7 und 9 jähriger zur Zeit die hölle

Hallo

Und zwar drehe ich gerade total durch.
Meine jungs sind zur Zeit echt schlimm um es mal nett auszudrücken.
Schimpfwörter lügen verarschen prügeln sich hören überhaupt nicht also so richtig RTL mäßig.
Wenn es nach mir geht würde ich die beiden am liebsten mal in so eine Einrichtung stecken für 4 Wochen damit sie wissen was sie hier für ein Leben haben.
Wir haben einen riesen Garten mit Klettergerüst Pool Trampolin Schaukel usw.
Beide haben ein eigenes Zimmer
Beide haben eine Nintendo Switch sowie einen Nintendo DS und eine gemeinsame playstation 4 und dürfen eigentlich oft TV sehen.
Mal abgesehen von der schrecklichen schulischen Leistung ist das respektlose und egoistische Verhalten von den beiden kaum noch zu ertragen.

Mittlerweile haben sie zockverbot und ich habe alles einkassiert an Spielekonsolen und sie klauen sich diese einfach aus meinem Versteck.

Was kann man denn noch tun damit sich das Verhalten endlich wieder legt?
Ich habe keine Lust den ganzen Tag hier Zuhause nur Ärger und Geschrei zuhaben meine Nerven liegen blank sowas haben wir uns früher erst gar nicht getraut.

Lg janine

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Hallo,

"Mittlerweile haben sie zockverbot und ich habe alles einkassiert an Spielekonsolen und sie klauen sich diese einfach aus meinem Versteck."

Ich würde sagen, bei Euch läuft schon länger etwas grundsätzlich schief.

Das würden meine Kinder (9 und 12) nicht wagen, weil sie das Donnerwetter, was darauf folgen würde, nicht erleben wollen würden.
Und die sind beileibe keine schüchternen, braven Mäuschen!

Ich würde jetzt, an Deiner Stelle, androhen, dass ich eine Kathegorie von Daddelkiste verkaufe oder in den Müll werfe (so, dass sie nicht mehr nutzbar ist), wenn die Kinder noch einmal Dein Verbot unterlaufen. Das würde ich auch durchziehen.
Als nächstes fliegt die nächste Daddelkiste.
Kein Kind braucht so etwas wirklich und schon gar nicht in dreifacher Ausführung.

Dann würde ich Regeln aufstellen und Konsequenzen, wenn diese Regeln verletzt werden. Diese Konsequenzen sollten möglichst logisch aus den Vergehen folgen und werden durchgezogen, egal, was für ein Geheule die Kinder dann veranstalten.

Wenn Deine Kinder mitarbeiten wollen, was wünschenswert wäre, kann man die Regeln und Konsequenzen zusammen erarbeiten. Ansonsten überlegst Du Dir alleine etwas.
Das ganze wird als Liste in die Küche oder ins Wohnzimmer gehängt, wo es jeder jederzeit einsehen kann. Wenn die Kinder die Liste abreißen, gibt es auch eine Konsequenz.
Du musst jetzt erstmal die Null-Toleranz-Schiene fahren, weil Deine Kinder zur Zeit überhaupt keinen Respekt vor Dir haben.
Wenn sie gelernt haben, dass Deine Regeln zu befolgen sind, kann man wieder etwas lockerer werden.

Für gute Noten oder auch anderweitig positives Auffallen würde ich mit den Kindern eine Belohnung vereinbaren, ein Eis oder was auch immer. Oder Du machst einen Smiley-Belohungsplan, wo es bei x Smileys etwas gibt.
Das können z.B. auch Ausflüge sein.

Wegen der Schule würde ich ihnen sagen, was Menschen im Berufsleben erwartet, die in der Schule gescheitert sind, weil sie keinen Bock hatten.
Ich habe schon welche kennen gelernt, die das bitter bereut haben.
Da ist dann nichts mit der neuesten Zocker-Ausrüstung und dem coolen Auto.

Wenn die Geschwister sich prügeln, schick sie in ihre Zimmer und da haben sie zu bleiben. Anders läuft das bei uns phasenweise auch nicht.

Kinder sind nicht brav und dankbar, wenn man ihnen alles in den Allerwertesten schiebt und ihnen möglichst viel erlaubt.
Viele Kinder können damit überhaupt nicht umgehen und wissen es auch nicht zu schätzen, weil es für sie normal ist. Die brauchen Grenzen, die einen eindeutigen Rahmen bilden, innerhalb dessen sie sich bewegen dürfen. Das gibt Kindern Sicherheit.
Unsere Kinder wären mit dieser modernen Tralala-Erziehung auch Katastrophen. #schwitz

Wenn Du Dir das selbst nicht zutraust, kannst Du auch mal bei einer Erziehungsberatung fragen. Ich würde aber eine freie nehmen, nicht das Jugendamt, denn dort wirst Du sonst aktenkundig.

LG

Heike

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Bei so einer Erziehung wären meine Kinder wahrscheinlich auch total aufsässig und "willensstark".

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Hallo.
Wie werden die Jungs denn ausgelastet? Also was machst du mit ihnen ? Nur Garten reicht oft nicht aus und Zocken/ TV sollte ja auch keine Dauerlösung sein.

Meine Mädels sind gleich alt. Sie können sich gut allein beschäftigen. Also sie spielen gerne in ihren Zimmern. Allein/ gemeinsam. Klar, sie dürfen auch fernsehen. Aber es ist schon wichtig, dass sie am Tag raus gehen, spazieren, Fahrrad fahren, etc....

Vielleicht fehlt das deinen Jungs? Wie läuft denn bei euch so ein Tag ab ?

VG

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Danke für deine Nachricht.

Der große geht 2 bis 3 mal die Woche zum Fußball kommt drauf an ob die ein Spiel am we haben.
Der kleine geht einmal die Woche zum Sport.
Wir gehen auch auf den Spielplatz und ab und zu treffen sie sich mit Freunden.
Am we sind wir fast nie Zuhause gehen schwimmen im Zoo in Freizeitparks oder oder oder.
Ich kann aber auch nicht die Kinder dauerhaft bespaßen haben hier noch den ganz kleinen von fast 1 Jahr den Haushalt und ich gehe Teilzeit arbeiten.

Wir konnten uns früher super alleine beschäftigen ich frage mich wieso das heute bei vielen Kindern nicht mehr so ist.

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Deinen letzten Satz stelle ich mir auch oft. Aber ich glaube, da sind wir Eltern selbst Schuld. Eben weil wir so viel und so oft etwas mit unseren Kindern unternehmen. Ich sehe das ja selbst bei meinen. Sie können sich gut alleine beschäftigen, aber meistens kommt immer die Frage "was machen wir heute?was machen wir am Wochenende".

Für mich war der Besuch eines Freizeitpark oder Zoo oder Kino etwas ganz besonderes. Meine Mama war alleinerziehend bis ich 11 war, unsere finanzielle Situation nicht einfach. Wir konnten uns das einfach nicht leisten.

Fü meine Mädels ist es fast schon "selbstverständlich". Ich habe ihnen dann mal von meiner Kindheit erzählt und sie wurden für einen Moment mal nachdenklich.... wir machen auch viel was nichts kostet. Aber meine Kinder wachsen dennoch ganz anders auf als ich. Das ist einerseits schön, weil wir eben nicht schauen müssen, wie wir das finanziell regeln können, andererseits nervt es schon manchmal dass sie das als so normal empfinden.

Schwierig zu erklären, vielleicht verstehst du was ich sagen will.

7 und 9 ist natürlich auch ein herrliches Alter der Vorpubertät. Ich habe mal meine Freundin gefragt. Die hat 2 jungs im gleichen Alter und sie verdrehte nur die Augen und sagte, dass da tatsächlich nur Konsequenzen helfen. Das machst du ja auch schon. TV/ Zockverbot, Hausarrest, etc.... und starke Nerven.

Vielleicht kannst du versuchen, ihnen Aufgaben Zuhause zu geben. Und wenn es völlig eskaliert, trennen und in ihre Zimmer schicken. Vielleicht wollen sie auch deine Aufmerksamkeit, weil sie eifersüchtig auf das jüngere Geschwisterchen sind ?

LG

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"Mittlerweile haben sie zockverbot und ich habe alles einkassiert an Spielekonsolen und sie klauen sich diese einfach aus meinem Versteck."

Naja, wenn deine Jungs das Versteck kennen, dann ist das kein Versteck! ;-)

Bei der Switch ist es doch völlig unproblematisch, ihr könnt sie doch sperren?! Dann ist es auch egal, ob sie in ihren Zimmern liegt! Eine DS so zu verstecken, dass sie nicht gefunden wird, sollte eigentlich auch kein Problem sein, oder? ;-) Notfalls hol die Batterien raus und pack nur das Ladekabel weg.

Wenn die Jungs so aufeinander losgehen und sich so benehmen, würde ich ihnen immer Aufgaben im Haushalt geben. Dann können sie sich gerne über die blöde Mama ärgern! Ansonsten zwangstrennen, jeder kann sich dann gerne in seinem Zimmer selbst beschäftigen.

Alternative wäre vielleicht so oft es geht Spielbesuch für die Jungs einladen? Zumindest habe ich öfter von Eltern mit Geschwisterkindern gehört, dass es viel besser zu Hause klappt, wenn Spielbesuch da ist.

Ich habe nur ein Kind, das sich aber wunderbar alleine beschäftigen kann. Kritisch wird es bei uns immer nur, wenn er zu lange an die Konsole durfte und wir sie dann erstmal einkassieren müssen. Es ist tatsächlich so, dass die Switch sehr einnehmend ist und wenig Raum für anderes zulässt, deswegen hat sich das bei uns mittlerweile so eingespielt, dass die Switch nur in den Ferien zur Verfügung steht und während der Schulzeit nur in seltenen Ausnahmefällen. Damit fahren wir tatsächlich insgesamt besser und unser Sohn ist weitaus entspannter.
Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Konsolen, TV und so weiter, allerdings achte ich sehr darauf, wie sich das auf mein Kind auswirkt und stelle dann entsprechend die Regeln auf.
Ich weiß nicht wie lange es her ist, dass du die Konsolen einkassiert hast, aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass mein Sohn ca. 1-2 Wochen braucht um sich "gedanklich" von der Konsole zu lösen und um wieder offen für andere Dinge zu sein. In dieser Zeit ist er natürlich sehr unausgeglichen, tigert hier herum, ist miesgelaunt usw.
Am schnellsten, wenn auch nur kurzeitig, hilft es wenn ich dann sage: "Okay, du scheinst dich zu langweilen, dann räum jetzt die Spülmaschine aus, leg die Wäsche zusammen, bring den Müll raus..." ;-)

Vielleicht wäre das auch was für euch?

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Ich finde deinen Beitrag an sich wirklich gut.
Ich wöllte es aber nicht so weit kommen lassen, dass ich die Konsolen als Mutter VERSTECKEN muss, dass die Kinder nicht mehr dran gehen.
Ich finde es sehr respektlos, wenn die Kinder sich einfach die Konsolen wieder holen. Mit einem besseren Versteck ist dieses Problem ja nicht gelöst. Ich würde eher eine Möglichkeit suchen, dass die Kinder, trotz dass sie wissen wo die Konsolen sind, nicht dran gehen. Zum Beispiel, wie oben schon jemand geschrieben hat, dass die Konsolen dann eben ganz weg sind, wenn sie sie einfach so nehmen. Man muss ja nicht gleich alle 'verkaufen', aber um ein Zeichen zu setzen, würde ich wenigstens eine verschwinden lassen.

Mein Mann und ich waren wirklich immer recht locker im Umgang mit meinen Stiefkindern. Aber niemals hätten sie sich getraut, einfach etwas wieder zu holen, was der Vater als Konsequenz einkassiert hat.
Wie gesagt denke ich nicht, dass da ein besseres Versteck die Lösung ist, weil es in meinen Augen eher noch ein Spiel daraus macht, im Sinne von 'wer findet eher raus wo Mama die Sachen versteckt hat'

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Im Grunde gebe ich dir auch recht, mein Ziel wäre es erstmal auch nicht die Konsolen zu verstecken! Die TE schrieb jedoch, dass die Kinder sie sich dennoch holen, ich denke ohne Verstecken könnte sie das Verbot garnicht durchsetzen ;-). Deswegen war mein Vorschlag bei der Switch sie einfach zu sprerren.

Ich kann von meinem Sohn auch sagen, dass er niemals an die Dinge ran gehen würde, die wir ihm, aus welchem Grund auch immer, verboten oder entzogen haben, allerdings hat die Switch eine unglaublich große Anziehungskraft. Mein Sohn hat nahezu alle Nintendo Konsolen die mal auf dem Markt waren, er hat ein eigenes Tablet, sein erstes richtiges Tablet hat er sogar mit 5 bekommen. Alle Regeln haben immer funktioniert, sei es die Bitte das Gerät jetzt aus zu schalten, sei es die Bitte mal nicht damit spielen oder die Bitte diese Geräte nicht schon morgens einzuschalten usw.
Ich musste weder Tablet noch die anderen Konsolen, zeitlich begrenzen, er hat sich immer sehr gut selbst reguliert und das von Anfang an! er hatte Phasen wo er sich täglich und auch mal länger damit beschäftigt hat, gefolgt von Monatelangen Phasen, wo er diese Geräte nicht mal einmal eingeschaltet hat.
Seit er allerdings die Switch hat, sieht es anders aus, ich merke richtig, dass es die erste Konsole ist, die ihn richtig "gefesselt" hat, was sich dann auch recht schnell bei seinem restlichen Verhalten bemerkbar macht. Es ist die einzige Konsole, die er sich auch mal, gegen unsersen Willen, geschnappt hat um heimlich weiter zu spielen.
Es ist sogar so, dass er sie uns abends immer von selbst gibt, damit er sie aus den Augen hat. Wir haben das "Problem" mit den Zeitsperren gelöst. Wenn er garnicht mehr ran darf (während der Schulzeit), dann brauch er sie garnicht anmachen, ich meine das Teil ist auf 0 Minuten eingestellt. Während der Ferien darf er jeden Tag ran, meiner Meinung nach sogar recht lang, aber dennoch ist da eine Zeitsperre drin, weil ich genau weiß, dass er die Zeit nicht von selbst einhalten könnte. Ihm ist die Zeitsperre sogar lieber, als wenn er selbst ständig darauf achten müsste.
Mein Sohn merkt es aber auch selbst, dass er da etwas Hilfe braucht und ich finde es auch okay so. Ich weiß, dass er sich nicht unbedingt zurückhalten könnte das Teil anzumachen, wenn es den ganzen Tag in seinem Blickfeld ist. Ihm ist es auch lieber ich verstecke sie, oder wir machen eine Zeitsperre, dann kann er sich besser darauf einlassen. In diesem Fall sehe ich das auch nicht als Respektlosigkeit an, wenn er trotz Verbots ran gehen würde. Es ist eher so wie bei manchen Erwachsenen die Schokolade lieben. Für sie ist es auch besser gar keine im Haus zu haben, weil sie sich ansonsten nicht zurückhalten könnten. ;-)
Da wir ansonsten keine Probleme mit Absprachen und sonstigen Regeln haben und ich insgesamt sagen kann, dass ich ein sehr verlässliches und vernünftiges Kind habe, was obendrein sehr gut in der Schule ist, sehe ich diese fehlende Zurückhaltung was die Switch angeht, bei uns als nicht so problematisch an! ;-)

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Ich kenne das Verhalten von meinen Kindern in dem Alter auch. Die beiden haben allerdings eine ADHS -Diagnose, die wahrscheinlich auch etwas dafür verantwortlich ist. Mittlerweile sind sie 10 und 12 und es wird einfacher. Trotzdem sind die Konsolen manchmal eine Weile eingezogen und liegen im Kofferraum, da kommen sie nicht dran.

Einzeln sind meine übrigens völlig unproblematisch, nur gegenseitig schaukeln sie sich hoch. Dann trenne ich sie, dann geht einer zur Oma oder zu Freunden, oder einer hilft mir bei irgendwas und der andere spielt was anderes. Allein beschäftigen können die sich super, nur miteinander nicht so gut.

Ich weiß, es ist anstrengend, vor allem, wenn man zusätzlich noch ein Baby hat (mein 19jähriger ist da schon pflegeleichter und beschäftigt sich auch mal mit einem Bruder, wenn er Zeit hat).

Aber Ommmm, es wird leichter. Keine Willkürstrafen, die machen Beziehung und Respekt kaputt. Aber das, was dir wichtig ist (z.B. Konsolenzeit) konsequent durchsetzen. Meine Kinder sehen das sogar ein, dass zu viel Gedaddel ihnen nicht gut tut. Nur die Zeit selbst einhalten schaffen sie nicht. Aber das schafft ja manch erwachsener Raucher oder Schokoholic auch nicht, aus Einsicht zu widerstehen...

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Wenn meine 3 Jungs nur aufeinander hocken würden, dann gäbe es hier auch Zoff. Die Jungs müssen raus, toben, mit Freunden spielen, auf Bäume klettern. Der Garten reicht da nicht aus, unser Garten ist auch mit allem möglichen ausgestattet, aber wenn da keine Freunde mitspielen ist das schnell langweilig.
Der ganze Daddelkram mach ja auch ramdösig, das ist ne Notlösung bei schlechtem Wetter, aber kein Dauerzustand. Ich merke bei meinen auch ganz schnell, wenn es Zuviel wird.

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Hallo,

kein Kind wird so geboren. Es wird zu dem gemacht was es ist und den Stiefel müsst ihr euch selbst anziehen. Pool, Spielgeräte im Garten, Spielekonsolen etc. machen aus einem Kind keinen anständigen Menschen. Ihr könnt euern Kindern keinen Vorwurf machen, dass sie sich so verhalten. Den müsst ihr euch machen, denn so wie es aussieht, habt ihr in Sachen Erziehung gänzlich versagt. Und nur am Rande erwähnt, durch das Wegnehmen der Geräte und das Verbot zu zocken wirst du deine Kinder nicht in den Griff kriegen. Das ist ein reines Machtspiel, das du gewinnst, weil du der Herr über das WLAN bist. Das ist aber keine Erziehung, sondern reine Hilflosigkeit auf deiner Seite und dieses Machtspiel wird ins Gegenteil umschlagen.

LG
Michaela

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Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass es anstrengend und die Hölle ist. Ich würde die zeiten zum daddeln daran koppeln, wie die beiden sich benehmen. Wenn sie sich gut verhalten, sich auch mal allein beschäftigen, vielleicht eine halbe Stunde etwas lesen, Sport machen, Fahrrad fahren, mit Freunden treffen. dann dürfen sie länger daddeln. Wenn sie sich prügeln, zoffen, provozieren, keine Lust auf nichts haben, dann eben nicht. So haben sie den Anreiz sich besser zu benehmen. Darüberhinaus würde ich mehr Auslastung für die beiden finden, einmal pro Woche Sport ist schon arg wenig. Geht in den Wald mit ihnen, schwimmen, fahrrad fahren, dann kommen sie nicht auf die Idee zu hause Terror zu machen oder zu daddeln. Freunde treffen (getrennt am besten) ist auch immer super, allgemein finde ich es auch am entspanntesten bei meinen beiden (8 und 11) wenn sie getrennt sind, aufeinanderhocken bringt immer Konfliktpotential. Und stellt regeln auf im gemeinsamen Umgang. Das klingt alles sehr respektlos. Indem sie sich die verbotenen einkassierten sachen wiederholen, zeigen sie euch, dass sie eure Entscheidungen nicht akzeptieren und respektieren. Ich denke eine professionelle Erziehungsberatung würde helfen, alleine ist es schwer aus alten Mustern rauszukommen. Die caritas bietet oft kostenlos Erziehungsberatung an, oder andere Organisationen. Ich würde keine zeit verlieren, je älter sie werden, desto schweiriger wird es. Wie denkst du werden sie sich verhalten wenn sie 10 und 12 oder 12 und 14 sind????
LG
Milka

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Kinder mit materiellen Gütern zu versorgen und vor Fernseher und Konsole sich selbst zu überlassen (so klingt es bei dir) führt nicht dazu, dass sie glücklich, zufrieden und freundlich sind. Welche Vorbilder seid ihr euren Kindern? Wie ist der Umgangston bei euch (zwischen dir und deinen Mann und zwischen euch und den Kindern)? Fühlen sich die Kinder respektiert und geliebt? Ich würde versuchen mit den Kindern in ein ruhiges, aber bestimmtes Gespräch zu gehen und gemeinsam Regeln aufzustellen. Momentan betreibt ihr machtspielchen, das hilft euch nicht weiter!