Erbrechen und Kleinkind zuhause

Hallo Mamas,
Ich bin aktuell in der siebten Woche schwanger, um kurz davor das es beginnt mit Erbrechen. Da ist meine zweite Schwangerschaft ist, weiß ich, dass ich in der ersten Schwangerschaft 4-6 mal am Tag mich übergeben musste die ersten 18 Wochen.
Jetzt hat auch noch mein Kind sechs Wochen Sommerferien, er ist drei Jahre alt und natürlich in dem Alter, wo er sich dann auch Sorgen um Mama macht, wenn irgendwas komisch ist.
Mein Mann arbeitet den ganzen Tag, ich bin also mit unserem kleinen Kind zu Hause. Wie macht ihr das, wenn ihr spucken müsst? Ich hab keine Angst vor dem spucken, sondern einfach nur auf die Reaktion von meinem Sohn und ich ihm in dem Moment nicht helfen kann. Weil nach dem spucken geht es mir dann meistens auch 15 Minuten schlecht, bis es mir besser geht.

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Hey; ich hatte es ähnlich schlimm und ich habe dann Agyrax genommen. Lies mal bei Embryotox. Die sind sehr gut erprobt. Es bringt keinem was, wenn du so leidest dann. Hab es in Belgien/Frankreich bestellt. Kam damit besser zurecht als mit Xonvea (da war ich total benommen).

Klar geht es einem damit auch nicht blendend aber zumindest kann man sich ansatzweise noch um das nötigste dann kümmern. Besonders wenn du oft allein mit Kleinkind dann bist.

Vorher kannst du natürlich Akkupressur Bänder probieren für die Handgelenke oder Nausema. Bei so starker übelkeit wird das aber nicht viel bringen.

Bearbeitet von sweetpeach
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Also in der ersten Schwangerschaft hab ich auch alles mögliche natürliche getestet und ich konnte nur drüber lachen, wie das bei anderen helfen kann, aber gegen meine starke Übelkeit hilft es gar nichts. Vielen Dank für den Tipp für das Medikament. Ich werde mich mal umschauen

Ich hatte mal Vomex - Das war die Hölle, ich war komplett durch den Wind und habe gar nichts mehr kapiert. War einfach froh, als ich eingeschlafen bin und am nächsten Morgen die Wirkung wieder weg war.

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Diese extreme Wirkung hat Agyrax nicht. Ich hatte da gar keine Nebenwirkungen zum Glück.

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Naja, mit 3 können Kinder ja schon viel verstehen. Erklären, dass es Mama nicht so gut geht und warum. Erklären, dass das aber auch wieder vorbei geht.

Waschlappen bereit legen, Ingwer oder Minztee (in sicherer Flasche oder abgekühlt), was auch immer dir etwas gut tut und sich von dem Kind reichen lassen.
Das Kind fühlt sich gebraucht und nicht so hilflos. Es freut sich helfen zu können.

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Wow danke! Das ist so lieb, gute Idee!

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War bei uns auch so. Die ersten Mal war das Kind dabei und besorgt. Ich habe erklärt, dass das nicht schlimm ist und warum das so ist und auch wieder vorbei geht. Dann war gut. Ist auch nicht mehr mitgekommen, sondern hat sogar das Bad verlassen um das nicht mitanzusehen 😂 und war dann ganz normal. Kinder sind zum Glück sehr anpassungsfähig und akzeptieren die Gegebenheiten.

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Ich bin genauso weit, Kind ist aber schon 6. Er würde am liebsten direkt in die Kloschüssel springen 😬🤣 ich habe ihm am anfang immer gesagt "Raus aus dem bad", inzwischen lasse ich ihn meinen Rücken streicheln.
Er kann zum Glück sehr gut und viel lesen, demnach bekommt er jetzt immer Sticker für jedes Buch was er gelesen hat 😅. Mir tut es trotzdem sehr leid, dass er jetzt die Sommerferien im Haus verbringen muss...wie ich nämlich feststellte, schicken andere Eltern ihre Kinder sehr gerne zu uns zum spielen...andersherum sind sie aber alle schwer beschäftigt...schade.