Keine impulskontrolle & grenzenlos

Hallo

Vorab, ich möchte anonym bleiben, falls der therad verschoben wird, dann verzeiht mir bitte das ich nicht antworte.

Mein Vorschulkind besitzt keine impulskontrolle, es gibt gut gelaunt oder direkt geht's hoch zur Decke.
Es ist wirklich extrem. Er steigert sich so rein, dass ich ihn da nicht raus bekommt. Niemand bekommt ihn da raus. Er später dann kann man mit ihm reden und er zeigt sich einsichtig usw. Es tut ihm danach immer sehr leid.
Die Jahre zuvor hieß es von allen Seiten warte ab, es ist normal in dem Alter.
Bereits besuchen wir ergo, es wird aber nicht besser. Wir stehen immer schon mit dem Kindergarten eng im Kontakt und arbeiten zusammen, sie versuchen die Tipps von der ergo auch umzusetzen. Manchmal stehe ich kurz davor beim Kia anzurufen und um eine Überweisung zu bitten. Andere Tage denke ich mir wieder warte ab, warte bis zur Schule....

Er ist ein toller Junge, sehr empathisch, hilfsbereit, dass sagen auch seine Erzieher über ihn doch sein nicht vorhandene impulskontrolle steht sowas von im Weg. Ich habe bezüglich der Schule sorgen, ein Stempel ist schnell aufgedrückt. Den empfinde ich jetzt auch schon zum Teil im kiga (von Eltern)


Hat wer noch so eine Erfahrung gemacht und kann mir berichten?

Bearbeitet von Hinundhergerissen234
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Von mir ganz klar: Diagnostik, so schnell wie möglich.....zur Not auch viele Kilometer dafür fahren.

Jeder Tag, den ihr nicht handelt, ist ein verschwendeter Tag, der eurem Kind schadet. Die Zeit ist schon länger vorbei, das man "abwarten" könnte.

Wenn du nicht willst, das deinem Kind ein Stempel aufgedrückt wird, dann komm in die Hufe....zur Not auch gegen deinen Mann.
Ich kann nicht nachvollziehen, was ihr da so rumeiert. Die Fakten liegen auf dem Tisch, sein Verhalten ist überall gleich. Was braucht ihr denn noch?

Deine größte Sorge, vor dem Stempel, die steuert ihr Eltern mit Untätigkeit gerade kräftig entgegen. Ihr werdet bis zur Einschlung nicht mehr weit kommen, aber der Anfang könnte gemacht werden. Und mal ehrlich, wen interessiert eine Blutentnahme, wenn es um die Zukunft des Jungen geht? Niemanden, richtig.

Aufwachen, Game Over.....es muß jetzt umgehend an allen nötigen Rädern gedreht werden.

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Vlt. lässt du dir mal ein Überweisung fürs SPZ geben? Mangelnde Impulskontrolle kann einfach viele Ursachen haben🤷🏻‍♀️
Ein Hormonungleichgewicht zum Beispiel.
Guck ob ihr das vor der Einschulung noch hin bekommt. Alles was ihr vorher schon abgeklärt habt kann nur hilfreich sein.

Wovor genau hast du denn Angst? Also welche Diagnose befürchtest du?

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Dank dir.
Über eine Diagnose habe ich keine Angst, ich werde hier auch keine in Raum werfen weil ich einfach nicht befugt bin diagnosen zu erteilen. ich mache mir mehr Sorgen über einen Ärzte Marathon, Blut abnehmen usw das würde ich eigentlich gerne meinem kleinen ersparen. Doch ich möchte ihm eine stütze sein und helfen, gemeinsam mit ihm hinbekommen

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Vielleicht bin ich da etwas zu abgebrüht, aber lieber lasst Ihr Euer Kind so in die Grundschule laufen, mit der Gefahr, dass es da im sozialen Bereich krachend scheitert, als dass Du ein paar Arztbesuche in Kauf nimmst und ihm mal Blut abnehmen lässt? Ja, Blutabnehmen ist nicht schön, aber sorry, auch irgendwo die Aufregung nicht wert. Wenn ein Kind ein halbes Jahr vor Einschulung noch so auffällig ist, wird keine wundersame "Spontanheilung" mehr kommen. Und die 1. Klasse fordert Kinder nochmal, das heißt die Probleme bzw die Auswirkungen davon werden nicht kleiner, sondern grösser.

Wenn er die erste Klasse nicht gut ankommt, war es das für die Grundschulzeit! Unser ADHSler wurde bereits in der 1. Klasse Ostern diagnostiziert, ist seit der 2. Klasse gut eingestellt und kommt gut im Unterricht klar, trotzdem hat er seinen Stempel, die Kids haben sich gemerkt, wie er die ersten Wochen war, er wird in dieser Klasse keinen Fuss mehr fassen, er kann nur hoffen, dass er auf der weiterführenden nen besseren Start hinbekommt.
Dazu kommt, dass die Kinder sehr wohl merken, dass sie mit ihrem Verhalten anecken, dass sie nicht normal sind, sie sind ja nur unkontrolliert, nicht blöd. Und auch das hinterlässt mehr Spuren, als sich viele Eltern eingestehen wollen. Es bringt nichts, sich immer nur zu sagen "aber wie lieben ihn doch so, wie er ist", nein, er spürt, dass andere sein Verhalten anstrengend finden und sich von ihm abwenden etc.
Bei uns kam der Punkt, an dem ich wusste, dass ich Medikamenten (bei uns war ADHS Verdacht schon länger im Gespräch) zustimme, als er heulend auf dem Klo sass und sagte "Mama, ich weiß doch, wie ich mich verhalten soll und mein Kopf will das eigentlich auch, aber mein Körper macht einfach was er will"

Außerdem haben die wenigsten nen Ärztemarathon zu befürchten, eine gute Kinder- und Jugendpsyhiaterin wird ein umfassendes Blutbild veranlassen, man hat als Mutter da ja auch nen Mund zum Reden und kann sagen, dass biete gewisse Werte gleich mit abgenommen werden sollen, eventuell gehts dann noch einmal zum Endokrinologen, und das wars normalerweise.

Ärzte finden normalerweise schnell heraus, was den Kindern fehlt, oft sind es die Eltern, die nicht akzeptieren wollen, dass da zb ADHS auf der Diagnose steht, die dann lieber noch ein halbes Dutzend Differentialdiagnosen egal wie unwahrscheinlich sie sind abklären lassen wollen und noch lieber ne Zweitmeinung einholen, bis sie dann irgendwann doch akzeptieren, dass es doch das ist, was keiner haben will.

Ja wir haben Erfahrung, bei uns kam leider noch die Coronazeit dazu, in der Therapie- und Anamnesethermine ausfielen, wir als Familie mit Betreuungsproblemen etc überlastet waren und "keinen Kopf" hatten, noch das Thema Diagnostik anzugehen, so dass wir undiagnostiziert in die 1. Klasse gingen. Ich könnte mir heute noch in den Arsch beissen dafür, nicht damals mehr dahinter her gewesen zu sein, dass er vor Einschulung durchgecheckt und eingestellt wird.
Der Kleine hat Federn gelassen, er ist zwar in der Klasse akzeptiert inzwischen, hat mit keinem Ärger, kann irgendwie mit jedem so ein bisschen, aber hat auch nicht wirklich nen Freund da. Er läuft mit, strengt sich an, ist total einfühlsam und wird von den Lehrern dafür gelobt, wie fürsorglich er sich immer um andere kümmert, wenn die was haben, aber dass er in der 1. Klasse so war, wie er war, hängt ihm selbst nach 3 Jahren jetzt immer noch als Manko nach. Die Cliquen und Freundesbande haben sich gebildet, er gehört zu keiner.

Also pack Dein Kind und geh zum KiA und hol Dir ne Überweisung.
Neurdiverse Kinder sind keine schlechten Kinder per se, sie können nur manche Dinge nicht so steuern wie andere, aber gerade was Einfühlungsvermögen und Kreativität zb angeht sind sie neurotypischen oft meilenweit voraus.

Bearbeitet von Inaktiv
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Ich würde die Ernährung mit berücksichtigen: Wenig Zucker, Nudeln, Weißbrot (Kohlenhydrate), dafür mehr Fisch, B-Vitamin reiche Ernährung, sowie Magnesium.

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Danke für diesen wertvollen Tipp

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"Manchmal stehe ich kurz davor beim Kia anzurufen und um eine Überweisung zu bitten. Andere Tage denke ich mir wieder warte ab, warte bis zur Schule...."

Mach es, bitte um die Überweisung. Dein Kind hat vermutlich Leidensdruck, im Kindergarten ist es auch leichter, mal einen Tag zu fehlen für eine Abklärung. Wenn dein Sohn irgendetwas hat, wo er Therapie, Hilfe etc. benötigen würde, hat er es sowieso, unabhängig davon, ob es abgeklärt wird oder nicht. Nur wird ihm in einem Fall geholfen, und im anderen zieht vermutlich noch ein Jahr ins Land, bis er in der Schule genügend aneckt, dass du diesen Prozess dann doch anstösst.

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Da hast du recht.
Mein Mann ist aber noch der Meinung Zeit zu geben, er sieht es aber möchte ihn Zeit geben. Er weiß aber das es schon Situationen gab, da war ich kurz davor

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Ich wohne in der Schweiz, da ist die Lage so: Beendet hast du eine Massnahme, die nicht mehr notwendig ist, sehr schnell, es gibt immer genügend Eltern auf der Warteliste, die einen kurzfristig frei gewordenen Platz gerne nehmen. Bis du mal drin bist, kann es dagegen Monate dauern. Von dem, was ich hier im Forum so gelesen habe, ist es in Deutschland genau gleich.

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Der ganza Prozess von "um eine Ueberweisung bitten" bis "eine moegliche Diagnose in der Hand halten" dauert heutzutage Monate. Ich wuerde es einfach angehen.

Wenn dein Sohn im Kindergarten schon deutliche Probleme hat, dann ist die Chance, dass sich die in der Schule von allein erledigen, eher gering. Die Schule bietet naemlich deutlich mehr Frustration als der Kindergarten, und das System ist deutlich weniger verstaendnisvoll bei nicht regelkonformem Verhalten.

Ich wuerde also versuchen, vorher abzuklaeren, wo die Ursache des Problems liegt. Ist es eine Mischung aus Charaktereigenschaften und mangelnder Reife, dann kann/ muss man ganz anders mit dem Kind arbeiten als wenn eine Neurodivergenz dahinter steckt. Ausserdem hilft es auch, wenn man der Schule im Vorfeld schon sagen kann, dass es ein Problem gibt und dass daran gearbeitet wird. Dann kann man sich naemlich von Anfang an ueberlegen, wie man dem begegnet, zB ueber eine Schulbegleitung.

Wenn man die Schule mit gedrueckten Daumen und ohne Diagnose beginnt, steht die Chance hoch, dass das Kind sich nach wenigen Wochen bis Monaten direkt in einer Rolle wiederfindet, aus der es kaum wieder heraus kommt. Da ist dann, nach meiner Erfahrung oft ein Neuanfang in einer anderen Schule die einzige Loesung.

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Hallo,
Hier war es ähnlich mit meinem Sohn.
Im Kindergarten wurde immer gesagt, bis zur Schule hat er noch Zeit sich zu entwickeln. Im Vorschulalter wurde dann auf einmal Druck gemacht.
Wir haben dann vom Kinderarzt eine Überweisung zum SPZ erhalten, von da dann zur KJP. (Dreiviertel Jahr vor Schulbeginn).
Nun geht mein Sohn schon seit September in die erste Klasse, aber wir haben immer noch keine Diagnose.
Rückblickend hätte ich mir gewünscht, man hätte unsere Sorgen schon eher ernst genommen. Aber es hieß immer „das verwächst sich“, „ihr habt noch Zeit“, „er ist schlau, die sozialen Kompetenzen kommen noch“.
Ja er ist super schlau, der Schulstoff läuft ohne Probleme. Aber in der Klassengemeinschaft und mit den Lehrern kommt er nicht zurecht. Und hier ist weit weniger Verständnis als im Kindergarten. In der Schule müssen die Kinder funktionieren.
Und ja, da wird man abgestempelt, von Lehrern und anderen Eltern.
Mit einer Diagnose sind Hilfen möglich, gibt es eine Erklärung, kann ganz anders gehandelt werden. Ohne bist du einfach nur die schlechte Mutter, die ein Ar*lochkind hat und in der Erziehung versagt hast.
Das Kind leidet nun noch viel mehr. Bludabnehmen, EEG, Gespräche usw. sind dagegen ein Spaziergang.

Also, macht es jetzt und wartet nicht mehr länger. Sollten tatsächlich Probleme bestehen, verschwinden die nicht mit Schuleintritt, sondern verschlimmern sich meistens.

Ich wünsche dir, deinem Sohn und deiner Familie viel Kraft für den Weg und alles Gute!

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Einen Stempel aufgedrückt bekommt dein Kind durch sein Verhalten und nicht durch eine Diagnose.
Es herrscht oft die Meinung, dass die Probleme gar nicht da sind, solange das Kind damit nicht zum Arzt geht.
So ist das nicht.
Wir haben hier in der ersten Klasse schon Kinder, die wegen ihres Verhaltens suspendiert werden. In den großen Klassen mit vielen Kindern und überforderten Lehrern gibt es keinerlei Spielraum für Einzelbetreuung oder Einzelförderung. Dein Kind muss funktionieren, wenn es in die Schule kommt.
Mach jetzt einen Termin im SPZ aus. Es wird Monate dauern , bis ihr dran kommt und dann nochmal Monate für eine Therapie.
Du sagst, du scheust den Aufwand mit den Arztterminen. Tja, dann wirst du den Aufwand später haben, wenn dein Kind in der Schule nicht mehr tragbar ist.
Deinem Kind nun keine angemessene Therapie anzubieten, ist unterlassene Hilfeleistung. Denn dein Sohn ist ganz sicher auch nicht glücklich mit sich.

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Dann will ich mal ehrlich sein:

Eigentlich ist es schon zu spät. Das Kind hätte schon während der Kindergartenzeit gefördert werden sollen. Da hätte die Förderung nebenher laufen können und sie hätte nicht gestört. Unter Umständen hätte dein Kind normal in die 1. Klasse eingeschult werden können und alles wäre gut gewesen.
Du stellst 5 Jahre lang fest, dass sich das eben NICHT verwächst, aber sicherheitshalber willst du noch ein weiteres Jahr warten? Ehe du einen Ersttermin beim SPZ hast, vergehen allein 6-12 Monate. Sinnlos zu erwähnen, dass es keinesfalls üblich ist, dass du dann gleich eine Diagnose bekommst und ein Gutachten. Das dauert oft nochmal weitere 6 Monate … natürlich nur weil du dort permanent nervst und auf das Gutachten drängst.
Einen Therapieplatz nachmittags nach der Schule zu bekommen ist äußerst schwierig bis unmöglich, weil einfach erwachsene Arbeitnehmer bevorzugt werden. Dank der Schulpflicht bekommst du aber keinen Dauertherapieplatz während der Schulzeit ohne Anspruch auf sonderpädagogischen Förderbedarf.

Für den Stempel seid ihr selbst Schuld. Den gibt es nicht wegen dem Kind, sondern weil ihr eurem Kind jegliche Hilfe verweigert.

Mach was du willst. Klappt das alles in der Schule nicht, wird die Schule reagieren. Dann habt ihr keine Möglichkeit und keine rechtliche Handhabe mehr. Mit der Einschulung gebt ihr viel Macht aus der Hand.

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Also sorry aber du tust gerade so alsob wir unser Kind nicht unterstützen und mit dem Problem allein lassen.
Warst du schon in so einer Lage, wohl eher nicht!!

Sonst wüsstest du 1 das diagnostik erst ab schulalter beginnt.
Du wüsstest das Ärzte, Kindergarten und alle anderen sagen - - mach dir keine Sorgen, dass ist in dem Alter noch normal, hält sich in Grenzen, jedes Kind hat ein anderes Temperament usw.

Außerdem sind wir nicht untätig, Kind bekommt bereits ergo & daheim tricks an die Hand.

So also bitte überleg beim nächsten Mal was du da unterstellst!!

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Ich denke, dass das Thema gerade betroffenen Eltern sehr triggert und dann wählt man wahrscheinlich etwas drastischere Worte. Vor allem, wenn man weiß, welche Ausmaße das Leid der Kinder annehmen kann.

Im Endeffekt ist es nun egal, wie oder warum in der Vergangenheit gehandelt oder noch nicht gehandelt wurde.
Du fragtest danach, ob du die Schulzeit abwarten solltest. Die Antwort der Mehrheit hier ist, nein, macht jetzt schon was.

Ich bin mir sicher, dass du immer nur das beste für dein Kind möchtest und es auch weiterhin gut unterstützen willst.
Liebe Grüße

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Wie meinst du das mit dem Stempel?

Die Ärzte unterliegen der Schweigepflicht. Solang du niemand was erzählst erfährt es keiner.

Der Stempel Diagnose aber die Eltern tun alles ist eher positiv als negativ.

Der verhaltenasuffälliges Kind, jeder sieht es und Eltern schauen zu und wollen es nicht wahrhaben ist in Wahrheit der schlimmste Stempel den man seiner Familie aufdrücken kann.

Also Zögern ist gerade genau das, was das Stempel Problem fördert.

UND
Wenn es hochsensibilität oder ADHS ist. Lese mal Berichte von Betroffenen!
Ein Leben mit ADHS ist schwer für den Betroffenen. Die Aussenwirkung ist ja nur ein Bruchteil dessen was es ausmacht.
Mein Kind hatte hochgradig neurodermitis, sie ist weg seit er eingestellt ist und Hilfe bekommt. Er ist glücklicher und ausgeglichener. Er sagt das Leben ist nicht mehr so laut, er sagt es ist schön, mal zu entspannen. Das kann man nämlich nicht wenn man ADHS hat.

Es ist sehr egoistisch nur an die Aussenwirkung zu denken. Dein Kind leidet.