Hallo ihr Lieben!🤗
Ich schreibe, weil ich ein wenig verzweifelt/traurig bin.
Mein Partner hat sich von mir getrennt und wir haben ein Kind zusammen (unter 1 Jahr)
Wir waren schon einmal voneinander getrennt und wir haben dann eine umgangsregelung festgelegt, dass er unser Kind alle 2 Tage für ca. 2 Stunden abholt
Es hat mir damals schon das Herz gebrochen mein kleines Baby ständig weggeben zu müssen (da war es noch nicht mal ein halbes Jahr alt) Selbstverständlich habe ich mich an die Regelung gehalten, da die Gefühle meines Kindes im Vordergrund stehen und ich niemals meine Probleme bzw mein Verhältnis mit dem Vater des Kindes auf das Kind übertrage.
Aber wie schon gesagt, trotzdem hat es mich total kaputt gemacht und vor allem jetzt, wo es dabei ist jeden Tag neue Dinge zu lernen, habe ich angst, so etwas schönes zu verpassen.
Außerdem ist der Vater sehr unzuverlässig und stellt andere Dinge in den Vordergrund bzw. ist es wie das Wetter sein Verhalten. Sehr wechselhaft und man weiß nie, wann es ihm gerade passt. Ich gebe auch bald wieder arbeiten und habe schreckliche Angst davor, dass mein Kind darunter leidet, 1. weil ich dann nicht mehr 24/7 da bin und 2. weil man sich nicht auf die andere Bezugsperson verlassen kann.
Habt ihr vllt eine ähnliche Situation oder Ratschläge, damit das ganze erträglicher für mich wird???
Bitte bleibt sachlich (bin so schon ziemlich verletzt und sensibel)
Alleinerziehend mit Umgangsregelung
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Lies bitte richtig! Das Kind ist unter einem Jahr alt und geht alle 2 Tage für 2 Stunden zum Vater! Das ist völlig in Ordnung so!
Bist du irgendwie der (versuchte) Führsprecher für Väter? Wenn ja, dann mach es doch auch richtig!
Das Kind ist unter einem Jahr und es gibt bereits großzügig geregelten Umgang und zwar dem Alter entsprechend!
Alle 2 Tage mind. 2 Stunden IST ein ausgedehnter Umgang.
Nein, ein unter 1 Jähriges muss noch nicht beim Vater schlafen.
Und nein, auch der Vater hat kein Recht einfach Wechselhaft zu sein! Er hat sich an den Umgang zu halten, genauso wie die Mutter.
Warum unterstellst du dem Vater eigentlich keine Binungsintolleranz, wenn er macht was er will?
Ach ja, ist ja der Vater - der darf ja offensichtlich alles in deiner Welt.
Du machst das richtig, indem du dein Kind trotz deiner Gefühle so oft zum Vater lässt.
Hör mal in dich rein, ob dein Klammern am Kind vielleicht noch tiefere Ursachen hat? Gibt es Gründe in deiner Vergangenheit für Verlustängste? Vielleicht brauchst du auch Unterstützung von außen, z. B. durch eine Therapeutin, um diese Probleme zu bearbeiten?
Man gewöhnt sich dran.
Vor allem sollte man sich immer wieder sagen: es ist euer Baby, nicht dein Baby.
Und alle zwei Tage zwei Stunden? Versuch die Zeit für dich zu genießen, denn komplett allein mit Baby ist hart.
Es ist nicht sonderlich wahrscheinlich, dass euer Kind genau dann anfängt zu laufen oder zu sitzen oder zu krabbeln. Das meiste wirst sicher du erleben.
Für dein Kind wird alles fein sein, so wie es ist. Wenn du damit fein wirst.
Mein Sohn lebt das WM seit er 1 3/4 war. Ich bin trotzdem immer noch die Nummer 1
> jetzt, wo es dabei ist jeden Tag neue Dinge zu lernen, habe ich angst, so etwas schönes zu verpassen.
Du solltest diese Momente mit dem Vater teilen, Fotos, Videos, Beschreibungen. Nimmt er sich daran ein Beispiel, wirst du es umgekehrt auch nicht "ganz" verpassen.
Euer Kind wird natürlich Schlüsselmomente mit Papa erleben, einfach weil Väter andere Dinge tun.
Auch als Vater fällt mir der Abschied von meinen Kinder jede Woche schwer. Lerne deine kinderfreie Zeit zu genießen statt zu verfluchen. Das hilft dir dann auch bei den anderen Punkten und macht allen das Leben einfacher.