Hallo ihr Lieben,
vor ziemlich genau 7 Monaten eröffnete ich meinem Freund meinen Kinderwunsch (beide werden dieses Jahr 28, seit 2,5 Jahren zsm, wohnen seit 1,5 Jahren zsm, je ca 2000 netto Gehalt – bis dato SEHR glücklich miteinander).
Ich habe in einem 5 seitigem Brief versucht meine Gefühle zu erklären (den intensiven KiWu habe ich damals selbst nicht verstanden)
und ihn gebeten, mir zu sagen, wann er so weit ist.
Er sagte damals, in 1,5 Jahren, also ca. 01/20 könne man starten. Bis dahin hat er sein Studium fertig und mit Sicherheit einen Job. Bzw. auf alle Fälle, wenn ein Kind dann da ist. Dass ich bis 30 mein erstes Kind haben wollte, wusste er schon immer.
In der nachfolgenden Zeit merkte ich aber immer mehr, wie sehr er 1. dem Thema an sich aus dem Weg geht 2. Dem Umgang mit Kindern irgendwie meidet, ich kann es
nicht beschreiben, aber ich merkte einfach, dass er auch dann wohl nicht so weit ist - in vielen Gesprächen hat er dann mit der Sprache rausgerückt und gemeint,
es wäre ein Fehler gewesen diese Zeit Angabe gemacht zu haben, er fühle sich unter Druck und revidierte seinen „Kompromiss“, wie er ihn nennt (in dem Zeitrahmen hatte ich kein Mitbestimmungsrecht). Das war Streit Nr. 1, es tat weh. Wir haben das Thema ruhen lassen und wollten im Sommer wieder sprechen (wenn klar ist, wo es beruflich hingeht), aber die Situation hat sich geändert: Er fängt vermutlich im Oktober ein duales Studium (3 Jahre), danach mit sicherem Job. Finanziell würde sich in der Zeit nichts ändern. Aber er hat nun in Streit Nr. 2 klar gemacht: Er hat JETZT definitiv keinen Kinderwunsch und könne mir sicher auch nicht in den nächsten 2-3 Jahren sagen, wann er so weit gereift ist (Kopfmäßig etc). & auch einen Kinderwunsch entwickelt. Er wartet auch auf dieses Gefühl, davor würde es sich wie ein Fehler anfühlen. Aber ICH sei die richtige und er wolle keine andere.
Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Seit diesen 2 großen Diskussionen mit Streit und Stress für beide können wir keine unbeschwerte Beziehung mehr führen. Er fühlt sich unter Druck, Für mich fühlt sich an wie Ohnmacht und als hätte er mich hintergangen. Sicherlich übertrieben, aber so gerne wie ich es auch ändern möchte, ich kann an meine Gedanken und Gefühlen leider nicht ändern. Seit Dez. ist es wie ein Hamsterrad in dem ich gefangen bin und es ärgert mich, dass ich nicht „einfach“ warten kann und andererseits auch, dass er mir keine Sicherheit gibt. Nicht, dass es schlimm wäre noch nicht bereit zu sein, die Argumente jedoch und dass er von alleine nicht zu mir gekommen ist, lassen mich so fühlen und verunsichern mich.
Ich bin mir nicht sicher ob dieses Gefühl auf dass er wartet je zustande kommt (mit mir?) und ob ich darauf warten soll. Wir gehen nun zur Paartherapie (ohne wirklichen Fortschritt) und schwanken zwischen Trennung und „Neustart“ – ohne Gewissheit auf ein Kind. Ihm geht es dabei auch sehr schlecht Ich habe Angst, dass ich vergeblich warte und meine wertvollen Jahre mit Frust und Traurigkeit Vergeude, statt vielleicht den Absprung zu schaffen und einen Partner zu suchen, der zu mir passt. :( Ich habe diese Beziehung noch nicht aufgegeben, aber ich bin mir sicher, dass ich ohne Perspektive diese Beziehung emotional nicht mehr weiterführen kann.
Wenn er sagen würde " 2 Jahre, zwischendurch heiraten wir und dann ein Kind" oder so, könnte ich damit leben. Aber es ist derzeit ziemlich aussichtslos. Darf ich überhaupt einen Zeitpunkt verlangen? Hilfe :( . Was sind eure Gedanken dazu und wie kann ich an mir arbeiten?
Ultimatum - einen Zeitpunkt zum Starten bei einseitigem KiWu verlangen?
Mhhh vielleicht sollte er sich erstmal im Klaren darüber werden ob er überhaupt Kinder möchte oder nicht. Und wenn ja wie viele. Mein Mann sagte auch immer wir haben noch viel Zeit (Er ist 26 und ich 28). Ich habe Hashimoto und PCO, also nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, dass es dann bei KiWu direkt klappt. Wir möchten 2-3 Kinder und waren uns einig, dass wir bis ich 35 bin die Familienplanung angeschlossen haben. Außerdem wollten wir keinen zu geringen Abstand zwischen den Kindern haben. Haben uns das dann ausgerechnet und eigentlich beschlossen im 09/2019 zu starten. Wenige Tage später haben wir dann bemerkt, dass sich da schon jemand zu uns gesellen wollte 😊 Vielleicht sollte er sich erstmal über diese Grundsätze im Klaren sein. Etwas drüber nachdenken und dann setzt ihr euch nochmal zusammen und überlegt wie es weiter gehen könnte 😊
Danke für deinen Tipp und alles gute Euch!!
Du solltest Dir eventuell klar machen, dass er vielelicht nie dazu bereit sein wird und dazu muss er sich schon offen positionieren. Er sollte Dich nicht hinhalten bis es vielleicht irgendwann zu spät ist. Ich persönlich konnte mir mit 28 auchnoch kein Kind vorstellen, wusste aber sicher, dass ich eines möchte und den passenden Zeitpunkt findet man fast nie. Ich hatte damals auch einen Partner der keinen Kinderwunsch (mehr) hatte und wir haben uns dann getrennt (nicht aus diesem Grund) retrospektiv betrachtet war es das beste was mir passiert ist. Ich bin mittlerweile verheiratet, und bekomme in 9 Wochen unser kleines Wunder.
Alles Gute für Dich!
Ja, da hast du Recht. Wir haben beide über eine räumliche Trennung von 2 Wochen und wenig Kontakt nachgedacht.Ich danke dir und wünsche euch alles Gute
also ich denke wenn du ihm ein ultimatum stellst wird er noch weniger ein kind wollen... so wärs bei mir auf jeden fall... man kann ein gefühl nicht durch zeitdruck erzwingen.... ich selbst wollte nie kinder ... jetzt bin ich 35 und vor ca einem halben jahr hat sich das geändert und jetzt bin ich schwanger... mein freund wollte schon früher als ich kinder hat aber nie gesagt „in 1 jahr „musst“ du soweit sein“ ...also ich bin der meinung ein ultimatum und die ständige diskussion darüber entfernt einen noch mehr vom kinderwunsch... außerdem bist du noch jung und hast zeit 😉 stress euch und vor allem ihn nicht ☺️🍀
Ja, der Druck bringt wirklich nur Widerstand. Ich denke zu sagen ich möchte generell keine Kinder und vorzugeben, dass man welche will ist noch ein anderer Standpunkt. Mit einem Partner, der keine will, wäre ich nicht zusammen gekommen. schön dass du dich umentschieden hast, alles Gute für euch.
da hast du natürlich recht ☺️
Hallo,
Einen perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, das könntest du deinem Freund ja erklären und auch das deine Träume genauso Priorität haben wie deine.
Vielleicht hat dein Partner Angst? Wie sieht denn seine familiäre Situation aus? Manchmal haben geschiedene Eltern einen Einfluss auf deren Kindern, dass sie sich fürchten etwas gleichen durchmachen zu müssen oder einem Kind anzutun.
Im Prinzip würden jetzt bestimmt einige denken, dass ihr noch nicht lange zusammen seid usw. aber das ist Blödsinn. Ich selber sagte zu meinem heutigen Ehemann vor vier Jahren als wir zusammen kamen, dass ich gerne Kinder hätte. Gerne vor 30. In der Zwischenzeit haben wir geheiratet und erwarten nun unsern ersten Wurm. Er war aber auch damals mit 22 Jahren nicht abgeneigt, sofort loszulegen.
Wenn mit deinem Partner nicht zu reden ist, er dir nicht erklären kann warum weshalb wieso, dann rate ich dir, dich und deinen Wunsch dir deiner vorzuziehen und zu überlegen, ob es vllt das richtige ist.
Eine Freundin hatte auch etwa mit 27 kinderwunsch. Ihr Partner war nie bereit und wollte warten. Ende vom Lied: heute ist sie 39, kinderlos und nach 20 Jahren guter Beziehung frisch getrennt, weil ihr Partner nunja.. Eine Familie mit wem anders gegründet hat und sie bereut es zu tiefst nicht mit dem Wunsch gegangen zu sein, als er partout Kinder abstritt..😔
Ich wünsche dir trotzdem alles Gute und natürlich viel Glück auf eine gemeinsame Zukunft ☺️💕
Er ist ziemlich rational und wirft dann sachen ein wie ja aber günstiger oder günstiger. Bei uns wäre alles machbar. Dass es den perfekten Zeitpunkt nicht gibt, weiß er. Die Frage nach inneren vergrabenen Probleme klären wir auch beidseitig bei der Therapie. Aber ich habe die befürchtung, dass auch die Kenntnis davon unsere Standpunkte nicht ändern. Ich wünsche dir und deiner familie alles Gute
"und auch das deine Träume genauso Priorität haben wie deine."
Jetzt aber auch ernsthaft - natürlich gibt es kaum den perfekten Zeitpunkt aber es sollten schon beide grundsätzlich bereit dafür sein, ein Kind zu bekommen, bevor man es darauf anlegt und zur Zeit will der Freund der TE eben nicht.
Puh.. also wenn er dir sagt, das er dir sicher nicht in den nächsten 2-3 Jahren sagen kann ob er ein Kind möchte, wäre das nichts für mich. Das ist eine Zeit die sich mit Kinderwunsch ewig zieht. Mit 30 dein erstes Kind wird dann ja auch nichts.
Ich glaube bei diesem Thema gibt es keine Kompromisse. Auch eine Paartherapie kann da meiner Meinung nach wenig ausrichten. Für mich liest sich das nach "er will definitiv nicht" und "du willst unbedingt" das passt nicht zusammen. So hart das auch ist, aber ich glaube du wirst mit ihm nicht glücklich. Ich rate dir tatsächlich dir einen Mann zu suchen mit dem du glücklich werden kannst.
Die Gefühle und Gedanken deines Freundes scheinen sich geändert zu haben (nicht in Bezug auf dich, aber in Bezug auf ein Kind). Das kann man ihm nicht vorwerfen, sowas passiert. Er ist jetzt genauso unglücklich wie du und ich glaube da einen Kompromiss zu finden ist unmöglich.
Ihr wollt doch beide glücklich mit eurer Entscheidung sein und euch nicht dem anderen zu liebe dauerhaft unglücklich machen.
Viele Grüße
Ja, so ähnlich denke ich auch. Die paartherapie haben wir ca. 4 mal besucht, dabei geht es eher darum an sich selbst zu arbeiten und lernen, richtig zu kommunizieren, auch bei konflikten.
Diese löst aber unsere Probleme nicht.
Hey,
ich muss sagen das kommt mir alles ziemlich bekannt vor. Ich hatte auch bestimmt zwei Jahre lang diese Diskussionen mit meinem Mann. Er wollte immer noch warten bis unser Haus fertig umgebaut ist und so Geschichten. Aber wann das sein wird konnte er mir auch nicht sagen. Ich hatte auch schon immer einen Kinderwunsch, aber nachdem ich dann auf Lebenszeit verbeamtet wurde, wurde das Thema für mich eben total real.
Wir sind übrigens beide 29 Jahre alt und seit 4 Jahren zusammen, seit 1,5 Jahren verheiratet.
Irgendwann hat mein Mann dann zugestimmt, dass wir aufhören zu verhüten. Und bums, ich wurde direkt schwanger. Es war schlimm. Ich habe mich total schlecht gefühlt, weil ich wusste er ist noch nicht bereit dazu. Er saß abends auf der Treppe vor unserem Haus und hat geweint, weil er solche Angst vor der Zukunft hatte. Er hat einfach so getan als sei ich gar nicht schwanger. Ich habe mich so allein gefühlt und konnte mich gar nicht richtig freuen. Dann bei einem Routinebesuch beim Frauenarzt wurde in der 10. Woche festgestellt, dass das Herzchen aufgehört hatte zu schlagen. Mein Mann war total geschockt und hat angefangen zu weinen. Nach dieser Erfahrung war er dann auf einmal bereit, Kinder zu kriegen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat sich seine Einstellung dann geändert und er wollte auch, dass ich wieder schwanger werde. Es hat dann auch im vierten Zyklus nach der Ausschabung funktioniert. Nun bin ich in der 17. Ssw und alles ist gut. Mein Mann freut sich riesig auf unsere Tochter.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich bei euch auch so entwickeln wird. Dein Partner hat wahrscheinlich einfach Angst vor der Verantwortung und davor, dass sich euer Leben grundsätzlich ändert. Setz ihn nicht zu sehr unter Druck, sonst wird die Angst nur noch größer. Auch wenn es schwer ist, versuche noch ein bisschen zu warten bis er bereit ist. Ich habe es total bereut, dass ich nicht warten konnte. Und solange er grundsätzlich Kinder möchte, solltet ihr euch auch nicht trennen. Das wäre wirklich schade.
Oh wow... Der Text ist echt lang geworden.
Wow, mir kamen gerade ein paar Tränchen, dein Text erinnernt mich in manchen Hinsichten an meinen Freund und es tut mir so leid, was passiert ist.
Es freut mich sehr, dass ihr beiden es gewuppt habt. Ja, Freude zsm ist doch so wie es sein sollte! Dass problem ist ja dass er ist nicht weiß.. mit dem studium wird er ein vollkommen anderes Leben haben, worin ich mich gerade mit Baby und ihm auch nicht zwingend sehe
Also, wenn er tatsächlich überhaupt nicht weiß, ob er grundsätzlich Kinder möchte, dann könnte es tatsächlich sein, dass ihr einfach zu verschiedene Vorstellungen vom Leben habt.
Ihr müsst da irgendwie versuchen, auf einen Nenner zu kommen. Aber du kannst auf keinen Fall ihm zu Liebe auerhaft auf Kinder verzichten. Das würde dich am Ende nur unglücklich machen. Ich drücke dir die Daumen, dass ihr das irgendwie schafft.
Ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten.
Als ich so ca 26 war hatte ich einen Partner mit dem ich genauso glücklich war. Er ist auch super mit meinen patenkindern umgegangen, also dachte ich, der ist es. Ich habe dann mit ihm auch über das Thema Kiwu gesprochen. Er meint dann so in einem Jahr. Damit konnte ich leben, also hab ich ein Jahr gewartet. Als ich aber erneut mit dem Thema an kam ist er förmlich ausgerastet und meinte dann, dass er eigentlich gar keine kinder haben will. Das war ein Schlag in die fresse. Aber naiv wie ich war dachte ich, dass er seine Meinung vielleicht ändert. Bin aber zusehend unglücklicher geworden. Ich habe mich betrogen gefühlt. Ich merkte, dass wir in unterschiedliche Richtungen gehen. Wir haben nur noch gestritten und letztendlich getrennt
Ich glaube wenn eine Frau so einen Kiwu hat, ist es schwer diesen für den Mann in den Hintergrund zu schieben. Vor allem wenn der Mann keine klare Aussage gibt bzw man nicht darauf vertrauen kann was er sagt.
Ein Kiwu sollte kein Kompromiss sein.
Ich hoffe dein Freund ist da anders als mein gestörter Ex und ihr findet einen Weg. Ich wünsch es dir.
Oh Gott, davor habe ich auch tierisch Angst. ich wünsche dir alles Gut und danke dir für deine Worte
Ich muss sagen, ich war sehr glücklich über die Trennung. Es sind aber auch noch andere Dinge schief gelaufen.
Jetzt habe ich einen Mann, der von selbst gesagt hat, dass er Kinder möchte. Wir haben zwar lange gebraucht aber morgen bin ich in der 13 ssw. Es könnte nicht besser sein ❤️
Ich wünsch dir alles Gute 🍀
Ich hab jetzt zwar nicht deinen ganzen Text gelesen *schäm*, möchte dir aber kurz von mir/uns berichten
Mit meinem Mann bin ich seit nun 10 Jahren zusammen, wovon wir bereits über 8 Jahre zusammen wohnen. Für mich stand der Kinderwunsch schon immer seeehr früh fest, während er mich immer mit seiner Meinung im ungewissen gelassen hat. Das einzige was ich aus ihm raus bekommen habe war, dass er vor 30 keine Kinder möchte. Das ging für mich auch immer klar, da ich noch in meinem Studium steckte und wir noch zwei große Ereignisse 'in Freiheit' vor hatten.
Naja als er 29 war habe ich leise angeklopft und nachgehakt. Er meinte ja, aber erst so in 2-3 Jahren (galt übrigens auch fürs heiraten).... mhmm... für mich natürlich erstmal ein Schlag ins Gesicht, denn ich wollte vor der großen 30 ein Kind haben. Er verhielt sich auch immer so wie dein Freund: "wie sehr er 1. dem Thema an sich aus dem Weg geht 2. Dem Umgang mit Kindern irgendwie meidet, ich kann es nicht beschreiben,". Habe ihn dann auch gefragt woran er die 2-3 Jahre festmacht, was er mir nicht beantworten konnte.
Ich habe ihm dann sachlich (ganz ehrlich: ich war echt sachlich!) erklärt, dass er in 2-3 Jahren auch nicht schlauer ist... Vater oder Mutter sein lernt man nicht. Zudem wissen wir beide nicht wie lange es überhaupt dauert bis ich schwanger bin... beide nicht gerade die schlanksten/sportlichsten, er raucht schon seit er Jugendlicher ist (jetzt nicht mehr seit unsere Tochter auf der Welt ist ) und ich hatte mal eine Eileiterentzündung. Zudem sind wir finanziell abgesichert (beide unbefristete Arbeitsverträge und gute Gehälter) und unsere Familien wohnen in unmittelbarer Nähe. Es würde also nichts mehr dagegen sprechen.
Ein paar Monate später und nachdem beide oben genannten Ereignisse komplett abgeschlossen waren, habe ich ihn indirekt ins kalte Wasser geworfen. (Bitte dies nicht falsch verstehen... alles lief mit seiner Einverständnis, aber ich habe halt ein wenig mit dem weiblichen Charm zum richtigen Zeitpunkt nachgeholfen. - Mein Mann gehört aber schon immer zu der Sorte, dass man ihn ins kalte Wasser werfen muss bevor er merkt 'wie toll' etwas sein kann.)
Naja... um mich kurz zu halten: Ich war direkt im 1. Zyklus schwanger (obwohl ich eigentlich erstmal mit NFP meinen Körper besser kennenlernen wollte.). Unsere Kleine ist nun 2 Jahre jung und mein Mann der absolute Vollblut-Papa... und nun ist Kind Nr. 2 unterwegs
Ich danke dir für deinen Text. Ich sehe in meinem Freund auch einen tollen Vater, sonst hätte ich diesen Wunsch mit IHM nicht. Ich wüsste auch, er würde sein Kind über alles lieben. Die Beziehung ist nur gerade so verzwickt von Misstrauen, Druck und Gegenwehr, das wir da gar nicht rauskommen und keine Schritte auf einander zu machen. Das wiederum lässt mich an der ganzen Beziehung zweifeln :( Ich wünsche euch alles alles Gute