Hallo,
mein Ex will zw. Weihnachten und Neujahr seine Freundin allein mit unserer Tochter (4J) verreisen lassen. Das allein ist schon schwierig für mich - rechtlich kann ich aber wohl nichts machen (gemeinsames Sorgerecht). Seine Freundin ist zum Zeitpunkt der Reise aber Ende 9./Anfang 10. Monat schwanger, ET ist Ende Januar. Und da mache ich mir dann schon Gedanken zur Sicherheit meiner Tochter .
Die Strecke sind ca 300-400 km one way, A8 inkl. Schwäbische Alb und das mitten im Winter zw. den Feiertagen mit entsprechend hohem Verkehrsaufkommen.
Was denkt Ihr, kann ich diese Reise verhindern? Bzw. kann ich verlangen, dass sie zumindest mit der Bahn fährt?
für Eure Antworten
Soll ich Kind mit Freundin des Vaters allein verreisen lassen?
Puh ich kenne die Rechtslage nicht wirklich - aber musst Du ein Kind IHR geben??? Wieso ist sie denn mit deinem Kind allein unterwegs???
Ich hätte da auch kein gutes Gefühl
Hi!
Das geteilte Sorgerecht hast du doch aber nicht mit der Freundin deines Ex-Freundes!?!?
Warum musst du sie denn dann mitgeben?
LG
Wo ist denn n 8un Dein Hauptproblem?
Die Fahrt mit dem Auto? Weshalb? Hohes Verkehrsaufkommen spricht doch mehr für Stau als Gefahr?
Wenn Dein Ex fährt was wäre dann besser?
Weil Sie dann ein Monat vor der Geburt steht? Warum soll das gefährlich sein?
Es besteht nun einmal ein allgemeines Lebensrisiko welches sich nicht merklich verringern lässt, wenn man nicht massiv an Lebensqualität verlieren will.
Alles was Du schildert fällt bei mir unter normales Lebensrisiko. Eine erhöhtes Lebensrisiko, dass nicht mehr unter "allgemein" einzuordnen ist sehe ich nicht.
Ansonsten kann man jede Fortbewegung als erhöhtes Risiko ansehen und unterbinden. Dann geht die aber eben auf die Lebensqualität.
M.E. müsstest Du konkreter werden was Deine Ängste sind um Deine Bedenken nachvollziehen zu können.
Ich habe Angst, dass die Freundin fährt, weil...
Ich habe Angst, dass überhaupt mit dem Auto gefahren wird, weil....
Ich habe Angst, dass eine Schwangere fährt, weil dadurch das Risiko eines Unfalles erheblich gesteigert ist, weil....
Bis jetzt sind Deine Ängste zu unkonkret um wirklich gegen die Reise zu sprechen.
Oder willst Du einfach nur nicht, dass die neue Freundin Deines Ex etwas allein mit Eurem Kind unternimmt? Dann nenne dies auch beim Namen.
Das gemeinsame sorgerecht heisst doch nicht, dass du deine tochter mit jedem mitfahren lassen musst der deinem ex in den sinn kommt.
Viel wichtiger ist die frage wer von euch das aufenthaltbestimmungsrecht hat.
Wenn du bedenken hast, dann sprich mit deinem ex und sucht gemeinsam eine andere lösung!! Es wird euch bestimmt was einfallen.
In der Regel ist das Aufenthaltsbestimmungsrecht automatisch Teil des Sorgerechtes.
Aber soweit mit bekannt ist hat trotz gemeinsamer obsorge nur einer das aufenthaltbestimmungsrecht und nicht automatisch beide....oder liege ich falsch?
mein Ex will zw. Weihnachten und Neujahr seine Freundin allein mit unserer Tochter (4J) verreisen lassen.
Heißt dann im Klartext die beiden machen Urlaub und Papa fährt nicht mit?
Sorry,aber meine Tochter würde in dem Fall zu Hause bleiben.
Also dürfte Eure Tochter auch nicht mit Deinem Partner mal alleine über Nacht irgendwohin fahren? Habe ich das richtig verstanden?
Was wäre wenn der Partner nur vorfährt? Wäre das in Ordnung oder auch verboten?
Ich würde eher nachfragen, ob die Fahrt dem Kind schaden würde oder nicht? Ob das Kind den Partner akzeptiert oder ob Ärger vorprogrammiert ist?
Aber nur weil es der neue Partner ist (Kennenlerndauer ist ja wohl egal) nein zu sagen?
Meine Tochter fährt mit ihrem Vater nirgendwo hin ,sie wird dort nie übernachten ......sie sieht ihn nicht mal.Und das Sorgerecht hab ich gottseidank auch nicht geteilt.
Und nein,ich bin nicht die böse Mama ,die dem Kerl eins reinwürgen will ,in dem sie ihm das Kind vorenthält .
Hier geht es um den Fall der TE nicht um meinen.
Es geht hier nicht darum zu verbieten,daß der neue Partner Zeit mit meinem Kind verbringen würde.Wäre kein Problem.
Wenn die Freundin das Kind abholen würde zum Papa-Wochenende oder damit die 3 in Urlaub fahren können.......kein Problem.In dem Zustand und mitten im Winter die Strecke dann aber doch bitte mit der Bahn.
Aber hier gehts anscheinend darum,daß Papa gar nicht mit fährt in Urlaub ,wenn ich das richtig verstanden habe.Und genau das würde ich nicht machen.
Hallo!
ich denke nicht, dass du sie mitgeben musst...
Und als 4fache Mutter finde ich es unverantwortlich in der 37.SSW 400km mit einem Kleinkind alleine Auto zu fahren.
Da kann das Kind jederzeit kommen, lamge fahrten sind eh nicht anzuraten, und wenn was ist, ist die kleine mittendrin - und bei 400k kann man ja nichgt mal fix hindüsen im Akkutfall.
ne, geht garnicht.
nicht, weil es die neue Partnerin ist - das find eich sogar schön, wenn die sich so einbringt und interesse zeigt und die Maus eine weitere bezugsperson gewinnt - aber hochschwanger ist das Asche.
lg
melanie
Hallo,
egal, wie die Rechtslage aussieht, unter den von Dir geschilderten Umständen würde ich mein Kind keinesfalls mitreisen lassen...
...zum Einen kann zu diesem Zeitpunkt einer Schwangerschaft das Kind wirklich jederzeit kommen (was wäre dann mit Deiner Kleinen und vor allem wo und bei wem wäre sie dann untergebracht?) und zum Anderen hätte ich da auch kein wirklich gutes Gefühl, zumal der KV nicht mitfährt...(ich weiss, mein letzter Satz ist ziemlich subjektiv, tut allerdings nichts zur Sache...).
Gruß,
Andrea
Hallo,
ich selber würde nicht hochschwanger mit meiner Tochter so eine Tour machen und dann schon gar nicht mit einem fremden Kind.
Was passiert denn wenn im Urlaub das Kind kommt? Was macht sie dann mit Deinem Kind? Wo wollen die überhaupt hinfahren?
Ich finde es von der Sache her ok und wenn sie einen Bezug zu der Frau hat dann wäre das auch ok ABER nicht hochschwangerl
Bei mir ging es um 18.03 Uhr super plötzlich los und um 19.27 Uhr war meine Tochter da. So schnell kann es gehen und dann hätte das kind ja dabei sein müssen.
Rechtlich gesehen musst Du es nicht mitgeben da Ihr gemeinsames Sorgerrecht habt.
Ich würde das mal sachlich ansprechen und fragen wie Dein Ex sich das vorstellt.
lg
Ich würde folgende Fragen stellen:
- Was möchte mein Kind?
- Wie ist das Verhältnis zwischen Partnerin und meinem Kind?
- Wo ist der Vater und wie schnell kann er vor Ort sein?
- Wie ist die Unterbringung der Beiden
- Wie ist die Versorgung meines Kindes gewährleistet, wen das Kind kommt?
Der Rest, sorry, ist in meinen Augen das übliche Gehabe, das übliche Rumgezicke und Kettengerassel gekränkter Eitelkeiten.
Eins sag ich euch, meine Ex zickt auch so rum und würdet ihr meine Kinder fragen, egal ob sie 4 waren oder 10. die Frage nach Urlaub mit meiner Partnerin ist immer mit Jubel begleitet worden.
Hallo,
also ich hätte kein Problem damit wenn die Frau nicht hochschwanger wäre. Die Wahrscheinlichkeit das das Kind sich während der langen Autofahrt auf den Weg macht ist ja nicht gerade klein. Und welche Frau in den Wehen kann sich bitte noch nebenher um ein Kind kümmern? Was wenn es gerade auf der Autobahn ist.
Also ich bin derzeit selbst schwanger und Weihnachten bin ich in der 35. Woche. Alle Fahrten über 10-15min fahre ich da sicher nicht mehr alleine mit meinem Sohn. Denn bei ihm ging es schon recht fix und das liegt bei uns wohl in der Familie. Geburten innerhalb von 30-60min ab der ersten Wehe sind bei uns normal.
Würde bei der Frau noch jemand Erwachsenes mitfahren hätte ich damit kein Problem.
Lg
Deswegen hab ich ja auch geschrieben, dass für mcih die Versorgung des Kindes geklärt sein müsste.