Hallo zusammen, ich bin Mutter eines im Juni 3 gewordenen Jungen. Sein Vater und ich sind seid 8 Jahren in einer Partnerschaft....Diese war von Anfang an sehr anstrengend und zermürbend. Razsgefunden das er eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat habe ich erst im letzten Jahr..... :( ich wusste immer das was nicht richtig ist... Doch durch seine Manipulation habe ich mir oft die Schuld gegeben und zu guter letzt sogar gedacht wir schaffen das zusammen. Es ist jetzt schon soweit das er mir droht das Kind bleibe bei ihm wenn ich gehe und er ständig sagt ich wäre ja labil und glaube auch das er seine Familie mittlerweile manipuliert....Er versucht es......cerunsichert mich mit komischen Aussagen wie: ich würde dir so gerne ein paar Dinge sagen und erklären auch meine Familie...Doch du würdest sie nicht verstehen oder dich angegriffen fühlen!!!!! Ich kann zu sofort bei einer Freundin zur Untermiete wohnen mit Zimmer für meinen Jungen und mich doch ich weiss er wird das nicht zulassen....Es ist in der nähe des KIG UND von seinem Vater auch nicht weit weg......Doch es wird einen Kampf geben ich weiss es......Hat jemand Erfahrung mit einem narzissten....danke für jede Hilfe
Narzisstischer Partner+kind wie trennen
Hallo,
habt ihr gemeinsames Sorgerecht? Gibt es Narzissmusdiagnosen? Oder erkennst du nur einen in ihm?
Lass dich rechtlich beraten. Anwalt, Jugendamt, etc. Oder auch in einer Beratungsstelle für Frauen.
LG Küstenkönigin
Hallo,
fachlich Beratung durch einen Anwalt suchen.
Parallel googel nach 'Beratungsstelle' in deiner Stadt, oder auch 'Frauenhaus', Caritas hat z.B. auch häufig gute Beratungshotlines. Falls er Zugriff auf deinen Rechner hat, mach das im Inkognitomodus (bei den meisten Browsern öffnet man hierzu ein neues Fenster mit Strg + Umschalttaste + N), dann werden die Adressen nicht gespeichert und er sieht nicht, wonach du gesucht hast.
Bevor du gehst, kopier oder fotografier Lohnbescheinigungen und Kontoauszüge von ihm.
Meine Mutter ist narzistisch, ich habe vor gut 3 Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen. 2 Jahre habe ich mit jemandem zusammengelebt, der ihr sehr ähnlich war - es dauert, bis man diese Manipulationen und das 'kleinmachen' durchschaut.
Geh umsichtig vor, du hast einen enormen Vorteil - eine Freundin, zu der du jederzeit mit Kind kannst. Das gibt dir Sicherheit.
Viel Glück wünsche ich dir, mach deinen Weg für deinen Sohn. Allerdings scheint es kein Argument gegen ein geteiltes Sorgerecht, Wechselmodell zu geben, wenn der Vater das möchte. Aber ich kann dir versichern, auch wenn es 30 Jahre dauert, irgendwann durchschauen auch Kinder ihre Eltern. Nur nicht schlecht reden, einfach selber besser machen.
"Sein Vater und ich sind seid 8 Jahren in einer Partnerschaft....Diese war von Anfang an sehr anstrengend und zermürbend."
Da drängt sich dann jetzt schon die Frage auf warum man sich nach 5 Jahren so "anstrengenden und zermürbenden" Partnerschaft schwängern lässt.
"Es ist jetzt schon soweit das er mir droht das Kind bleibe bei ihm wenn ich gehe"
Was heißt da "drohen"? Es gibt keinen Grundsatz der besagt "Das Kind gehört der Mutter". Es wird abzuwägen sein welcher Verbleib für das Kind am besten ist - und das kann auch der KV sein.
Ist die Diagnose "Narzissmus" gesichert oder selbstgebastelt?
Was bringt die Antwort auf die Frage, warum sie nach 5 Jahren Beziehung ein Kind von ihm bekommen hat? Nichts. Es hilft ihr in der aktuellen Situation kein Stück. Vorwürfe in diese Richtung ebenfalls nicht.
Drohen ist das sehr wohl, wenn man den andere Elternteil damit einzuschüchtern versucht. Es geht dabei bestimmt nicht um den Grundsatz an sich. So wie ich ihre Angaben "lese", hat sie Sorge um sich und das Kind. Die Entscheidung wird, so oder so im Streitfall, das Gericht treffen. Später. Jetzt ist es akut und darum verstehe ich, dass sie Sorge hat und das Kind mitnehmen will/wird.
................Hä....... Diese Antwort ist mal gar keine Hilfe!
Such Dir Hilfe bei einer Familienberatungsstelle. Adressen kannst Du vom Jugendamt erhalten. Dort sitzen Psychologen, die in Trennungssituationen vermitteln. Dort wird auch eine gemeinsame Lösung erarbeitet, was für das Kind letztlich das beste wäre.
Wie wären denn die Betreuungsmöglichkeiten bei Deinem noch Partner? Wenn er Vollzeit arbeitet, kann er schlecht gleichzeitig das Kind betreuen.
Narzisstische Persönlichkeitsanteile haben einige Leute. Daran ist auch erstmal nichts schlimmes dran, sofern sie das Umfeld nicht belasten. In Trennungssituationen kann es sicherlich schwierig werden, besonders dann, wenn es darum geht, etwas liebgewonnenes aufgeben zu müssen.
Narzissten haben übrigens, von sich selbst aus gesehen, immer Recht. Daher kannst Du da reden, bis der Arzt kommt. Da kommt man nicht durch, weder mit Logik, noch mit Rationalität. Die leben in ihrer ganz eigenen Welt und sind von Kopf bis Fuß von sich überzeugt. Auch wenn die Handlungen, Meinungen unlogisch sind oder andere Personen gefährden könnten. Das ist denen vollkommen egal, bzw. sie wissen es nicht anders.
Such Dir zuerst Hilfe bei dieser Beratungsstelle und trag da Dein Problem, deine Geschichte vor. Du hast dann eine neutrale Person an Deiner Seite und evtl. fährt dann auch schon Dein Partner runter, wenn er merkt, dass da Außenstehende mit einbezogen werden.
Ich habe damals sehr ähnliche Sachen erlebt. Der Vater meines Sohnes hat ADHS, was später in eine anakastische Persönlichkeitsstörung übergegangen ist. ADHS'ler haben ganz hohe narzisstische Anteile. Jegliche Versuche zu klären, zu diskutieren werden zum Machtkampf, Schuldzuweisungen.....
Meiner kam damals auch auf den Trichter, alleinerziehend sein zu wollen. Ich sollte aber das Kind täglich nach KiTa und Schule betreuen, bis er von der Arbeit kommt.... Ja ne, ist klar ne
Das Gute bei mir war, das meine Familie recht weit von uns weg wohnte und ich habe ihm nach verkünden durch seinen Rechtsanwalt über sein Vorhaben unterrichtet, das ich wieder in meine alte Heimat ziehen werde.
Da ging sein Plan, bedauerlicher Weise natürlich nicht auf...... Denn ich hätte unseren Sohn max. am WE alle 14 Tage betreuen können
Dann ließ er vom Vorhaben, sehr angesäuert, ab Er wollte keinen Unterhalt zahlen. Das war alles, was dahinter steckte. Zumindest zum großen Teil....
Oh je, das kenn ich sehr gut. Am Ende hat nur absolut offener Umgang und der selbständige Weg zu Jugendamt und Rechtsanwalt geholfen. Die sind ja auch nicht doof...
Kannst gern eine PN schreiben.