Hallo,
leider habe ich bisher noch keinen vergleichbaren Fall gefunden, so dass ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich arbeite in einem 450-€-Job. Da es nicht sehr viele Stunden sind, und mir mein Arbeitgeber zugesagt hat, dass ich sogar in Elternzeit weiter Arbeiten kann (als Zusatzverdienst zum Elterngeld) möchte ich auch im Mutterschutz vor der Geburt evtl. arbeiten, natürlich nur wenn es mit gut geht. Der Grund ist einfach, dass die Zeit nicht zu lange ist, die mein AG ohne mich überbrücken muss.
Wie ist das dann aber mit dem Geld. Bekomme ich dann trotzdem nur die 13€ und der Zuschuss bis 450€ oder bekomme ich dann ganz normal Gehalt und die 13€ zusätzlich? Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt.
LG
Arbeiten im Mutterschutz
Denke du kriegst dann nur die 450€ vom AG
Wie bist du versichert, meist bekommt man mit Minijob eh nur 210 Euro!
Du wirst wohl das normale Gehalt bekommen... ich würde es mir aber echt überlegen und nicht damit planen. Hat der AG halt einmal Pech gehabt, so blöd das auch ist.
Ich habe jetzt meine 2. meist unkomplizierte Schwangerschaft und bin froh, dass ich beim ersten Mal und auch jetzt bereits vor dem Mutterschutz noch 2 Wochen Urlaub habe....
Wenn du arbeitest und so vor der Geburt den Mutterschutz nicht nimmst, glaub ich nicht, dass du zusätzlich geld kriegst
Hallo,
ich habe den gesamten Mutterschutz vor Geburt gearbeitet und habe mein reguläres Gehalt bekommen, keine 13 Euro pro Tag extra. Ganz normal ausgezahlt vom AG.
Grüße, Leni
Ist doch logisch, dass du kein Mutterschaftsgeld bekommst, wenn du nicht im Mutterschutz bist. 13€ /täglich von der Krankenkasse bekämst du sowieso nicht.
Hallo, danke. Die 13 € müsste ich bekommen. Zahle meine Krankenkasse selbst. Bin also freiwillig gesetzlich versichert. Nur wenn ich für's arbeiten genausoviel hab wie ich im Mutterschutz hätte macht es ja nicht wirklich Sinn. Geh ja dann umsonst arbeiten.
Ich warte einfach ab. Ist ja auch Sommer, wer weiss wie es mir da geht.
Soweit ich weiss bekommst du in dem sowieso nur die 210€ theoretisch. Gehst du nicht in den Mutterschutz, kriegst du auch das geld von der Kasse nicht. Logisch. Du arbeitest ja. Ich finde allerdings die Idee nicht nachvollziehbar warum Frauen auf die 6 Wochen davor freiwillig verzichten🤔
Ihr habt anscheinend alle das Wort Mutterschutz missverstanden...
Man DARF nicht arbeiten und der Arbeitgeber darf nicht beschäftigen.
Für Schwangere gilt in den letzten acht Wochen vor der Entbindung das absolute Beschäftigungsverbot (§ 3 Abs. 1 MSchG). Arbeitgeber, die Schwangere trotz des absoluten Beschäftigungverbots weiter arbeiten lassen, riskieren eine Verwaltungsstrafe von bis zu € 3.630,- (§ 37 Abs. 1 MSchG).
(1) 1Der Arbeitgeber darf eine schwangere Frau in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nicht beschäftigen (Schutzfrist vor der Entbindung), soweit sie sich nicht zur Arbeitsleistung ausdrücklich bereit erklärt. 2Sie kann die Erklärung nach Satz 1 jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Wenn ich mich dazu bereit erklären kann ich Vor der Entbindung arbeiten und dies auch Wiederrufen. Nach der Entbindung ist klar, da bleib ich zu hause
Nenne mir einen Grund, warum man da arbeiten sollte....und den Schutz nicht in anspruch nimmt