Entscheidung gegen ein drittes Kind- wie war es bei euch?

Hallo zusammen, mein Post richtet sich explizit an diejenigen, die sich nach zwei Kindern bewusst gegen ein weiteres entschieden haben. Ich (36) habe einen großen Wunsch nach einem dritten Kind, obwohl mir klar ist, dass es gesundheitlich möglicherweise und günstige Auswirkungen für mich haben könnte (bin chronisch krank). Von den weiteren Risiken, die jede Schwangerschaft mit sich bringt (Fehlgeburt, Anomalien,…) mal abgesehen. Mein Mann ist glücklich mit unseren beiden Kindern und möchte eigentlich nichts daran ändern. Ihn schrecken, vor allem die ersten anderthalb Jahre ab, die bei unseren Kindern jetzt vollendet sind und einfach etwas mehr Entspannung eintritt. Er kann sich nicht vorstellen, noch einmal von vorne zu beginnen. Gleichwohl ist die Vorstellung von drei oder vier Kindern allgemein für ihn nicht so abwegig. Finanziell und räumlich wäre es überhaupt kein Problem, da sind wir zum Glück sehr gut abgesichert.
Mitunter verspüre ich das deutliche Gefühl, dass ich mich an einen Wunsch klammere, der vermutlich nicht Realität wird. Daher freue ich mich über Erfahrungen von euch, wenn ihr wusstet, dass der weitere Wunsch tatsächlich ad acta gelegt werden muss...

Vielleicht klingt es albern, aber das sind zum Beispiel auch Dinge, die mich dann noch keine Kleidungsstücke, Möbel, die wir für die Kleinen brauchten und so weiter abgeben lassen.

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Hallo, ich habe aktuell eine ähnliche Situation. Ich habe seit einem Jahr denn starken Wunsch nach einem vierten Kind. Wir haben drei gesunde Kinder sowie eine Sternentochter mit Trisomie18. Ich habe leider eine hormonelle Störung, starke Zysten sowie PMS. Mein Mann ist mit dem Kinderwunsch definitiv durch, ich kann meinen Wunsch aber leider nicht abstellen, weshalb er mir schon die Scheidung angeboten hat. Stecke innerlich in einer Zwickmühle und wünschte, ich könnte denn Wunsch einfach abstellen.☘️

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Oh nein, es tut mir leid, dass dich diese Gedanken auch quälen.