
Ich bin jetzt bei 37+6 und mache nichts.
Habe das mit meiner Hebamme besprochen und die meinte man macht ja eigentlich nur etwas, damit alles weicher wird. Bei mir ist so schon alles weich, das Baby liegt seit Monaten perfekt, also mache ich nichts zusätzliches.
Zumal man mit einigen Sachen (gerade Tee) auch alles eher schlimmer als besser machen kann 🙂
Ich vertraue da einfach meinem Körper. Ob die Taktik aufgeht, wird sich zeigen 😂
Hi,
ich hab Himbeerblättertee getrunken zur Vorbereitung bei beiden Schwangerschaften.
Ob es geholfen hat, weiß ich nicht, es waren zwei schnell Geburten, aber das liegt auch in der Familie. Meine Mutter war auch nur 4 Stunden im KH bei beiden Geburten, gut ich habe es nochmal getoppt mit 90 und 45 Minuten, aber ob das jetzt der Tee war, keine Ahnung :D
Sonst habe ich aber nichts gemacht. Ich dachte mir einfach, mein Körper ist dafür gemacht und es wird schon.
Und so war es dann auch.
Beim Großen hatte ich 3 kleine Risse, weil er die Hand am Kopf hatte, hatte die Wahl ob nähen oder nicht, es hieß, wenn genäht, dann brennt es nicht so beim Wasser lassen. Also habe ich nähen lassen, die Nähte haben mich am Ende mehr gestört, als wahrscheinlich das kurze Brenne beim aufs Klo gehen :D Bei der Kleinen war es ein Mini Riss, der auch nicht genäht wurde, da kamen nur Nasentropfen drauf, damit es sich zusammenzieht.
Hi du,
vieles ist schon geschrieben worden.
Ich für mich habe bei meinen Geburten den folgenden Gedanken und Erfahrung sammeln können:
Veratmen ist mit das wichtigste was du für dich während der Geburt brauchst. Spreche mit deinem Mann deine Wünsche (PDA, Badewanne) ab, damit er mit für dich reagieren kann. Er soll, wenn gewünscht, nach der PDA fragen. Bei meiner ersten Geburt wurde ich bis zu den Presswehen alleine gelassen und die PDA konnte ich nicht erwähnen, bekam also keine.
Es ist schmerzhaft, aber durchs veratmen wird es einfacher und bei jeder Wehe dachte ich: „immer einen Schritt näher zum Kennenlernen unseres Babys, halte durch“.
Ich wünsche dir eine selbstbestimmte und gut betreute Geburt! 🍀
Ich bin aktuell in der 33. Woche und es wird die 4. Geburt.
Ich werde wohl auch mal Datteln ausprobieren und vielleicht auch zur Akupunktur gehen. Das bietet die Praxis an in der ich den Geburtsvorbereitungskurs mache.
Und ich beschäftige mich gerade mit Hypnobirthing.
Ansonsten werde ich versuchen weiter regelmäßig Schwangerschaftsyoga zu machen. Es kann auf jeden Fall nicht schaden einigermaßen fit in die Geburt zu gehen.
Wahrscheinlich werde ich mich auch öfter auf den Petsiball setzen. Das Baby soll leichter tiefer ins Becken rutschen durch die sanfte Bewegung im Becken. Nachdem mein kleiner Mann schon recht groß geschätzt wird, werde ich einfach mal das ein oder andere versuchen um ihn zu einem frühzeitigen Auszug zu überreden.
Ich habe für meine erste Geburt gar nichts gemacht und habe es bereut. Ich war überhaupt nicht vorbereitet und total überrumpelt von den Schmerzen. Für diese Geburt möchte ich mich mehr mit Atemtechniken und Hypnobirthing beschäftigen damit ich etwas mehr "Werkzeug" in den Händen habe um die Schmerzen besser zu ertragen.
Tipp meiner Hebamme "Finger weg vom Himbeerblättertee". Der macht das Gewebe rissig und schwer zu nähen bei Geburtsverletzungen.
Geburtsverletzungen kann man nicht vorbeugen. Entweder man bekommt sie, oder eben nicht.
Ich habe mich weder bei K1 noch bei K2 vorbereitet und hatte keine Geburtsverletzungen.
Bei K2 wollte die Plazenta nicht rauskommen nach der Geburt, aber auch das kann man nicht beeinflussen.
Interessant. Ich habe Himbeerblättertee als Vorbereitung für meine erste Geburt getrunken, und musste tatsächlich genäht werden. Dann 3 Monate nach der Geburt nochmal operiert, weil die Verletzungen so schlecht verheilt sind. Ob es am Tee lag, wer weiß... vielleicht lasse ich ihn diesmal weg
Ich hab auch einiges dazu gelesen und die Meinungen sind da inzwischen sehr unterschiedlich. Es gibt tatsächlich einige Hebammen und Ärzte, die berichten dass es beim Nähen spürbar ist. Das Gewebe ist brüchiger und die Naht hält schlechter. Auf der anderen Seite gibt es keine Studie, die wirklich einen Vorteil belegt. Es ist einfach ein Hausmittel, das schon lange eingesetzt wird. Aber nachgewiesen ist der Nutzen nicht. Deshalb werde ich es diesmal auch weglassen.