Hallo ihr Lieben,
mich belastet im Moment eine bestimmte Frage, bei der ihr mir mit eurer Erfahrung vielleicht weiterhelfen könnt. Ich bekomme bald unser erstes Kind und ab und an zweifle ich daran, ob ich das Potenzial habe, eine gute Mutter zu sein.
Ich lese hier schon lange in verschiedenen Unterforen mit und habe den Eindruck, Erziehung ist sehr "anders" geworden oder wird in anderer Form als gute Erziehung definiert, als es bei uns (bin 30, mein Mann 35) noch der Fall war. Ich fand aber an unserer Erziehung nicht alles schlecht, auch wenn vieles strenger war.
Auch bei Freundinnen erlebe ich häufig Situationen, in denen ich denke "Da wäre ich nicht so geduldig" oder "Da muss sie doch jetzt durchgreifen"....Beispiel ständiges Abhauen an öffentlichen Orten, Hauen/Treten (Zitat: "Er drückt seine Bedürfnisse eben sehr körperlich aus.") usw., wo dann immer nur eine Erinnerung kommt, dass man das nicht macht aber nie eine Konsequenz.
Ich lese hier von Wutanfällen, die man bitte egal in welcher Form, welchen Anlasses und welchen Ausmaßes geduldig zu begleiten und "auszuhalten" hat, aber sende ich damit nicht genau die falschen Signale? Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde den Gedanken von bedürfnisorientierter Erziehung grundsätzlich nicht verkehrt, ich denke der Begriff wird häufig falsch interpretiert, aber ich bin doch als Elternteil dafür da, mein Kind so zu erziehen, dass es in der Welt zurecht kommt - und das ist eben eine Welt, die sich nicht an seinen Bedürfnissen ausrichten wird und irgendwie (klingt jetzt kommunistischer als es soll ) eine gewisse Anpassungsfähigkeit und Funktionalität voraussetzt.
Hier erscheint es heute so, dass einfach alles zu akzeptieren ist und das weit über die "ganz kleine" Phase hinaus, was früher "schlecht erzogen" war ist heute "willensstark", "trotziges Verhalten" ist heute "autonom" etc. Der Junge meiner Freundin darf so gut wie alles wenn er "nicht so einen guten Tag hatte" ohne Konsequenz, aber das zielt doch iwie auch am Erziehungsauftrag vorbei?
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht super krass, ich glaub soooo streng bin ich auch nicht, Kinder sind eben laut, probieren sich aus, und und und...aber ich hab das Gefühl, bei vielen ist die Schwelle des Akzeptierten heute viiiiiel höher als früher. Bin mir vor dem Hintergrund einfach super unsicher, ob ich da so mitachwingen kann, wisst ihr was ich meine?
Sieht das vielleicht jemand von Euch genauso oder hatte vor dem ersten Kind ähnliche Gedanken? Ich freu mich über eure Meinungen
Ich sehe vieles "strenger"...
Vielleicht solltest du in erster Linie auf deinen Bauch hören, gib deinem Kind alles mit, was es braucht um selbstständig ein erfülltes Leben zu leben. Es soll wachsen und was richtig oder falsch ist, entscheidet ihr als Eltern. Der wichtigste Ratgeber ist dein eigenes Bauchgefühl.
Dein Erziehungsstil braucht kein Etikett, keine Beurteilung von anderen und auch keine ausformulierten Theorien.
Nicht umsonst braucht es in anderen Lebensbereichen immer ne Theorie-und ne praktische Prüfung 😂.
Ich hab dich als beste Antwort markiert, weil mir das Lesen deines Textes gerade irgendwie die Sorge genommen hat. Vielen Dank!
Ich finde das bauchgefühl auch immer ein guter Tipp. Aber nicht immer.. Also bitte hinterfrage es auch mal.
Es gibt schließlich immernoch Leute, die ferbern/schlaftraining für eine tolle Idee halten oder die meinen ihr Kind müssten sie nicht impfen. Gerade letzteres wird häufig mit dem guten alten bauchgefühl verargumentiert 😅.
Ich finde eher immer sich neutral die Erziehung anderer anzusehen und darüber nachzudenken, ist immer der beste Ansatz optimalerweise kann man dann vielleicht mal was nachlesen.
Niemand erwartet Perfektion! Auch als Eltern darf man Fehler machen.
„Bedürfnisorientiert“ wird leider oft ganz falsch verstanden.
Bedürfnisorientiert heißt nicht, das Kind darf alles und die Eltern müssen es zulassen - sondern alle Bedürfnisse der Familie werden anerkannt.
Vor meinem ersten Kind hatte ich aber ähnliche Gedanken wie du - so bin ich halt aufgewachsen, bei uns in der Familie herrschte eine strikte Hierarchie und diese wurde durchgesetzt - und wenn ich bei einem Trotzanfall mitten in der Fußgängerzone stehen gelassen wurde. Meine Mutter musste immer zeigen, dass sie die stärkere ist.
Mittlerweile habe ich zwei Kinder und all das, was ich in meiner ersten Schwangerschaft über Erziehung gedacht habe, über Bord geworfen. Denn es ist Quatsch. Kinder „parieren“ nicht, wenn man sie anschreit. Kinder fügen sich nicht, wenn man ihre Gefühle übergeht. Dazu gibt es in der Bindungsforschung mittlerweile jede Menge Studien.
Es gibt bei uns in der Familie nicht viele Regeln - aber diese Regeln sind unverhandelbar und jeder hält sich dran. Einer anderen Person z.B. weh tun ist verboten - da gibt es keine Diskussion. Aber wir schauen nach: Warum schläft/beißt/kratzt das Kind gerade? Was ist sein Bedürfnis dahinter? Denn Kinder zeigen solche Verhaltensweisen nicht ohne Grund. Und wie würdest du in einem solchen Fall vorgehen? Das Kind anschreien? Es auf die stille Treppe setzen? Daraus lernt das Kind überhaupt nichts - außer das ihm nicht geholfen wird.
Ein doofer Satz, aber bekomme erstmal dein Kind und beschäftige dich dann mit dem Thema. Ich finde es immer schwierig, wenn man über andere urteilt, selber aber überhaupt nicht in den Schuhen steckt.
Entschuldige bitte, aber die Unterstellung, dass die TE dann schlagen oder schreien würde ist echt daneben.
Zwischen Gewalt und ‚mein Kind macht was es will‘ liegen Welten!
Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.
Geht mir genauso!!! 😅😅
Wir haben vor 7 Wochen unser erstes Kind bekommen und was ich hier teilweise lese, das erschreckt mich…
Von Wutausbrüchen, ‚die vollkommen ok sind - er will sich eben ausdrücken‘ über schlagende Kinder bis hin zu ‚sie (2,5) entscheidet ihre Regeln selbst 🫣
Auch mit 4 noch Windeln zu tragen ist hier voll normal und hören müssen Kinder eh nicht mehr, weil sie ja auch ihre Meinung haben dürfen.
Klar ist das vermutlich jetzt übertrieben dargestellt, man liest im Forum halt mehr solcher Geschichten als ‚normale‘.
Aber ich versteh dich.
Ich fand unsere Erziehung (bin 32) früher auch weder dramatisch noch traumatisch.
Man kann auch liebevoll Grenzen setzen und erziehen.
Ich unterstelle bei einigen da schlicht Faulheit - Grenzen und Konsequenzen sind anstrengend.
Ich möchte jedenfalls nicht, dass mein Kind überall unangenehm auffällt.
Es soll sich benehmen können und auch regeln und Grenzen anderer Menschen ohne Wutanfall respektieren können.
Danke! das beruhigt mich doch sehr. Du hast das sehr schön formuliert und ich finde, es ist noch nicht mal überspitzt ausgedrückt...leider liest man sowas wirklich sehr viel. Und ich finde das macht es ja vermutlich gleichzeitig schwer, dem eigenen Kind zu erklären, warum bestimmte Regeln gelten, wenn die Hälfte der Sandkastenfreunde diese gar nicht kennt. Ich bin gespannt was da auf mich zukommt, habe oft das Gefühl, dass ich vermutlich nie zur "Müttermafia" gehören werde
Davor habe ich auch Angst….dass ‚alle anderen‘ eben ‚alles dürfen‘.
Ich weiß noch wie schlimm es in ein paar wenigen Situationen für mich war, dass meine Freundinnen mit 16 so lange weg bleiben durften wie sie wollen und ich hatte eine feste Zeit - heute weiß ich es besser, aber mein Kind wird es evtl. Auch erst mal ätzend finden oder nicht verstehen 🙇🏼♀️
Aber vielleicht ist das eigene Umfeld ja auch ähnlicher Meinung wie wir selbst und wir machen uns zu viele Sorgen!
Es bleibt spannend 🙈
Aber zur ‚Dinkel-Dörte-Fraktion‘ werde ich wohl auch nie gehören, da muss ich durch 😅😄
Huhu,
ich sehe das ähnlich. Ich empfinde die Erziehung von anderen Eltern im Umkreis auch eher lockerer als unsere. Zumindest den Teil der uns "öffentlich" gezeigt wird. Im Vergleich dazu sind wir schon streng. Im Vergleich zu Erziehungen von damals finde ich uns eher weniger streng
Es gibt Dinge die uns wichtig sind, die werden auch konsequent durchzogen. Bisher finde ich unsere Kinder auch gut gelungen, sie sind fast 4. Trotz einiger strengen Regelungen, erziehen wir dennoch liebevoll und die Bedürfnisse meiner Kinder kommen mM auch nicht zu kurz.
TV, Handy, Tablet haben unsere noch nie gesehen/gespielt. Von anderen Eltern hört man da schon mal "das arme Kind" etc. Ist uns aber egal. Für die beiden ist es kein Verbot, denn sie kennen es nicht und haben bisher noch nicht danach gefragt.
Jeder halt andere Erziehungsansichten und im Endeffekt muss auch jedes Elternpaar mit den Konsequenzen klar kommen. Manche kommen halt erst in ein paar Jahren, also Zeit versetzt ubd ob das allen so bewusst ist, bezweifle ich
Ich finde man sollte so erziehen wie man es selbst für richtig hält und nicht zu viel nach anderen schauen. Das eigene Handeln trotzdem immer reflektieren,denn manchmal geht geht tatsächlich mit falschen Vorstellungen an gewisse Situationen ran und aus Fehlern lernen hat auch noch keinem geschadet :)
Schön gesagt :)
Dem ist nichts hinzuzufügen! Danke für deine Erfahrung
Dann frag mal bei Psychiatern und Psychologen wie viele heute Erwachsene in irgendeiner Form eben "nicht neurotypisch" sind also ADHS, Wahrnehmungstörungen etc haben und die mit dieser archaischen strengen Erziehung die impliziert dass einfach jeder "normal" sein muss und ein hohes Maß an Impulskontrolle, Reizresistenz etc besitzt überhaupt nicht klargekommen sind und heute psychische Probleme deswegen haben! Mein Bruder ist so ein Kind, nicht erkannte ADHS, streng erzogen. Mit 35 hochgradig selbstmordgefährdet in der geschlossenen Psychiatrie - weil das alles früher ja nicht geschadet hat? Weil die höheren Ansprüche an Angepasstheit ihm so gut bekommen sind? Eher im Gegenteil! Das ist so ein "Nur die Starken kommen in den Garten und der Rest wird halt zurückgelassen" Ding.
Wir waren solch lasche Eltern, wir haben viel Verstädnnis gehabt, aber auch schon gespürt dass unser Kind eben andere Fähigkeiten und Bedürfnisse hat. Heute wissen wir dass es gut so war denn laut Psychiaterin die unser Kind inzwischen wegen ADHS behalte ist unser Kind "für seine Erkrankung" erstaunlich lebensfroh, weil wir eben nicht der Meinung waren das Kind müsse sich an alles anpassen sondern den Mittelweg gegangen sind.
Kinder sind unterschiedlich, Eltern sind unterschiedlich. Bekomm erst mal Deine Kinder, schau wie sie sich entwickeln, belese dich zu dem Thema, und dann gib Deinen Senf dazu ob früher wirklich alles so toll war. Bei gesunden "genormten" Kindern mag es sein dass etwas mehr als jetzt gut wäre, bei vielen wäre früher aber auch weniger mehr gewesen!
Ach Mensch, ehrlich, ich kann es bald nicht mehr hören! Natürlich sind Kinder mit Auffälligkeiten Ausnahmen. Dein Bruder tut mir sehr leid, und sicher hat die „harte Erziehung mit schwarzer Pädagogik“ sein Übriges zu seinem Zustand getan, aber wenn es danach ginge, müssten heute über 90% aller Menschen Ü30 in der geschlossenen Psychiatrie sitzen.
Wir haben eine sehr willensstarke (schlecht erzogene?), wilde, laute, nicht hörende Sechsjährige zu Hause, und glaube mir, wir haben alles probiert was die bedürfnisorientierte Erziehung so hergibt. Sie hatte sehr lange mit Wutausbrüchen zu kämpfen, will sich immer und überall penetrant durchsetzen, sie macht es uns wirklich oft schwer. Wie oft haben wir sie ruhig begleitet, ihr Bedürfnis hinter der (für uns) unverständlichen Aktion gesucht.
Inzwischen setzen wir Grenzen. Glanz klare deutliche Grenzen. Und weißt Du was? Es wirkt. Zwar nicht immer und jedes mal, aber wesentlich besser als alles vorher. Sie erkennt diese Grenzen inzwischen weitestgehend an, verinnerlicht sie, fordert auch von anderen, diese Grenzen einzuhalten. Und warum? Sie geben ihr Halt. Sicherheit. Gerade sie, dieses willensstarke, laute, fordernde, impulsive Kind zeigt uns jetzt, dass sie sich mit diesen Grenzen viel besser zurechtfindet. Sie gibt ein Stück ihres innerlichen rastlosen Drucks an uns ab und das erleichtert sie.
Ich sage sicher nicht, dass das für alle so gilt. Aber gerade unser herausfordernder Wirbelwind wird mit etwas strengerer Erziehung händelbar.
Die Ausnahmen machen aber mehr aus als man denkt. Und ich kann nicht mehr hören dass das ja nur so ein Randgruppenproblem sei.
Neue Studien gehen bei Hochsensibilität von einem Anteil von bis zu 30 % aus!
ADS / ADHS liegt bei 5-7 %
Die Mär das ja die meisten Kinder 'gesund' sind ist ein Irrglaube weil viele Eltern auch einfach nicht akzeptieren können dass das Unnormale normaler ist als man denkt.
Jetzt wird es bei einigen Antworten recht komisch
Ein Kind zu erziehen hat für mich im ersten Moment nichts mit streng zutun,wir halten uns hier alle an Regeln und es gibt eben welche die werden con allen eingehalten und zwar immer dem Alter angepasst
Einige verwechseln hier Erziehung mit “das Kind an der kurzen Leine” halten
Gruselig und hat für mich nichts mit Erziehung und Beziehungsarbeit zutun.
Unsere Kinder haben früh wichtige Regeln beigebracht bekommen und diese haben dazu geführt das diese früh schon viel Selbstständig durften weil wir ihnen vertraut haben und sie nichts verbergen mussten.
Lange ausbleiben,früh mit Freunden verreisen usw…..
Nun kommen hier auch Eltern mit besonderen Kindern und da frage ich mich echt warum man sich da so reinsteigern muss.
KLAR braucht eine Kind welches besonders ist keinen Drill sondern hoffentlich kompetente Eltern die es eben auch erziehen und sich bei Bedarf Hilfe holen.
Genau und eben dieses "Kind an der kurzen Leine halten", nicht Kind sein lassen oder nicht mal frech und wild, meine ich um Herrgottszeiten NICHT mit Erziehung ich werde ja hier teilweise dargestellt, als hätte ich vor mein Kind körperlich zu züchtigen, schreien zu lassen oder ihm seine Gefühle abzusprechen.
Dann befasse Dich mal damit wie sich solche Besonderheiten wie ADHS im Kleinkindalter zeigen, genau dieses Abhauen das die TE da in ihrem Beispiel schildert ist nun mal eines der häufigsten Hinweise in diesem Alter darauf dass das Kind eben eine solche Besonderheit hat!
es ist eben keine Erziehungsfrage ob ein Kind wegläuft sondern eine Frage der sozial-emotionalen Reife.
Ich finde deinen Beitrag ziemlich anmaßend.
Dein Kind ist noch nicht mal auf der Welt und du urteilst schon über Freundinnen und ihren Erziehungsstil - klassischer Fall von Mom-shaming.
Grüße von einer Dinkel Dörte 🙃
sie hat nicht geshamet. sie hat geschrieben wie sie es vor hat es zu machen und ob sie alleine damit dasteht - was sie definitiv nicht tut.
außerdem dürfen sogar nicht-mamas eine meinung haben.
das finde ich bei unserer freundin die „bedürfnis orientiert“ erzieht auch ganz schwierig. keiner will ihr die meinung sagen um sie nicht zu kränken oder weil das kind der einen ja noch klein ist, die andere keines hat usw.
tja hat dazu geführt dass unsere kinder angst vor ihrem haben und die mütter sie nicht bei dabei haben können.
das kind leidet darunter dass sie im endeffekt gar nicht erzieht.
Sorry aber mit dieser Antwort springst du wirklich voll rein ins Klischee. Du hattest bestimmt auch nie Meinungen oder wolltest ein Feedback bevor dein Kind auf der Welt war oder? Hast dir nie deine Gedanken gemacht oder diese gar mal ausgesprochen?
Mein Gott, muss man immer gleich angreifend werden oder diese hässliche "Komm du erstmal in mein Alter" - Karte ausspielen, wenn man anderer Meinung ist? Unmöglich. Und im übrigen ein Paradefall von Momshaming.
ich sehe es wie du.
in meinem freundeskreis gibt es genau eine die - ihre worte - „bedürfnis orientiert“ erzieht. sie erzieht ohne nein.
kurzgefasst: ihr kind haut, beißt, schlägt, nimmt spielsachen weg und gibt sie nicht mehr zurück, packt die geschenke anderer aus usw.
das ging so weit dass die kinder angst vor ihm hatten und die anderen mütter sie nicht mehr dabei haben wollen.
man muss nicht übermäßig streng sein aber kinder brauchen grenzen und manchmal ein klares NEIN (du räumst die blumenerde im restaurant jetzt nicht aus - als beispiel wie es hier mal vorkam. sie hat gesagt „oh schaust du dir die erde an? da müssen wir dann aber aufräumen“)
DANKE! Genau solche Situationen meine ich. Von manchen werde ich hier wirklich gerade dermaßen angegangen, als hätte ich vor, schwarze Pädagogik auszuüben. Habe ich nicht. Aber Pädagogik wird es schon geben
in unserem mami-freundeskreis ist aber nur eine einzige so ein fall und die anderen erziehen alle in einem mittelmaß. die eine etwas lockerer, die andere etwas strenger aber nur eine fällt in diese „bei uns gibt es kein nein“ kategorie.
und bis auf ihr kind verstehen sich alle super und sie super lieb. ihres ist leider… schwierig. es ist schon traurig wenn nur sie und ihr sohn dann nicht zum kindergeburtstag kommen dürfen oder ständig angst herrscht ob diesmal wieder jemand mit blutigen wunden nachhause geht.
ihr sohn wollte meine tochter schlagen, da war sie noch nicht mal ein monat alt (er ist 3).
und sie hat nur „das ist aber nicht lieb“ gesagt.
ich hätten gesagt: MIMI das geht so nicht. man haut nicht und wir gehen jetzt nachhause.
sorry aber neugeborene schlagen geht gar nicht