Hallo,
kennt ihr das? Mein Sohn kommt an, wirft ein Spielzeug vors Fenster oder irgendwo gegen und freut sich.
Haben ihm schon die Sachen dann weggenommen und geschimpft, aber er weiß irgendwie nicht warum er das nicht darf. Irgendwann landet mal was im Fernseher oder in einer Scheibe der Schrankwand.
Wie kann man ihm das abgewöhnen? Irgendwie habe ich den Eindruck er nimmt das alles nicht ernst, wenn ich ihn schimpfe, er lacht manchmal dabei....
Bin froh wenn er älter wird und mehr versteht, hoffe das bessert sich dann.
Lg
Ines
Mein 2 jähriger Sohn wirft Sachen durch die Gegend!!
Was meinst du wie du im Laufe der Zeit eine richtig gute Fängerin wirst
Ich denke es ist normal, mir fliegt momentan auch so ziemlich alles um die Ohren.
Die zerbrechlichen Dinge sind weg gestellt, im Wohnzimmer steht nichts mehr was fliegen kann und am Esstisch habe ich gelernt, zu fangen.
Mittlerweile verliert sie allmählich die Lust daran
lg
Dodo mit Tochter (*07.12.2006)
Herzlichen Glückwunsch Ihr Sohn befindet sich mitten in der Trotzphase...
ABER ...keine Sorge....
DAS WIRD SCHlIMMER
pearl
Hallo Ines
macht er es aus Wut? Oder denkt er, es ist ein Spiel?
Ich hab bei Nico (und auch bei Kindern im Alter deines Sohnes in der Krabbelgruppe) festgestellt, das er nicht zwischen Dingen die man wirft (wie zb. Ball, Luftballon...) und Dingen, die man nicht werfen soll/darf unterscheiden kann.
Wenn wir mit den Luftballons spielen kommt auch schnell mal ein Bauklotz oder ein leichteres Spielzeugauto mir entgegen. Noch hört er drauf, wenn ich sage nein und es ihm weg nehme. Wird aber sicher auch mal anders!
LG
Melanie mit Nico (fast 15 Monate)
Hallo Ines,
jedes Kleinkind hat ab und an mal diese Werfphasen, das ist normal.
"aber er weiß irgendwie nicht warum er das nicht darf."
Das finde ich nicht normal
Ich denke, ein 2jähriges Kind ist schon in der Lage zu verstehen, daß durch sein Werfen das Spielzeug oder andere Sachen kaputt gehen kann ("Spielzeug macht Aua", "Schrank macht Aua", usw.)
Natürlich muß man das Kind immer wieder mal daran erinnern.
Aber letztendlich ist doch egal, inwieweit ein Kind versteht, warum es dies und das nicht darf. Es muß auch mal reichen, wenn die Eltern sagen "Lass das...". Man muß nicht jedes Mal das "Warum" erklären.
Wenn mein Sohn nicht auf mich hört, drohe ich ihm die Konsequenz an (Spielzeug kommt weg) und ziehe sie nach nochmaligen Werfen auch durch.
Inzwischen ist es die Ausnahme, daß mein Sohn was rumwirft, und es reicht meistens die Erklärung, daß sein Spielzeug kaputt gehen könnte.
"Bin froh wenn er älter wird und mehr versteht, hoffe das bessert sich dann. "
Das hat doch nichts mit seinem Alter zu tun. Natürlich versteht ein zweijähriges Kind solche Begriffe wie "kaputt" bzw. "aua" und "Nein" sowieso.
Zweijährige Kinder verstehen schon unheimlich viel, wie ich an meinem Kind sehe und an Erfahrungsberichten anderer Urbia-User hier.
LG,
J.
Hi, danke fuer eure Antworten.
Er macht das nicht aus Wut, er hat eigentlich selten Wut. Er macht das halt weils ihm Spaß macht.
Und mit dem älterwerden, das er dann mehr versteht, meinte ich: wenn er älter ist, versteht er freilich mehr, man kann ihn mehr mit Konsequenzen drohen. Klar weiß er was kaputt bedeutet aber kaputt tut ihm ja nicht weh, das versteht er ja nicht, was daran schlimm wenn was kaputt ist...gut, dann kann er es nicht mehr haben zum spielen. Bisher haben wir nur gesagt, es geht kaputt. Sollten ihm auch sagen, dass das Spielzeug dann in Müll kommt wenns kaputt ist.
Naja, man kann trotzdem schon mehr erreichen wenn die Kids älter werden. Das Verständnis für Konsequenzen wird ja besser und sie denken mehr darüber nach, ob sie was falsches machen oder nicht.
Lg
Ines
Hallo Ines,
okay, "kaputt" ist vielleicht noch zu abstrakt für deinen Sohn. Hast du es schon mal mit "Spielzeug hat dann Aua" oder so probiert (je nachdem, was dein Sohn sagt, wenn ihm was weh tut)?
Mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und weiß schon, was kaputt bedeutet. Bei ein paar seiner Autos fehlen die Räder (hat er abgeknippelt) und da sagt er "putt" zu. Andere Autos fahren nicht mehr (da die Achse verbogen ist), da sagt er auch "putt" zu und "heide machen" (= heile machen). Mit gerade mal 2 Jahren kannte er kaputt auch noch nicht, aber seit einigen Wochen benutzt er "putt" für Sachen, die in seinen Augen "kaputt" sind.
Solche Sachen werden einfacher, wenn sie älter werden, dafür werden andere Sachen schwieriger
LG,
J.
Hallo Ines,
bei uns gilt die Regel: Wer Spielsachen rumschmeißt, braucht sie anscheinend nicht mehr und sie landen - im Mülleimer! Und das verstehen auch Zweijährige schon, vor allem, wenn es konsequent durchgehalten wird.
Gottseidank ist bei uns nie ein Lieblingsspielzeug geflogen, sondern Duplosteine oder Holzbausteine, wo es nicht auffällt, wenn der Stein (nicht im Beisein der Kinder) wieder auftaucht
LIebe Grüße Mimi
Hi,
ne in den Mülleimer schon mal gar nicht. Ich habe keine Lust drauf, das er mir den Müll dann ausräumt, das wäre nicht das erste mal und die Küche abschließen ist nicht möglich....ne, da muss ne andere Lösung her. In nen Karton und in Keller bringen oder so tun als ob man es in die Mülltonne raus bringt, das geht sicher...
Danke für die Antworten
Ohne Worte ... du weisst jetzt keinen Rat mehr ... na super