Was würdet ihr tun?
Mein geliebter Opa ist heute Nacht von uns gegangen.
Man sagt ja , einer kommt - einer geht 🫶🏼
Nun möchte ich natürlich auf die Beerdigung gehen, bin aktuell in der 25. ssw. Bis dahin sicher 1,2 Wochen weiter.
Wie sehr ihr das ?
Kein Grund zur Sorge ?
Ich habe tatsächlich etwas Angst davor …
Aber ich möchte ihn natürlich auf seinem aller letzten Wege begleiten 🙏
Auf die Beerdigung in der Schwangerschaft ? 🕯️
Hallo,
Zunächst mein herzliches Beileid für deinen Verlust.
Ich war in der ersten Schwangerschaft auf einer Beerdigung. Eine andere schwangere Bekannte war auch da. Wenn die Person wir wichtig ist und es gesundheitlich möglich ist, versuche ich dahin zu gehen. Da du deinen Opa sehr geliebt hast - mach es, wenn es irgendwie geht.
In der letzten Schwangerschaft konnte ich zur Beerdigung einer lieben Person nicht gehen, weil es weiter entfernt war und ich starke Übelkeit und Migräne hatte. Mir ging es zu dreckig. Das hat mir ziemlich zugesetzt, weil es dafür eben auch keine zweite Chance gab.
Ähm, was sollte denn dagegen sprechen? Traurig bist du vermutlich so oder so. Wenn du Angst hast wegen lange stehen könntest du dir im Vorfeld schon einen Stuhl organisieren. Aber meist ist ja erst die Trauerfeier in der Trauerhalle wo man eh sitzt und am Grab selbst geht es dann "schneller". Also solange die Beerdigung nicht im den Hochanden stattfinden sollte oder irgendwie anders extrem ist würde ich da keinerlei Grund finden können was dagegen sprechen sollte.
Liebe CataLaya97
Es tut mir sehr leid für euren Verlust und wünsche euch viel Kraft.
Ich kenne so eine Situation allzu gut, bei beiden meiner ss ging ich auf eine Beerdigung, bei der ersten ss hab ich die Leiche von unserm Freund selber gefunden, weil ich ihn besuchen wollte und er die Terrassen Tür offen hatte bin ich einfach rein und er lag leider tot auf der Couch. Bei der zweiten ss ist meine Oma verstorben. Klar hat es geschmeckt und weh getan, aber es gab auch nie gesundheitliche Probleme bei mir.
Gibt es gesundheitliche Probleme bei dir?
Rate dir nur für den Tag gut was zu trinken und Traubenzucker einzupacken, bei mir ging das lange stehen ziemlich auf den Kreislauf.
Wünsche dir alles erdenklich Liebe und gute.
Fühl dich gedrückt
Liebe Grüße der.stern mit 2 Kindern an der Hand und klein mini ssw 10
Erstmal ganz herzliches Beileid von mir. 🥺
Ich würde hingehen.
Um meinen Großeltern die letzte Ehre zu erweisen und auf dem letzten Weg zu begleiten.
Meine Großeltern sind auch verstorben.
Mein Großvater genau 14 Tage nach der Geburt des Großen.
Meine Großmutter nach 16 Tagen des baldigen Mittleren.
Bin zu beiden Beerdigungen gegangen mit Säugling.
Ich hätte es mir zu Lebtag nie verzeihen können es nicht getan zu haben.
Ja der Aberglaube hält einen von vielen traurigen, aber auch schönen Momenten ab.
Doch es ist und bleibt einfach auch nur ein Aberglaube.
Du darfst trauern.. du darfst (und meiner Meinung nach musst du) Abschied nehmen für dein Seelenfrieden.
Es bringt dich rein gar nicht weiter wenn du dir diesen Weg verwehrst um Lebe wohl zu sagen außer das du irgendwann denkst: Hätte ich doch mal.. <= und das Gefühl wird dich ein Leben lang sonst begleiten.
Ich wünsche dir viel, viel Kraft und alles Gute.
Hey, ersteinmal mein Beileid.
Auch ich habe im März meinen Opa verloren.
Zu der Zeit war ich noch in der Frühschwangerschaft und habe wirklich sehr gelitten.
Aber meinem Baby geht es wunderbar(aktuell in der 29ssw)
Also:
Verabschiede dich von deinem Opa. :)
Liebe Grüße
Guten morgen 🫶
Erstmal mein herzliches beileid. 😞🍀 möge dein Opa immer auf euch aufpassen❤️
Meine Mama ist am 6.6 gestorben da war ich auch grad in der 25-26ssw.
Natürlich bin ich hingegangen und auch trauern ist total in Ordnung. Wenn es dir dabei gut geht, steht nichts im Wege 🥰
Also ich war damals auf der Beerdigung einer guten Freundin. Es ist der letzte Abschied. Ihr Mann wollte das wir alle farbenfroh kommen, weil sie es sich so gewünscht hätte, die wenigsten haben sich leider dran gehalten, was ich doof fand. Es gibt sicherlich geteilte Meinungen, und die älteren sagen vielleicht man macht sowas nicht, aber ich finde es gehört zum leben dazu. Ich erinnere mich an alle Beerdigungungen in meinem Leben.und möchte sie nicht missen, bei meiner Oma habe ich damals auch das Baby mitgenommen und mir immer gedacht, sie würde sich freuen, wenn sie dabei ist.
Ein naher Angehöriger hat sich am 27.05. qualvoll das Leben genommen. Die Beerdigung war erst am 17.06., heute bin ich in der 31. Woche und für mich stand außer Frage, ob ich dort hingehe. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Ich war sehr froh, Abschied nehmen zu können, auch wenn es mehr als belastend war. Leider gibt es nur den einen Zeitpunkt. Alles liebe und viel Kraft in dieser schweren Zeit.