Ich brauche Ratschläge, was soll ich anders machen 😢

Hallo ich habe hier für mich schon viel mitnehmen können und evt hat jemand für mich Ratschläge. Mein Sohn wird im Juli 3 und mein Baby 2 Monate. Zum Thema Hilfe holen: in 7 Wochen wohnen wir 5 min Gehweg von meiner Mutter entfernt und nach den Sommerferien kommt der große in die Kita. Meine Schwiegermutter wohnt dann auch etwas mehr in der Nähe als vorher. Vor der Geburt meines Babys hab ich wirklich gedacht das ich eine gute Mutter bin. Mein Sohn und ich hatten eine innige Bindung 2 Jahre gestillt und immer auf Achse : Schwimmbad, Turngruppe, mit dem Auto unterwegs um neue Spielplätze zu erkunden usw. Er war schon immer extrem aktiv, hippelig und brauchte Strukturen (feste Essens und schlafens Zeiten). Nun ist natürlich alles anders, ich weiß natürlich das er leidet und das ja auch zeigen muss und soll. Ich bin mit meiner positiven Laune aber sowas vom im Keller ich hab vorhin schrecklich geweint. Mittagsschlaf geht nicht, will er nicht, hüpft nur rum nutz es aus das ich eingeschränkt beweglich durchs baby bin. Das sonst schreit, was es sowieso dann eh mittags macht weils müde ist. Und so wird es zur absoluten Qual, wenn er im Auto einschläft hab ich hier bis mind. 21:30 Terror. Und so sind alle müde und schreien und gestresst. Baby schläft dann in der Trage, in seinem Bett geht nicht weil mein Sohn auch zu laut ist. Ohne Mittagsschlaf ist hier dann um 19uhr Ruhe. Aber er ist einfach unerträglich. Nach dem Geschrei durch seine Trotzanfälle und vom toben durch die Wohnung und dann noch vom Baby (grundsätzlich wenn wir das Haus verlassen) brummt mir der Schädel und meine Ohren schmerzen. Mein Sohn benimmt sich wie ein Clown (das ist nett formuliert). Er ist kaum ansprechbar gibt nur Geräusche von sich (bääähhh, buuuh, äähh) leckt alles an, über die Hände den Tisch wischt sich durchs Gesicht zeigt absolut hyperaktives Verhalten (man könnte sagen wie ein Mensch mit einer geistigen Behinderung), Provoziert. Das macht mich wütend. Ich versuche nett zu sein. Sage auch mal:bist du jetzt traurig weil ich gerade Stille und keine Zeit habe (solche Sachen). Er nutzt es auch aus das ich nicht aufstehen kann wenn ich stille (ärgert die Katzen). Wir gehen nachmittags raus, wenn es hier nur regnet bin ich schon total verzweifelt weil es in der Wohnung nicht auszuhalten ist. (unterwegs läuft gut und die Leute in der Umgebung sind immer total hingerissen von ihm). Ich liege jeden Abend im Bett und denke mir morgen wird es anders, morgen bin ich gelassener und fröhlicher, schließlich sind wir alle gesund uns geht's gut und du hast allen Grund um eigentlich glücklich zu sein. Aber diese permanente hyperaktive Unruhe, das rum reiten auf seinem Stuhl beim Essen (er kann aufstehen wenn er keinen Hunger mehr hat) , das Verhalten am Nachmittag macht mich fertig. Die dämlichen Geräusche, das nicht ansprechbar sein.Er ist definitiv gelangweilt oder auch überfordert (versuche zwischen durch mit ihm zu spielen und hab heute auch neue Bastelartikel gekauft, ihn mit einzubinden beim putzen). Er war jetzt das erste Mal ein Wochenende bei seiner Oma. Das liebste Kind, bei uns mit Baby absoluter Frieden. Als er wieder kam hat er geweint und wollte lieber wieder zur Oma. Das Geschrei vom Baby belastet ihn auch das merke ich. Ich hab keine Ahnung was ich machen soll wir haben feste essenszeiten und drum herum wird der Rest geplant, nachmittags immer raus usw. Es fällt mir im Moment schwer Freude an meinem Sohn zu haben. Obwohl ich natürlich weiß das ihn keine Schuld trifft, er ist nur ein Kind und so wie er eben ist. Ich bin einfach nur zu tiefst traurig.

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Ich denke nicht, dass er überfordert ist, eher das Gegenteil. Er ist in einem Alter, in dem er einfach mehr braucht als die Mutter und das Baby Geschwisterkind. Er braucht gleichaltrige Kinder, muss selbstständig Erfahrungen machen können, muss mit anderen Erwachsenen interagieren, selber Lösungen für Alltagsprobleme suchen, sich in eine Gruppe integrieren lernen. Gut, dass ihr ihn in der Kita angemeldet habt, das war sicher überfällig. Bis dahin gilt: Durchhalten!

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Sehe ich auch so. Hört sich danach an, als sei er überhaupt nicht ausgelastet.

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Da stimme ich dir zu, ich weiß das. Ich bin so froh auch für ihn wenn er in den Kindergarten darf.

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"sage auch mal:bist du jetzt traurig weil ich gerade Stille und keine Zeit habe (solche Sachen). "

Genau DAS würde ich nicht machen. Da bestärkst du ihn nur darin, für ihn keine Zeit zu haben. Klar, ist es eine Umstellung für ihn, nicht mehr dein Mittelpunkt zu sein. Aber er muss da wohl oder übel durch und lernen deine Aufmerksamkeit zu teilen.

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Der Satz hat mich auch „gestört“.
Damit gibst du ihm ja vor, dass es ihn stören muss, selbst wenn es ihn gar nicht gestört hätte.
Meine Tochter war auch 3 als unser Sohn geboren wurde. Okay, sie war wirklich lieb - bis auf die ersten 3 Wochen - aber ich finde es wichtig, dass man den „Großen“ auch deutlich Grenzen aufzeigt.
Damit meine ich, dass wenn das Baby gestillt werden muss, kann man dem Kind sagen, dass es ruhig sein muss, weil das Baby sonst nicht trinken kann und nur schreien wird. Wenn es schlafen soll, sagt man das selbe. Das Kind muss wissen, was die Konsequenz ist, also wenn ich das Baby beim Stillen oder Schlafen störe, wird es lange und laut schreien und das möchte ich selbst nicht.
Verständnis in diesen Situationen setzt meiner Meinung nach ein total falsches Signal. Dein Kind fühlt sich bestärkt sich in diesen Situationen unangemessen verhalten zu dürfen, weil du dafür Verständnis zeigst.
Meine Tochter war nicht anders. Auch sie hatte plötzlich schrecklichen Hunger, wenn ich ihren Bruder stillte oder war laut, wenn ich versuchte, das Baby in den Schlaf zu wiegen. Aber da darfst du wirklich deutlich sagen, dass es so nicht geht, auch mal schärfer. So dass er eben merkt, Mama findet das richtig doof wenn ich das mache und die Folge daraus ist, dass das Baby fürchterlich schreien wird und Mama dann noch weniger schnell für mich Zeit haben wird.
Auf der anderen Seite musst du ihn natürlich bis über den grünen Klee loben, wenn er sich in diesen Situationen mal ruhig verhält und ihn ansonsten mit ganz viel Aufmerksamkeit beschenken, auch regelmäßig ohne Baby mit ihm was unternehmen, wie früher.
Zeig ihm Babyfotos und Videos von ihm. Erzähl ihm von seiner Babyzeit, erzählt ihm, wie leise ihr immer sein musstet, damit er einschlafen konnte und wie lange du ihn gestillt hast. Sag ihm, wie sehr du ihn liebst, dass das Baby gar nichts daran ändert, aber es überhaupt nichts kann und ihr ihm deshalb bei allem immer wieder helfen müsst. Sag ihm, dass es mal richtig schön wird, wenn das Baby groß ist und er immer einen Spielkameraden hat. Aber das das noch länger dauert.
Und: Mietet euch eine elektrische Federwiege!! Da kannst du das Baby für die Tagschläfchen reinlegen und musst überhaupt nicht ewig oder gar nicht Einschlafbegleiten. Zudem schont es auf Dauer deinen Rücken und du hast mehr Zeit für den Großen.

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Dein Sohn war bei oma auch sicher wieder im Mittelpunkt, klar bleibt er lieber da ;) nimm das nicht persönlich :)

Und dass er testet, wie weit er gehen kann, ist ja auch irgendwie logisch 😅 ich bin mir sicher, ihr findet da noch einen Weg.

Es gibt doch auch tolles Indoor-Spielzeug zum toben (je nach Platz), vielleicht wäre das was. Wenn er so einen Bewegungsdrang hat. Wann kommt dein Partner? Kann er auch mal das Baby nehmen und du hast exklusiv Zeit mit dem großen? Wo er dich ganz allein hat, für einen kleinen Ausflug oder so?

Könnt ihr ein exklusives Spielzeug geben, was es NUR beim stillen gibt? Damit das für ihn auch ne angenehme Zeit ist und nicht nur warten, bis mama wieder kann?

Ich drücke dich, das wird schon!

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Mein Mann hilft mir so wie er kann vor der Spätschicht und nach der Frühschicht. Er spielt dann mit ihm. Ich weiß das er gelangweilt ist, einmal in der Woche geht er mit meiner Mutter zum Turnen und ich versuche auch einmal die Woche Freunde mit kleinen Kindern zu besuchen. Bald wird es ja wieder wärmer. Bei den Temperaturen draußen einen kleinen Säugling zu stillen oder zu wickeln ist auch kein Vergnügen (empfinde ich so). Hatte aber auch schon bei 8 Grad auf dem Spielplatz gestillt. Ich bin so froh wenn er in den Kindergarten geht, ich gönne es ihm. Ich fühle mich fürchterlich weil ich ihm nicht mehr gerecht werde. Das schlafen ist im Moment das schlimmste. Die kleine ist total müde den ganzen Tag und schreit dann und schläft nicht richtig bis nachts um 2 Uhr und um 6:30 Uhr steht mein Sohn auf der Matte. Oder wir schlafen bis um 9 Uhr wenn der Mittagsschlaf im Auto gehalten wird weil wir jemanden besuchen. Meine Mutter fragt mich ob ich die kleine auch zum Schlafen in ihr Bett lege oder immer nur herum trage. Nein, sie wacht ja ständig auf weil mein Sohn ein sehr lautes Organ hat. Ich fühle mich so unfähig im Moment. Als mein Sohn bei der Oma war hat meine Tochter soviel geschlafen und das die meiste Zeit in ihrem Bett. Danke für die lieben Worte

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Dann bekommst du ja aber ein Gespür, was helfen könnte.

Wäre vllt eine elektrische Federwiege was für die kleine? Die kann man ja auch mieten, dort könnte sie schlafen und du hättest Zeit für deinen Sohn! Und er muss dann vllt gar nicht laut werden.

Ich denke nur, es ist auch wichtig, dass andere mal das Baby nehmen (auch wenn das sicher schwer fällt und mehr Organisation braucht, sprich Stillpausen) und du wirklich mit dem Großen alleine bist. Denke, das fehlt ihm schon :)

Bestimmt tut der Kindergarten gut. Da bekommt er viel Anregung und Input, das ist bestimmt toll für ihn 😊

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Stell eine etwaige Eifersucht auf die Seite und schick ihn zur Oma, so oft es geht. Sie will ihn Dir schon nicht wegnehmen, keine Sorge, Omas lieben die Enkel - aber wir sind jadurch mit der Kinderaufzucht😎 Dann kommst DU erstmal zur Ruhe und zu Kräften und der kleine Kerl wird beschäftigt. Mir klingt auch alles nach toooodlangweilig. Wenn ich mit meiner Enkelin vom Spielplatz kam, war sie fertig wie's Brot, die brauchte nix mehr (ich auch nicht 😆) DAS braucht Dein Sohn.
Das "psychologische" Gerede von wegen traurig wegen stillen versteht er garnicht. 😉 Der Knabe braucht action (basteln und putzen gehört da kaum dazu) und muss todmüde ins Bett fallen, dann ist alles in Ordnung. Jeder, der ihm das gerade bieten kann, ist in Ordnung.
LG Moni

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Ja da hast du völlig recht. Es wird auch einfacher wenn wir in ein paar Wochen in der Nähe meiner Mutter und näher bei meiner Schwiegermutter wohnen
Obwohl meine Schwiegermutter keine 500m laufen kann wegen Schmerzen (Hammerzeh usw) da ist dann meine Schwegerin die größte Entlastung nur sie arbeitet viel und kann sehr selten. Meine Mutter hat einen Hund und geht regelmäßig spazieren sie wird ihn dann öfter mitnehmen, dann kann er mit seinem Laufrad fahren. Bis dahin muss ich irgendwie klar kommen.

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Für den Moment fielen mir noch Trampolin und Boxsack zum Auspowern ein, was Freunde von mir im Keller haben für ihre beiden Jungs.
Vielleicht noch eine befreundete Mama mit Kind, die Deinen Sohn mal mitnimmt zum Austoben?

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Hey, fühl dich erstmal gedrückt.
Ich weiß total wie du dich fühlst. Ging mir vor einem Jahr genauso!! Absolut genauso. Nur dass ich das Glück hatte, meinen Sohn für zumindest 3 Stunden an 3 Tagen zur kita zu bringen. Da ging es auch etwas besser, aber oft genug war ich trotzdem sehr verzweifelt, weil er genauso drauf war die deiner.
Er war da auch 3 als meine Kleine in dem Alter von deiner Maus war. Er ist wild, lebhaft und zappelig. Viel Energie. Unterwegs wiederum ein super süses Kind, das alle lieben 🤣 Die Zeit vorher mit ihm hab ich auch intensiv verbracht. Er war 2,5 Jahre zuhause mir mir.

Ich glaube es ist alles zusammen, unterfordert, aber auch Eifersucht, klar kommen mit der neuen Situation, man selbst reagiert natürlich auch anders als wenn das Baby nicht da wäre, zusätzlich Schlafmangel, usw. Es ist echt nicht leicht. Aber gut, dass du zumindest einen guten Ausblick ab Sommer hast. Bis dahin:
So viel rausgehen, wie es nur möglich ist.
Beide einfach mal ins Auto setzen und ggf Bekannte/Freunde weiter weg besuchen (Auto fahren war hier echt total angenehm als Pause 😄)
Baby viel in die Trage packen (ich weiß, da ist spielen mit dem Sohn leider auch sehr eingeschränkt, aber hinsetzen an den Tisch ging dann teilweise, hab dann gern mal Karten mit ihm gespielt oder Knete)
Ins Einkaufszentrum mit Spielecke gehen
Viel Oma opa ins Boot holen
Zum TV parken, wenn du die Kleine hinlegst (klar, das ist keine Dauerlösung aber eine kleine Pause hilft)
Es war trotz dieser Maßnahmen echt hart bei uns. Meine Kleine wurde auch schnell mobil und dann kam sie ihm natürlich in die Quere mit kaputt machen etc.

Jetzt sind sie 13,5 Monate und er gerade 4. Es ist deutlich besser aber von tiefer Geschwisterliebe kann man noch nicht reden 🤣

Manchmal bin ich auch traurig, da es alle gefühlt besser hin bekommen mit zwei Kindern, aber ich glaube die Kombination mit "großem" wilden Bruder und Babymädchen ist einfach schwierig.

Wo wohnt ihr denn, wenn ich fragen darf? Zufälligerweise auch in NRW?

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Hallo vielen Dank für deine Worte, es tut gut sich verstanden zu fühlen und zu wissen das es anderen auch so geht. Ich wusste ja das es anstrengend wird, aber mit dem Gefühl der Hilflosigkeit in dem Ausmaß hab ich nicht gerechnet. Das ist sehr überwältigend. Ja der Sommer, mein Anker der Hoffnung. Viel auf dem Spielplatz und ins Schwimmbad (bei Wärme und trockem Wetter ist das wickel und stillen auch einfacher). Und er kann sich bewegen. Es gibt Frauen die kriegen 4-5-6 Kinder in geringen Abständen. Ich hab keine Ahnung wie die das machen oder was da anders läuft. Meine Freundin mit zwei Mädels ungefähr selber Abstand und Alter wie bei dir hat auch nicht solche Probleme. Na gut da gibt's noch den Kindergarten. Nein ich bin aus Hessen aus Kassel. Lg

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Ich glaube wirklich dass es in den Familien, in denen das größere Kind ein Mädchen ist, es oft einfacher ist. Mädels imitieren ja gern die Mamas und sind oft verständiger. So erlebe ich es hier auch. Die Kombination 3 jähriger Junge und Baby ist oft anstrengender. Halt vieles eine Charaktersache. Unser Sohn bekommt so viel Aufmerksamkeit und dennoch ist er öfter mal so drauf.

Wir wollen auch gern noch ein Drittes, aber aktuell sind wir einfach nur erschöpft... Unsere Kleine schläft zudem auch noch grottig. Naja mal sehen, die Zeit wird es schon richten...

Wenn du die Möglichkeit hast, dass mal jemand mit deiner Kleinen spazieren geht, tut dir bestimmt auch mal exklusive Zeit mit deinem Sohn gut..die hatte ich rückblickend auch zu wenig. Mein Mann hat mehr mit ihm gemacht als die Kleine da war.

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Hallo, oh je das ist Eifersucht vom feinsten.das macht meine Tochter zu.Zt. mit meinem Enkel durch, der jetzt eine ne kleine Schwester hat. Mein Schwiegersohn kümmert sich so oft er kann um das Baby, damit meine Tochter dem "Großen" etwas mehr Zeit geben kann. Viel Glück und Durchhaltevermögen, es geht vorbei. Gruß

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Es ist das Alter, eine schwierige Entwicklungs- und Lebensphase. Das geht vorbei. Es wird von selbst wieder anders und neu und besser.

Du bist aber zu Nahe am Problem dran und bräuchtest dringend mal Abstand und solltest
Dich nicht gar so sehr und nur auf die Kinder und deren Bedürfnisse und Verhaltensweisen fokusieren.

Das tut Dir nicht mehr gut.

Du brauchst einen Ausgleich zu Baby und Kleinkind! Dringend!

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Hallo,

Vorweg: Ich habe nur ein Kind, kann sein dass meine Ratschläge gar nicht funktionieren.

Was mir aber auffällt: Warum muss er traurig sein während Du stillst? Warum kuschelt er sich nicht an Dich in der Zeit und Du liest ihm was vor? Oder ihr spielt ich sehe was was Du nicht siehst? Oder so was in der Art. Natürlich fällt es ihm schwer wenn er so lange warten muss und keine Beschäftigung hat.

Warum gibt es keine festen Essenszeiten für ihn mehr wenn er die doch braucht? Das Baby passt sich an, mit etwas Übung kannst Du im Tuch stillen und dem großen sein Brot schmieren. Ins Schwimmbad kannst Du ja weiterhin, schau halt dass er eine sichere Schwimmhilfe hat. Zur Turngruppe kannst Du das Baby auch mitnehmen im Tuch. Spielplatz ist ja auch kein Problem.

Versuche einfach mal die alten Aktivitäten wieder aufzunehmen. Momentan ist wegen dem Baby ja alles für ihn Weg was Spaß gemacht hat. Und dann ist Mama auch noch immer gestresst und schlecht gelaunt. Das signalisiert ihm: irgendwas stimmt nicht. Und das macht ihn nervös und unsicher und er benimmt sich daneben. Wenn Du selbstsicher bist und das auch ausstrahlst dann wird sich das auf ihn und das Baby übertragen, die kleinen merken das nämlich auch.

Alles Gute
Sunny

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Hallo lieben Dank ja die Essenszeiten sind immer fest bei uns. Nur der Mittagsschlaf im Auto oder eben keiner nagt im Moment an den Nerven. Sobald es warm wird gehen wir auch ins Freibad die kleine hat dann ihre Impfungen und das Alter wo man sowieso ins Babyschwimmen gehen kann. Dann ist stillen und wickel draußen auch kein Problem mehr. Ich muss aber auch sagen um so mehr Ruhe herrscht und nicht zuviel passiert umso ruhiger ist das Baby insgesamt. Passt wiederum nicht gut zu unserem kleinen Wirbelwind. Ich hab eine Trage und ehrlich ohne die würde nix funktionieren.