Hallo :) ich muss das mal los werden..
ich bin jetzt in der 35. SSW und die ganze Geburtsvorbereitungen machen mich wahnsinnig. Ich hasse es so sehr, es ist wie ein Vollzeitjob.
Ich mache: - Louwen Diät (klappt gar nicht, ich bekomme es einfach nicht hin Konsequent auf Zucker zu verzichten)
-6 Datteln täglich (das zieh ich durch obwohl ich sie nicht mehr sehen kann)
-Epi No (irgendwie bekomm ich das auch nicht jeden Tag hin, geht aber und gibt mir ein ganz gutes Gefühl für die Geburt )
-Dammassagen klappen gar nicht weil ich irgendwie nicht dran komme und das Gefühl hab das ich es echt nicht richtig mache.
-Gefühlt 100 Yoga Übungen und Positionen die, die Geburt erleichtern sollen
-jeden zweiten Tag Sport um für die Geburt Kraft und Ausdauer zu haben.
-Meditation und Entspannungsübungen ( hab das Gefühl irgendwie werde ich da nicht besser drin, auch wenn ich es schon seit Wochen übe)
- jetzt kommen eigentlich noch Heublumensitzbäder dazu.
Es ist mir einfach alles zu viel, das ganze nimmt Stunden in Anspruch und ich bin so frustriert weil ich es alles nicht hinbekomme :(. Ich hab solche Angst, dass ich eine furchtbare Geburt habe weil ich es einfach nicht durchziehe, ich sehe schon das ich eingeleitet werden muss, weil ich das mit dem Zucker nicht hinbekomme. Und selbst wenn ich mal alles erledigt habe, sehr ich auf Instagram oder so wieder ein neues Video mit "mache unbedingt das und das um eine leichte Geburt zu haben" und Zack kommt wieder was dazu..
Was habt ihr alles so gemacht? Kommt es euch auch so wahnsinnig viel vor, was man alles machen soll? Und wie bekommt ihr das hin?
Geburtsvorbereitungen
Stresse dich nicht!
In meiner 1. SS habe ich auch einiges gemacht.
Gebracht, hat es nix. Ich müsste dennoch eingeleitet werden.
Jetzt mache ich nichts von dem und fühle mich viel besser.
Ich glaube es ist eher kontraproduktiv sich so damit zu stressen
Ich habe nichts davon gegessen oder gemacht und hatte eine sehr rasche erste Geburt. Wenn es für dich in Stress ausartet lass es lieber.
Du kannst auch alles menschenmögliche tun und trotzdem eine schwere Geburt haben.
Was mir tatsächlich am meisten geholfen hat war das auch die selbstbestimme Geburt im speziellen die Seite mit der Affenmutter ❤️
Alles Gute dir!
Das wäre mir auch alles zu stressig!
Ich habe außer der Damm-Massage nichts von dem von dir genannten gemacht.
Ich fand meine Geburt entspannt. 11,5 Stunden zwischen geplatzter Fruchtblase mit ersten Wehen und der Geburt ohne PDA und ohne Geburtsverletzungen.
Ich würde jetzt mal einen Gang runter schalten. Genieße die Stress-freie Zeit!
Hi,
ist das dein erstes Kind? Warum machst du dir so einen Stress, das ist nicht förderlich für eine entspannte Geburt. Ich habe drei Kinder geboren (2008, 2015, 2018), das vierte kommt im Dezember. Vor der letzten Geburt habe ich lediglich Dammmassage gemacht, ansonsten hatte ich keine Geburtsvorbereitung (außer die Geburtsvorbereitungskurse) und alle Kinder kamen problemlos auf die Welt, das letzte sogar ganz entspannt Zuhause mit keinen Geburtsverletzungen.
Ach ja und die Geburten waren von der Zeit her alle relativ kurz. Erste 4 Stunden, zweite 3,5 Stunden, dritte auch vier Stunden.
Mach dir keinen Stress, denn das kann auch dazu führen, dass das Kind lange auf sich warten lässt.
Lg und alles Gute Sternchen
Ich hab bei keinem der Kinder wirklich was gemacht und beide sind gut, gesund, ziemlich verletzungsfrei und ohne Schmerzmittelbedarf meinerseits (überhaupt nix gegen Schmerzmittel, PDA und Co!!) auf die Welt gekommen - trotz großer Kinder. Wenn's dir Stress bereitet: Lass es weg! Nichts davon brauchst du wirklich um dein Baby in diese Welt zu bringen. Nutz die letzte Zeit, um dir Zeit für dich zu nehmen und das was dir gut tut und vergiss allen "was du tun musst"-Bums
Ich hab tatsächlich nichts davon gemacht und war auch bei keinerlei Geburtsvorbereitungskurs. Meine erste Geburt dauerte 10 Stunden mit nicht ganz einer Stunde Presswehen. Ich hab die Geburt als sehr schön in Erinnerung. Ich glaube bei der Geburts kann vor allem ein positives Mindset einen großen Unterschied machen.
Ich habe die Zeit vor der Geburt genutzt um mich in den Geburtsvorgang und in die Möglichkeiten der Geburtspositionen und Schmerzreduktion einzulesen. Umso selbstbestimmter man in den Geburtsvorgang geht umso besser.
Mach das womit du dich gut und wohl fühlst und lass dich nicht von Sachen stressen, bei denen du das Gefühl hast, dass du sie machen musst, weil es jemand anderes sagt. Alles Gute 🍀
Ich kenne jemanden der auch alles davon gemacht hat und einen Notkaiserschnitt hatte, ich habe nichts gemacht ( hatte zwar eine Einleitung wegen Blasensprung ) hatte aber eine komplikationsfreie Geburt.
Du siehst also, es kommt wies kommt und verhindern kannst du nichts. Mach dich da echt nicht so verrückt
Morgen wäre mein ET und ich mache eigentlich nichts.
Warum sollte ich mich wochenlang bei der Ernährung einschränken, gar quälen, weil es dafür vielleicht etwas angenehmer wird?
Datteln hasse ich eh.
Ich gehe alle paar Tage in die Badewanne, weil es mir gut tut.
Und manchmal achte ich darauf länger auszuatmen, als einzuatmen.
Das war es.
Die Geburt wird sicherlich kein Spaziergang, gehört aber halt dazu und da bringen schlechte Gedanken nichts.
Ich bin dann bei Profis, die das tagtäglich, sogar mehrfach täglich, machen.
Entspann dich und quäl dich nicht, du hast noch ein paar Wochen und es wird wahrscheinlich körperlich noch anstrengender.