Buch von Katharina Saalfrank " Du bist ok, so wie du bist" jmd gelesen und umgesetzt??

Hallo!
Das Ende der Erziehung!! Sprich Kinder sollen nicht mehr erzogen werden, sondern ihre eigenen Persöhnlichkeit entwickeln.

Hat das Buch jmd von euch gelesen und es für sich und seine Familie umgetzt??

Wüßte gerne eure Erfahrungen!!
Kritik zu dem Buch (positiv oder negativ)

Danke für eure Antworten!! Gerne alles dazu!!

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>>Das Ende der Erziehung!! Sprich Kinder sollen nicht mehr erzogen werden, sondern ihre eigenen Persöhnlichkeit entwickeln.<<

Um Himmels Willen, kommt man das nicht selber drauf, daß das garnicht funktionieren kann? Beispiele rennen derzeit geüngend durch die Welt #schock

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Sagen aber auch nur die Mütter, die sich nicht damit befasst haben, was das genau bedeutet. Du hängst dich nur an dem einen Satz auf ohne dich damit zu befassen, was dahinter steckt.

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Wie kommst Du darauf,dass sie sich damit nicht befasst hat?
Im übrigen muss man sich das Buch nicht komplett durchlesen.Man merkt schon bei der Zusammenfassung,dass das alles andere als kompetent und pädagogisch wertvoll ist.

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Vllt hilft dir das?

http://www.amazon.de/Du-bist-wie-Ende-Erziehung/dp/3462045024/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1364675966&sr=8-2

vg, m.

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Danke.
Das war nicht meine Frage!!
Wollte Erfahrungen dazu!!
#winke#winke

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Aber das sind doch erfahrungen von lesern?#kratz

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Huhu,

im Prinzip finde ich solche Ansätze interessant, wenn sie vernünftig begründet werden.
Bei Frau Saalfrank fürchte ich eher, sie überkompensiert die "stille Treppe" aus den Anfängen ihrer TV-Karriere.

(Ich habe das Buch nicht gelesen, sondern nur Interviews mit Frau Saalfrank dazu gesehen.)

#winke

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Das Buch würde ich nicht kaufen!

" Du bist ok, so wie du bist" hat mal jemand zu mir gesagt und ich war übelst beleidigt. ;-)

Also nur "OK" mag ich für andere nicht sein. Mein Sohn ist für mich das Beste, so wie er ist, aber niemals nur "OK"!!!

Von daher hat Frau Saalfrank für mich von vorne herein schon eine falsche Denkweise.

Kinder sollten natürlich ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. Duckmäuser, die so erzogen werden, daß sie sich nur der Gesellschaft anpassen und deswegen irgendwann zum Psychiater laufen, gibts leider schon genug.

LG

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"Kinder sollten natürlich ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. Duckmäuser, die so erzogen werden, daß sie sich nur der Gesellschaft anpassen und deswegen irgendwann zum Psychiater laufen, gibts leider schon genug."

Im Grunde genommen kannst du machen was du willst - garantieren, dass dein Kind nicht wenn es erwachsen ist der Meinung ist dass deine Art Erziehung doof ist, kannst du nicht. Garantieren, dass dein Kind spaeter mal keine psychischen Probleme hat kannst du auch nicht. Ich wuerd mich da gar nicht erst auf so ein hohes Ross setzen.

Philip Larkin hat dazu ein passendes Gedicht geschrieben:

This Be the Verse

They fuck you up, your mum and dad. They may not mean to, but they do.

They fill you with the faults they had And add some extra, just for you.

But they were fucked up in their turn By fools in old-style hats and coats,

Who half the time were soppy-stern And half at one another’s throats.

Man hands on misery to man. It deepens like a coastal shelf.
Get out as early as you can, And don’t have any kids yourself.

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Hallo,

hier wurde vor einigen Tagen schon mal über ein Interview mit ihr diskutiert.

http://www.urbia.de/forum/21-erziehung/4165863-super-nanny/26393391

Ich persönlich finde, dass es so klingt, als würde sie nun Jesper Juul kopieren. Und wie ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe, will ich diese Frau auch nicht unterstützen.

Wenn du etwas zu dieser Art von Erziehungsstil lesen willst, kauf dir ein Buch von Jesper Juul.

Viele Grüße!

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Nein,ich habe dieses Buch nicht gekauft und werde es auch nicht tun.Dieser Erziehungsstil (wenn man hier überhaupt von einem Stil reden kann),der dort propagiert wird,kommt für uns eh nicht in Frage.Es reicht schon,dass dieser Nicht-Erziehungstrend in unserer KITA mittlerweile Einzug gehalten hat.Große Erfolge kann ich hierbei nicht erkennen,eher das Gegenteil.Manche Eltern bei uns sind so frustriert,dass sie versuchen ihre Kinder in einer anderen KITA unterzubekommen.Und wir Vorschuleltern machen im wahrsten Sinne des Wortes drei Kreuze,wenn unsere Kinder ab September in der Schule sind.

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wir haben es andersrum: KIGA klasse, schule antiautoritärer mist, undnun kann ich hoffen, dass es in der 5. dann besser wird, denn bei der grundschule haben wir leider keine wahl möglichkeit :-(

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DIESER ANSATZ IST NICHT ANTIAUTORITÄR!!!

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Ich kenne das Buch auch nicht. Aber rein vom Text her mag es ja stimmen das die Kinder Ok sind wie sie sind. Aaaaaaaber deswegen brauchen sie trotzdem Grenzen damit sie auch lernen das sich nicht die ganze Welt um sie dreht.
Ela

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Brauche ich bei dieser Beschreibung gar nicht erst zu lesen. Antiautoritäre Scheiße!

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#pro#ole

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Witzig. Antiautoritär ist etwas völlig anderes, als das, was im Buch beschrieben wird.

Bevor man solche Aussagen macht und urteilt, sollte man sich mal genauer mit den einzelnen Begriffsdefinitionen und Ansätzen im Detail beschäftigen.

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Ich habe das Buch nicht gelesen, sondern nur das Interview mit ihr bei der NDR-Talkshow gesehen. Das hat mir gereicht und wir wurde schon wieder klar, dass das nur wieder zu Missverständnissen führen kann, weil hier bestimmte Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden. Man muss einfach wissen, dass bestimmte Redewendungen im "Psychojargon" eine andere Bedeutung haben.

Was Frau Saalfrank sagen möchte, ist folgendes: Die Kinder haben Anlagen für eine eigene Persönlichkeit, sie sind aber noch in der Entwicklung, d. h. noch nicht fertig. Sie will eigentlich nur darauf hinweisen, dass Erziehung im Einklang mit den Anlagen der Persönlichkeit stattfinden muss, weil man sich die Kinder nicht so zurechtbacken kann, wie man es gerne möchte. Je eher man das akzeptiert, desto leichter wird Erziehung auch.

Schwierig wird es nur dann, wenn die Eltern versuchen, aus dem Kind etwas zu machen, was es nicht ist. Man kann aus einen introvertierten Kind kein extrovertiertes machen, ein ängstliches und vorsichtiges Kind wird nicht sehr experimentierfreudig werden.

Es geht darum, das Kind mit seinen vorgegebenen Persönlichkeitsmerkmalen anzunehmen und die Erziehung darauf aufzubauen. Ein Kind "annehmen" ist kein passives Tolerieren, sondern ein bewusstes tägliches aktives Tun. Es geht auch darum, dem Kind in der Kommunikation zu verstehen zu geben, wie man es wahrnimmt, mit allen Facetten. Man soll das Kind nicht nur loben, sondern auch mal Dinge ansprechen, die das Kind nicht so gut kann oder mag, weil es einfach nicht zu ihm passt. Und dann geht es darum, dem Kind zu verstehen zu geben: "Es ist okay, wenn du Aprikosen aber keine Pflaumen magst."

Es gibt eben leider immer noch zu viele Eltern, die unter Erziehung verstehen, dem Kind beizubringen, dass Pflaumen besser als Aprikosen schmecken.

Es heißt nicht, dass man es okay finden soll, wenn das Kind auf dem Spielplatz anderen Kindern mit der Schippe auf den Kopf haut.

Wenn es genau nimmt, sind sich eigentlich fast alles Erziehungswissenschaflter darin einig, sie drücke es nur unterschiedlich aus.