Hallo ihr Lieben,
ich bin 100% Alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern. Eigentlich geht es mir inzwischen wieder recht gut. Ich bin gerne Mama, wir haben ein schönes zu Hause und ich einen guten Job. Mir fehlt auch kein Partner-ich bin alleine zufrieden. Trotzdem belastet mich die Tatsache, dass ich eigentlich bis auf meine Mäuse niemanden habe. Gleichzeitig muss ich aber auch zugeben, dass mir einfach die Energie und Zeit fehlt soziale Kontakte zu pflegen. Wir kommen jeden Tag erst um 16.00 Uhr von Arbeit und Kindergarten nach Hause. Am Wochenende sind andere Mamas natürlich dann mit ihrem Partner, sodass ich eben meist alleine mit meinen Kids unterwegs bin.
Mich würde mal interessieren wie das bei anderen Alleinerziehenden mit kleinen Kindern ist. Wie schafft ihr es neben der Alltagsbelastung noch Freundschaften zu pflegen? Oder geht es euch ähnlich
Einsam aber weder Zeit noch Kraft Freundschaften zu pflegen
Mir ging und geht es ähnlich.
Ich bin auch 100% alleinerziehend seit meine Tochter 8 Monate alt ist, jetzt ist sie 16, hatte nie mehr einen Partner.
Bei mir war es auch so dass Freundschaften mit Freundinnen ohne Kinder irgendwann kaputt gingen. Ich konnte nicht allein weg, sie fanden es irgendwann nicht mehr toll immer mit einem Kind dabei.
Ich hatte das Glück zwei ganz tolle Freundinnen mit Familie kennenzulernen die uns so genommen haben wie wir waren. Die Kinder haben sich zusammen verstanden, wir Eltern, wir haben oft etwas an den Wochenenden unternommen, auch mal gemeinsame Urlaube.So kam meine Tochter auf die Rechnung und ich auch. Ich verstehe aber dass es solche Menschen nicht oft gibt.
Vielleicht findest Du mal noch eine andere Mama die auch allein ist, wo ihr Euch treffen und austauschen könnt.
Du wirst sehen wenn die Kinder älter und selbstständiger werden, auch mal weg sind mit einem Hobby, mit der Schule, dann wirst Du wieder mehr Zeit haben. Hätte ich vor 10 Jahren auch nicht gedacht dass ich jetzt Zeit habe einmal pro Woche in eine Verein zu gehen.
Alles Gute Euch
Hallo!
Ich bin als Tochter einer allein erziehenden Mutter aufgewachsen. Wir haben zeitweise mit einer anderen allein erziehenden Mutter in einer WG gewohnt. Wir Kinder wurden gemeinsam von einer Mutter zur Kita gebracht.
Mein Mutter hatte hauptsächlich ebenfalls allein erziehende Mütter als Freundinnen.
Es gibt Familienzentren von der Stadt oder Kirche. Oder Vereine, Kinderkurse mit Eltern, wo man Kontakte finden kann. Auch am Wochenende sind Angebote. Werdet aktiv, geht auf die Leute zu. Im ehrenamtlichen Bereich wird immer Unterstützung gesucht, teilweise können die Kinder mitkommen.
Alles Gute!
Hallo du, als meine Tochter im.Kleinkindalter war, war ich auch immer alleine mit ihr unterwegs. Ging mir da genau wie dir. Freundinnen ohne Kinder waren mit Partner beschäftigt und die Familien blieben unter sich. Bin aber auch sehr gerne Mama, daher habe ich versucht das positive zu sehen und wir waren viel draußen unterwegs.
Und wie du schon schriebst die Tage waren einfach sehr voll.
In der Kleinkind Zeit war ich gefühlt auch die einzige Alleinerziehende.
Ab später Kitazeit und Grundschulzeit gibt es einfach mehr Alleinerziehende und wir haben viel mehr Kontakte. Empfehlen kann ich den VAMV.
So sind Tochter und ich jetzt eher wenig allein unterwegs, machen das manchmal sogar bewusst im Hinblick auf frühere Zeiten.
Dir alles Gute, deine Kinder werden eure gemeinsame Zeit später sehr schätzen, meine Tochter will es machen wie ich, hihi, wobei ich ihr natürlich eine gute Partnerschaft wünsche. Aber unsere kleine Familie ist gut so wie sie ist und das spiegelt sie mir auch.
Großer Vorteil ist einfach, dass man machen kann wie man möchte, wir als draußen Menschen haben das sehr genossen, dass man sich nach niemandem richten musste.
Die Kinder scheinen ja im Kiga zu sein, sonst könntest du nicht arbeiten gehen...Wäre es nicht ein Anfang, dass sich die Kinder mit Freunden verabreden? Am Anfang kannst du automatisch Kontakt aufnehmen zu den anderen Müttern/ Vätern/ Eltern und wenn die Freundschaften stabil ist, dann können die Kinder auch mal alleine bei den Freunden bleiben (natürlich hat man dann auch mal Freunde der Kinder da) und du hättest Zeit für dich. Da kannst du dich sortieren und dir erst mal überlegen was du mir der Zeit ohne Kind überhaupt anfängst.
Ich glsube du hast das Thems nicht ganz verstanden und scheinst selbst nicht in dem Thema drin zu sein. Wenn dein Tag um 5.30 Uhr beginnt, du zwei Kleinkinder fertig machst, in den Kiga bringst, den Vormittag als Lehrerin unterrichtest, in Supermarkt hetzt, in den Kiga hetzt und dann an ganz schlimmen Tagen ein Kind noch eine Verabredung hat, dann ist das Prlblem sicher nicht, dass du in diesen 2 Std nichts mit dir anfangen kannst 😂
Mal abgesehen davon, dass ich nicht ein 2 und 3 Jähriges Kind bei einer anderen Mutter einfach abgeben kann 😂 aber du wirst lachen, ich hab sogar eine Oma, die die Kindet manchmal beide nimmt und wenn ich mir das Recht nehme, dann wirklich nicht zu putzen, korrigieren etc., bin ich einfach nur dankbar, wenn ich mal auf dem Sofa sitzen kann. Diese Zeiten zu nutzen, um dann Freundschaften konstant zu pflegen, schaffe ich kräftetechnisch nicht. Ich habe im Studium in der Gastro gearbeitet, habe da noch Kontakte. Meine Mutter, würde jeden zweiten Freitag die Kinder abends betreuen. Kannst du dir vorstellen, wie oft ich das absage, weil ich einfach totmüde bin oder die Badewanne bevorzuge? Und gleichzeitig ist man dabei oft einfach so verdammt einsam.
Wenn man eine Lebebswelt nicht kennt, sollte man sich vielleicht einfach zurück halten. Im übrigen sind auch deine Playdates für berufstätige, nicht getrennte Frsuen ein Problem. Oder wann finden die in deiner Welt statt? Sonntagnachmittag? Ich glaube da wissen die meisten Familien was besseres...Im übrigen ich auch