Hallo,
Kurz zu Situation:
gute 3,5 Jahre getrennt, zwei Kinder im Grundschul- und Kindergartenalter.
Der Vater hat vor einen guten Jahr aufgrund psychischer Probleme den Kontakt abgebrochen.
In diesem Jahr hat unter anderem Suzid angedroht und hat wegen Trunkenheit am Steuer seinen Führerschein verloren.
Sei aber, zumindest laut seiner Aussge, seit dem Frühjahr in Behandlung.
Nun möchte er den Umgang wieder aufnehmen.
Er ist der Vater, natürlich soll er die Kinder sehen, aber mir bereitet der Umgang unter diesen Umständen Bauchweh.
Nun hatten wir ein Gespräch beim Jugendamt diesbezüglich. Und ich fühle mich etwas im stich gelassen.
Ich hatte den Eindruck, Hauptsache einigen, Fall vom Tisch. Für einen begleitenden Umgang müsse man ja den Kinderschutzbund ins Boot holen, Anträge stellen.. das Gespräch ging eine ganze halbe Stunde.
Wie kann ich weiter verfahren? Kann ich mich an den Kinderschutzbund direkt wenden? Einen anderen Sozialarbeiter verlangen?
Ich habe Bauchweh..
Ich arbeite bei einem anderen Träger, der begleitete Umgänge anbietet. An uns können Eltern sich nicht direkt wenden, der Weg geht immer über das Jugendamt.
Was spricht für dich dagegen, einen Antrag zu stellen?
Es klingt so, als wäre es dem Jugendamt zu viel sich darum zu kümmern. Das finde ich in so einer Situation ehrlich gesagt sehr unpassend 🙈.
Hallo,
ja, definitiv.. er konnte sich irgendwie aus allem mit seiner Therapie rausredenden.
Ich habe alle meine Bedenken dargelegt, die Dame meinte nur: es sei sich immer besser sich zu einigen, und ich solle mir doch überlegen mit zu den ersten Umgängen zu gehen.
Ich hatte das Gefühl Hauptsache vom Tisch
Bleib beim Jugendamt dran und "nerve" ein bisschen. Denn in dieser Situation scheint ein vorerst begleiter Umgang sehr sinnvoll. Ich kann deine Bauchschmerzen verstehen. Zur Not über das Familiengericht? 🤔
Danke, ja das werde ich machen. 👍🏻