Hallo,
habe mich vor 2 Wochen getrennt vom Vater meiner Kinder.
Er wohnt bei mir mit in der Wohnung die auf mich läuft.
Da er ja nicht ans ausziehen denkt oder er es auch nicht klar haben will das es aus ist.
Nun habe ich mir Hilfe beim Anwalt geholt. Der auch gleich einen Brief schrieb.
Er muß bis zum 21. Nov ausziehen tut er das nicht so wird er raus geklagt.
Er darf seine Söhne alle 14 Tage sehen Samstag von 9-16 Uhr.
Er muß seine Lohnabrechnunen vorlegen wegen Unterhalt da er mir für jeden Sohn 150,- geben will und nicht mehr.
Der Brief wird morgen hier sein.
Habe es ihm vorhin auch schon mal gesagt aber er meinte nur das er den Brief nicht lesen wird, und er auch erst am 1.Januar ausziehen wird.
Und seine Kinder will er alle 14 Tage das ganze Wochenende haben.
Oh ja das wird was werden.
Denn ich kann mit ihm nicht länger zusammen Wohnen da er auch immer vor den Kindern zu streiten anfängt.
Wer kennt so eine Situation? Und wie hat es bei euch ausgeartet?
Lg. Claudia
War heute beim Anwalt
von 9-16 Uhr
Tolle Wurst.
Genau damit erreichst du einen perfekten Rosenkrieg, der am Ende die Kinder trifft.
Da dein Anwalt nun eine First gesetzt hat, warte ab. Ansonsten nutzt du die Gelegenheit, wenn er das nächste mal aus dem Haus geht ihm die Koffer zu packen und das Schloß auszuwechseln (sofern du Alleininhaberin der Wohnung bist).
Aber um ehrlich sein, dein und sein Verhalten (egal was Voraus gegangen ist) ist unter aller Kanone.
Ihr seit Erwachsene Menschen, die 2 Kinder haben und du drohst jetzt schon Unterschwellig mit Kindesentzug und er mit Bockigkeit.
mfg
der Mietvertrag läuft auf mich alleine.
Das mit dem Umgangsrecht hat der Anwalt so festgelegt da er meint das es für ihr alter das beste sei.
Ich will keinen Rosenkrieg wollte nur vom Anwalt einen Brief das er Ausziehen muß.
Die Kinder leiden jetzt schon darunter das er immer vor den Kindern zu streiten anfängt und sagt die Mama ist böse
Der Anwalt hat nichts "festzulegen".
Davon abgesehen dürfte er in Sachen Kinderpsychologie nicht der passende Ansprechpartner sein.
Hallo.
Ich würde mal sagen, (leider) ein normaler Verlauf.
Sei Dir bewußt, dass sein Anwalt eine ganz andere Vorstellung vertreten wird.
Die Kinder sind ja noch sehr jung. Da ist ein Umgang nur alle 14 Tage ehr ungünstig. Bei kleineren Kindern sollte der Umgang häufiger, dafür aber nicht so lang stattfinden. Beispiel: jedes Wochenende Sonntag von 10 - 16 Uhr und vielleicht noch einen einen Nachmittag in der Woche, wenn das dem Vater beruflich möglich ist. Es git da aber keine festen Richtwerte. Es gilt immer das, worauf ihr euch miteinander einigen könnt.
Zu dem Wohnungsproblem kann ich nichts raten. Da kennen sich andere hier besser aus.
ich bin ja dafür das er die Kinder ale 14 tage von Freitag nach dem Kindergarten bis Sonntag nachmittag haben kann.
Er will ja zu keinem Anwalt gehen sagt er.
Wie paßt denn das damit zusammen, dass Du ihm die Kinder jedes zweite Wochenende geben willst?
"Er darf seine Söhne alle 14 Tage sehen Samstag von 9-16 Uhr. "
Ich empfinde schon das "darf" als ein Unding - er ist der VATER!
Warum schürst Du Euren Zoff mit derartig überzogenen Forderungen.
Wie kommt Ihr auf eine Frist von 3 Tagen, aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen und mit welchem Recht wollt Ihr ihm sein Kind so vorenthalten???
Wenn er nicht völlig bescheuert ist, geht er auch zum Anwalt und Ihr müßt künftig alles per Gericht/Jugendamt klären...
Dem kann ich mich nur anschließen.
Wo soll er in so kurzer Zeit eine Wohnung her bekommen?
Die Besuchszeiten würde ich so nicht aktzeptieren.
das ist da er zur zeit seit Ostern nicht hier gemeldet ist und er nur sachen zum Anziehen bei mir hat darum die Frist von 3 tagen.
Ich habe den Anwalt gesagt das ich ihm gerne die Kinder alle 2 Wochen am Wochenende gebe aber der Anwalt meinte das dazu die Kinder noch zu klein wären um bei ihn alleine über Nacht zu bleiben da er ja auch eine lange Drogen Vorgeschichte hat.
Und da wunderst du dich vielleicht auch noch, wenn er nachher depressiv wird und mit genau diesem Grund wirst du ihm die Kinder später noch ganz vorenthalten.
Stell dir mal vor:
Dein Mann kündigt eure Beziehung, schmeißt dich innerhalb von 3 Tagen aus der Wohnung, behält die Kinder bei sich und ist so "großzügig", dass du die Kinder alle 2 Wochen für 7 Stunden sehen darfst!
Als Dank darfst du dann noch kräftig arbeiten gehen, Überstunden kloppen etc, damit viel Geld zum Verteilen da ist, selbst aber wie ein Student in einem möblierten Zimmer wohnen, wo nicht mal genug Platz ist, die Kinder am Wochenende über Nacht zu nehmen. Das wird dir natürlich auch noch vorgehalten
Ich finde es wird Zeit, dass mal ein Richter diese unverschämten Forderungen einer Frau umdreht und zu ungunsten der "Mutter" anwendet!
ich wollte ihm ja zeit bis Januar geben aber wie er sich aufführt ist das zu lange um das alles zu ertragen.
Die Kinder sind schon krank.
Ja Samstag ist wirklich kurz, deswegen gebe ich ihm zeit bis anfang Dez
es ist ja auch schon schluß seit angfang Nov.
Hallo,
wieso hackt ihr eigentlich alle auf ihr rum?
Ihr kennt doch gar nicht die gesamte Situation. Es kann ja durchaus seine Gründe haben, daß er schnell ausziehen soll und die Kinder nicht über Nacht haben soll/darf.
Wieso müssen immer sofort Urteile über Dinge gefällt werden, die man gar nicht so genau kennt?
Manchmal hat man in diesem Forum wirklich den Eindruck, daß hier mindestens 90% der User komplett beziehungsgeschädigt sind und mit einer mega Paranoia herumlaufen.
Gruß
olegre
Ja klar, die Gründe hat sie nur noch nicht genannt!
Aber wie immer, wenn die Antworten nicht passen, kommt bestimmt gleich der Nachschlag:
Er ist gewalttätig, nimmt drogen, ist psychisch instabil, droht mit Selbstmord, kann die Kinder nicht selbst versorgen, hat die falschen Freunde, kümmert sich eh nicht, hat Schulden...
Nur um eine kleine Auswahl anzubieten. Soll die TE sich doch was nettes rausssuchen um ihre Forderungen zu untermauern und sich als die arme Verlassene hinzustellen, die jetzt auch noch die Kinder am Hals hat
Genau die wichtigen Gründe, die jeden überzeugen würden, werden hier im Forum nur immer vergessen...
WER ist denn hier komplett beziehungsgeschädigt, diejenigen, die vollstes Verständnis für eine überzogene Kriegserklärung haben oder die, die ihr zu Besonnenheit raten?
"Er muß bis zum 21. Nov ausziehen tut er das nicht so wird er raus geklagt. Habe es ihm vorhin auch schon mal gesagt aber er meinte nur das er den Brief nicht lesen wird, und er auch erst am 1.Januar ausziehen wird."
Die von deinem Anwalt gesetzte Frist finde ich extremst kurz und über eine Klage ist dein Ex ggf. auch nicht schneller als zum 1. Januar aus der Wohnung raus, wenn er nicht den Schwanz einzieht, sondern es drauf ankommen lässt.
Sofern er sich -nachweislich- an der Miete beteiligt, wirst du ihn vermutlich nicht mal so ohne weiteres "rausklagen" können, sondern müsstest ihm unter Einhaltung der gesetzlichen 3-monatigen Kündigungsfrist (und zwar in schriftlicher Form) kündigen.
Bevor du dich da in die Nesseln setzt, solltest du dich ggf. noch mal bei einem Fachanwalt für Mietrecht bzgl. deiner bzw. seiner Rechte erkundigen.
Es kriselt schon seit Ostern zwischen uns.
Als ich DROGEN in der Wohnung fand er täglich Geld verzocken geht.
Wie lange soll ich es noch mit ansehen?
Wir streiten seit Ostern fast täglich.
Dein Anwalt erzählt aber nen haufen Müll.
1. sind deine Kinder nicht zu klein übers Wochenende beim Papa zu sein ( ich frage mich wieso sich ein Anwalt anmaßt darüber zu urteilen )
2. hat dein Noch Mann eine 3 monatige Kündigungsfrist, du kannst ihn nicht bis Anfang Dezember rausklagen.
Damit wirst du dich abfinden müssen.
Ihr streitet also seit Ostern? Tja selber schuld hättest du dich früher getrennt wäre er jetzt schon draußen aber du kannst ihn nicht ( nein auch dein Anwalt kann es nicht, aber studiert hat der doch hoffentlich? ) innerhalb eines knappen Monats auf die Straße setzen.
Hallo Claudia,
ich finde Dein Vorgehen etwas rabiat. Sieh die Situation doch mal zusammenhängend:
Die Trennung ist gerade mal 2 Wochen her und Du rennst jetzt schon zum Anwalt, um Deinem Ex aus der Wohnung zu werfen und ein Besuchsrecht aller zwei Wochen zu vereinbaren. Auch, wenn es schon länger gekriselt hat (ist ja meistens so, bevor eine Trennung ins Haus steht), so kann man immernoch versuchen, vernünftig miteinander zu reden.
Der KV und ich sind seit Anfang September getrennt, nachdem es bei uns 1,5 Jahre gekriselt hatte. Er hat dann zwar recht schnell nach einer Wohnung gesucht, aber er hat bis Ende des Jahres Zeit gehabt. Er wohnt schon seit ein paar Wochen in seiner neuen Wohnung. So haben wir drei Zeit, uns mit der Situation anzufreunden. Wir haben jedoch recht früh alles finanzielle geregelt, weil das doch gut abgesichert sein muss für den Kurzen. Wir sind erwachsen genug, um das alles ohne Anwalt zu klären.
Ich finde den Auszugstermin vom 1. Januar nicht wirklich schlimm. So hat er noch etwas Zeit, sich eine Wohnung zu suchen. Renovieren muss man ja manchmal auch noch. Oder sich Möbel suchen. Auch da gibts ab und zu Lieferzeiten. Er will ja sicher auch, dass seine Kinder, wenn er sie schon mal hat, ein schönes Zuhause bieten. Und nicht in ne Übergangslösung hausen, nur, weil Du ihm gerade mal 3 Tage Zeit gegeben hast, die Wohnung zu verlassen.
Was das Thema Drogen angeht, was ja vorhin auch noch zur Sprache gekommen ist: Wenn Du das schon vor langer Zeit gefunden hast, hätte ich sofort gehandelt. Und nicht erst noch ein paar Monate verstreichen lassen.
Wünsch Dir viel Erfolg. Aber versuchs bitte nochmal auf normalem Wege. Mit klärenden Gesprächen und ohne Anwalt. Denn den Stress bekommen die Kleinen auf alle Fälle mit. Was denen sicher nicht gut tut. Denk an das Wohl Deiner Kinder.
LG
Franzi mit Colin (*19.06.08) und den Stiefkindern Niklas (*20.03.09) und Justin (*31.12.04)