hallo ihr süßen,
ich hab ml wieder eine frage hatte dies woche einen termin beim FA und der hat mich über die Nackentransparenzmessung aufeklärt.
da ich erst 22 bin kommt eine fruchtwasserunteruchung bei mir wohl ehr weniger in frage.
nun meine frage: hat jemand damit erfahrungen gemacht oder besser wie steht ihr zu diesem thema?
ich mein das ganze hört sich so sehr nach schätzen an, dass ich mich frage ob das wirklich sinn hat??
für eure meinungen bin ich wie immer dankbar!
schönen sonntag noch
zuckerstange 11ssw
jemand erfahrung mit Nackentransparenzmessung??nötig??
Hallo zuckerstange,
das mit der MEssung sagt wohl jeder FA,normal sollte man sie machen lassen ab den34. Jahr,es wird also angeraten ab einem gewissen Alter die machen zu lassen.
Je nach Nackenfalte kann man (der STatistik nach) ungefähr abschätzen ob eine Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21 sowie 13 und 18 besteht,dies muss aber nicht heißen das es 100%ig ist.
Zusätzlich wird noch der sogenannte Trimestertest gemacht,da wird das Blut auch noch untersucht und wird zusammen mit der MEssung beurteilt.
Alles in allem ergibt dann den Risikofaktor!
Normalerweise würde ich in deinem Alter und wenn alles soweit normal läuft,auch keine Genetischen Krankheiten bei dir oder der Familie deines Partners vorliegen,keinen Test machen.
Wenn keine Indikation dafür vorliegt dann musst Du diesen eh selber zahlen,das heißt so um die 200€ zuzügl.um die 50€ fürs Labor.
Also wenn dein Arzt keinen Grund dafür hat würde ich ihn auch nicht machen lassen.
Dir noch eine schöne Kugelzeit
Gruß
schneewittchen
bei uns hätte es nur 160€ gekostet alles drum und dran!
gruß antje 23 ssw
HUHU
ich bin auch erst 23 wir haben uns von anfang an dagegen entschieden weil diese untersuchung nie ein klares ergebniss gibt sondern nur eine warscheinlichkeitsmessung! viele frauen sind danach noch beunruhigter als vorher! wenn du wegen was sorgen hast kannst du eine fruchtwasseruntersuchung machen lassen dann weist es genau! wobei da auch nur alles das getestet wird wo was vermutet wird du hast also nie eine 100% garantie ob dein kind gesund ist! und die nächste frage wäre was wäre wenn dein kind etwas hätte! das ist wohl die erste frage die man sich stellen sollte! wir haben uns gesagt eine abtreibung kommt nicht in frage und die untersuchungen auch nicht da wir uns nicht verückt machen wollen! aber das muss jeder für sich entscheiden! wie gesagt das erste wäre überlegt euch was wenn euer kind eine krankheit hat!? was würdet ihr tun dann erklären sich solche fragen wie soll ich es machen lassen meist von selber!
gruß antje 23 ssw
Hallo,
in meiner ersten SS wurde eine Nackenfaltentransparenzmessung gemacht. Dazu musste ich zu einem FA (ich bin zu einem in ein KH), der ein spezielles US Gerät hat (und sich damit auskennt).
Die Messung war eigentlich ganz unspektakulär: Eine genaue US Untersuchung bei der wir schon Zehen und Finger sehen konnten, obwohl ich in der 13.SSW war (glaube ich). Das Ganze dauerte 30-40 Minuten. Anschließend wurde mittels PC errechnet, wie hoch mein individuelles Risiko auf einen Chromosomenschaden des Embryos besteht.
War zu diesem Zeitpunkt 33 Jahre alt. Mein eigentlicher FA sagte damals, dass ich noch nicht als Risikoschwangere einzustufen sei und diese Untersuchung somit nicht unbedingt sein müsse. Wundert mich, dass dir diese Untersuchung vorgeschlagen wurde.
Würde das so interpretieren, dass dich dein FA auf alle Möglichkeiten, die es heute gibt, hinweist. Das ist ja sehr positiv zu sehen, dass er dich genau aufklärt, welche Untersuchungsmethoden/-möglichkeiten es so gibt.
Meine SS ist ja auch immerhin 5 Jahre her...inzwischen wird diese Untersuchung ja vielleicht "serienmäßiger" durchgeführt.
Wenn du dich damit sicherer und besser fühlst, dann mach sie. Nötig ist sie wahrscheinlich eher, wenn ein erhöhtes Risiko auf eine Chromosomenschädigung besteht. Erkundige dich nach den Kosten!
Viel und eine gute SS!
Anne
Ich persönlich habe den Eindruck, es kommt hier sehr darauf an, was sich die einzelne von dieser Untersuchung verspricht. Es ist KEINE diagnostische Untersuchung, sondern nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Man muss also mit dem Ergebnis gucken, ob einem das genügt oder ob man größtmögliche Sicherheit will. Dann müsste man weiterführende Untersuchungen (z.B. Amniozentese) in Anspruch nehmen, die teils nicht risikolos sind.
Ich persönlich bin nicht so ein großer Freund der Nackentransparenzmessung bzw. des First-Trimester-Screenings (Combined Test / Bluttest + Nackentransparenzmessung).
Diese Untersuchung(en) werden sehr häufig deshalb gemacht, weil man sich davon eine gewisse Sicherheit verspricht. Im Grund möchte man danach hören: "Alles ok mit Ihrem Kind." Das ist so aber nicht möglich. Man bekommt nur zu hören, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Dinge vermutlich ok sind beim Kind. Keine Diagnose, kein Ausschluss einer Diagnose, keine Garantie für irgendetwas.
Viel zu oft für meinen Geschmack gehen Schwangere die Nackentransparenzmessung bzw. das First-Trimester-Screening mit dem Gedanken an, dass ja "nur mal schnell geguckt wird, dass es dem Baby auch gut geht" und man ja außerdem so schönes Baby-TV geboten bekommt.
Und viele stehen dann plötzlich tief verunsichert da durch vermeintlich schlechte Ergebnisse, lassen nach bangen Tagen oder sogar Wochen des Wartens weitere Untersuchungen machen (auch oft mit viel Angst) und nach weiteren stressreichen Wochen, in denen sich manche werdende Mami die Freude an der Schwangerschaft und die Vorfreude auf das Baby ziemlich verleidet durch die Angst, stellt sich die ganze Aufregung in vielen Fällen als falscher Alarm heraus. Viele schwören sich dann, diese Untersuchung in einer Folgeschwangerschaft nicht nochmal machen zu lassen, denn sie haben letztlich nur viel Geld für Sorge, Verunsicherung und Stress bezahlt
Es gibt auch die Fälle, in denen die Werte auffällig sind, aus diesem Grund weitere Untersuchungen in Anspruch genommen werden und sich dadurch nach einigen Tagen oder auch erst Wochen herausstellt, dass das Kind eine körperliche Fehlbildung (z.B. einen Herzfehler) oder eine chromosomal bedingte Behinderung hat (z.B. eine Form der Trisomie). Diese Diagnosen sind jedoch erst durch Folgeuntersuchungen und nicht (!) durch die Nackentransparenzmessung bzw. das First-Trimester-Screening möglich. Deren Werte können lediglich Anlass für die Entscheidung der werdenden Mutter zu weiteren Untersuchungen mit hoher diagnostischer Sicherheit sein, diese Verfahren jedoch nicht ersetzen.
Dann gibt es diejenigen werdenden Mütter, die gute, unauffällige Werte bei Nackentransparenzmessung und First-Trimester-Screening bescheinigt bekommen, durch die Ergebnisse beruhigt sind, keine diagnostischen Untersuchungen machen lassen und ein Regelkind bekommen.
Bei anderen kommen ähnlich tolle Ergebnisse dabei heraus, die Beruhigung verschaffen und die Entscheidung gegen diagnostische Untersuchungen bestärken, aber ihr Kind ist kein Regelkind. Zwei Beispiele sind Eric und Louis:
Die Nackentransparenz von Eric, dem Sohn einer Freundin, war vorbildlich im Normbereich, ebenso wie die Blutwerte seiner Mama. Im August 2004 kam der kleine Fratz #liebe mit Freier Trisomie 21, einer der vier Formen von Down-Syndrom, zur Welt ( http://www.ericmagnus.de / bis zum 22.10.06 schon mehr als 14.600 Mal besucht ). Ähnlich lief es bei Louis , der im März 2006 geboren wurde und im First-Trimester-Screening ebenfalls unauffällige Werte hatte (http://www.louisgrossewelt.de). Soviel zur Zuverlässigkeit dieser Untersuchung(en)... Sicherheit und Aussagekraft ist einfach was anderes, denn Eric und Louis sind nicht die großen Ausnahmen.
Wer größtmögliche Sicherheit über bestimmte körperliche Besonderheiten möchte, sollte sich meiner Meinung nach besser für den Feinultraschall entscheiden, wer größtmögliche Sicherheit bezüglich bestimmter Chromosomenbesonderheiten will, muss sich wohl oder übel in den Bauch pieksen lassen und die damit verbundenen Risiken (u.a. eventuell das einer Fehlgeburt) in Kauf nehmen. Auch weil es ohne eine anständige Diagnose, deren individuelle Tragweite es dann abzuwägen gilt, nicht erlaubt ist, eine Schwangerschaft abzubrechen (http://www.regenbogenzeiten.de/abbruch.html). Diese Entscheidung könnte dann auf einen zukommen, wenn man diagnostische Untersuchungen in Anspruch nimmt. Ob man sich zutraut, es psychisch unbeschadet zu überstehen, sich gegebenenfalls für den Tod des eigenen Kindes zu entscheiden, sollte man bei seinen Überlegungen zur Untersuchungswahl nicht außeracht lassen. Wenn ich mal den kleinen Louis (s.o.) zitieren darf : „Mami meint, dass ich in der Schwangerschaft alles gut versteckt habe, um sicher zu gehen, dass ich ja bleiben darf und zu den beiden gehören wollte (man weiß ja nie, was sonst geschehen wäre). Entscheidungen kann man erst dann aufrichtig treffen, wenn man in der Situation ist. Mami sagt, sie ist unendlich dankbar, dass sie in der Schwangerschaft nicht vor die Entscheidung gestellt wurde, ob sie mich haben will, oder nicht. Die Chancen hätten wohl schlecht gestanden, denn 9 von 10 Kindern werden wohl getötet, wenn das Down-Syndrom in der SS erkannt wird.“
Ein Schwangerschaftsabbruch ist erst nach einer richtigen Diagnose erlaubt und eine solche bekommt man weder bei der Blutuntersuchung noch bei der Nackentransparenzmessung und auch nicht bei der Kombination aus beidem (= First-Trimester-Screening), sondern insbesondere was Chromosomenbesonderheiten angeht eben nur eine statistische Wahrscheinlichkeitsangabe. Sonst nichts, denn Chromosomen sind nunmal schlicht und einfach nicht im Ultraschall zu sehen und im Blut der Mutter sind sie (noch) nicht nachweisbar bzw. untersuchbar.
Alles, was bei der Nackentransparenzmessung bzw. beim First-Trimester-Screening herausgefunden wird, müsste im Grunde durch weitere Untersuchungen auf seine Richtigkeit hin überprüft werden. Und – wie die Beispiele von Eric und Louis zeigen – eben eigentlich auch, wenn die Werte unauffällig sind. Denn es sind halt nur Wahrscheinlichkeiten und keine Diagnosen oder Ausschlüsse von möglichen Diagnosen
Mehr dazu kann man z.B. hier nachlesen: http://www.regenbogenzeiten.de/nt.html
Meinungen / Erfahrungen von werdenden Müttern:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=538703
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=572487
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=354982
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=310137
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=361028
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=355941
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=312786
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=331476
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=393019
Auf der Website www.regenbogenzeiten.de sind u.a. ausführliche Texte zum Thema Pränataldiagnostik zusammengestellt. Eingegangen wird unter anderem auf einige der gängigsten derzeit möglichen Untersuchungen (Was wird gemacht? Was sind die Vorteile, wo liegen Risiken? Welche Konsequenzen könnten sich durch das Ergebnis ergeben?), die Untersuchungszeitpunkte sowie auf die Erkennbarkeit verschiedener Formen von Behinderung und Fehlbildungen. Die Texte sind auch für medizinische Laien gut verständlich; schwierige Begriffe werden z.B. erläutert. Die Texte geben keine persönliche Meinung wieder, sondern es sind Sachinfos, die allgemeine Informationen bieten, nach denen man selbst entscheiden kann, was für einen persönlich sinnvoll und langfristig tragfähig erscheint.
Liebe Grüße
Sabine (Mail- & Homepage-Kontakt über die Visitenkarte)
Hallo,
ich habe die Untersuchung machen lassen, obwohl mein FA gemeint hat, es gebe keinen Anlass (aufgrund von meinem Alter etc.).
Bei mir fiel das Ergebnis nicht so aus wie gewünscht (allerdings auch nicht besorgniserregend schlecht), aber jetzt bin ich genauso weit wie vorher.
Im Nachhinein denke ich, ich hätte es auch lassen können, Sorgen macht man sich immer um sein Baby, egal, wie welches Testergebnis ausfällt.
Viele Grüße
Sun
Hallo,
es ist keine leichte Entscheidung, musste mich auch entscheiden. Ich denke Folgendes: entweder, man ist sich sicher, dass man auch auf jeden Fall ein Kind mit einer Behinderung annehmen wuerde, egal welche. Wenn dies nicht so ist und man nicht weiß ob und wie man mit welcher Behinderung umgehen wuerde, dann kann man meiner Meinung nach den Entscheidungsweg nicht bis zum Ende durchdenken/-spielen! Wie auch, es waeren alles Spekulationen. Deshalb bleibt hier meiner Meinung nach nur die Konsequenz alles Schritt fuer Schritt zu machen, sprich eine erste Untersuchung, und dann mit dem Ergebnis weiter zu ueberlegen. Wir werden jetzt - da wir eben auch nicht weiter kamen - erstmal die Nackenfaltenmessung incl. Bluttest machen (da risikoloser als FU). Wenn diese in Ordnung ist, dann ist fuer uns alles ok! Wenn nicht, dann wuerde natuerlich die Fruchtwasseruntersuchung folgen, sodass wir dann mit dem definitven Ergebnis umgehen und nochmal ueberlgen und in uns gehen koennen.
Dazu muss ich sagen, dass ich bereits 36 Jahre alt bin. Waere ich so jung wie du, kaeme fuer mich all das nicht in Frage, denn da wuerd ich mich einfach auf mein junges Alter berufen.
Alles nicht ganz leicht, ich weiß es jetzt auch und hoffe, dass meine Untersuchung kein negatives Ergebnis hervorbringt!!! drueck!
Viele Grueße
Tanja (12.SSW)
Hallo,
also ich bin 29 und habe die NT Messung machen lassen. Bei uns sind die werte super ausgefallen und man sagt ja das ddie Ergebnisse bei 90 prozentiger Sicherheit liegen. Wir hätten das Kind natürlich auch genommen wenn es Trisomie 21, 18 oder 13 hätte. Wir lieben es sehr und es wird genommen wie geliefert Aber dank der NT Messung sind wir halt jetzt erheblich beruhigter und wenn das Ergebnis anders ausgefallen wäre hätten wir uns vorab schon damit beschäftigen können das unser Baby nicht ganz gesund ist..
Aber das sieht halt jeder anders und das wichtigste ist meiner Meinung nach die Frage ob es Euch persönlich etwas bringt wenn ihr die NT Messung macht oder nicht
In diesem Sinne
alles Liebe
Mirjam 15SSW