Irgendwie ist bei mir da ein groser Knoten im Kopf und ich weis nicht wie ich das lösen soll. Kennt sich jmd. aus?
Mein Kind wird per Kaiserschnitt also definitiv mind. 7 Tage eher mehr vor ET geboren. (medizinische Indikation).
Der Plan war ich nehme die 2 Monate Basiselterngeld in denen ich Mutterschutzleistungen bekomme und dann nimmt mein Mann 24 Monate EG plus und arbeitet nebenher in TZ.
Ich arbeite nach dem Mutterschutz auch in TZ aber ohne Elterngeldbezug. So erste Frage: Wann ist mein Mutterschutz zuende? Nach den 8 Wochen oder nach 9, 9,5 10 je nachdem wieviel früher das Baby geholt wird ?
Jetzt ist es ja aber so, dass die Mutterschutzleistungen dann in den dritten Monat gehen weil die fehlende Zeit vorher hinten dran gehängt wird. und ich demendsprechend 3 Monate Basis EG nehmen muss.
dh. meinem Mann werden dann ja 2 Monate EG plus "geklaut" oder?
Kann ich davon ausgehen, dass ich auf jeden Fall 3 Monate Basis EG nehmen MUSS, wenn das Kind vor ET kommt.
Mein Problem was ich habe, klar der Elterngeldantrag wird eh erst nach der Geburt ausgefüllt, aber die Arbeitszeit muss ich bzw. mein Mann ja vor der Geburt einreichen, und die Anzahl der Stunden die gearbeitet werden müssen, hängen ja vom Elterngeld ab was wir bekommen. Wenn mein Mann 2 Monate weniger EG plus hat müssen wir ja die Partnermonate auch 2 Monate vorher nehmen, weil ja keine Lücke sein darf, richtig?
Und wenn ich jetzt 3 Monate BasisElterngeld nehmen muss aber nach dem Mutterschutz arbeiten gehe, wird ja mein Verdienst auf das Elterngeld was ja dann teilweise ist, angerechnet. Oder wie geht das dann?
Ich kann ja auch keinen halben Monat Elternzeit nehmen.
ja ich hab es etwas verwirrend geschrieben, sorry ich steh halt voll auf dem Schlauch.
Mutterschutzgeld und Elterngeld - Hilfe Knoten im Kopf
Am Besten setzt du dich mit der Elterngeldstelle in Verbindung und lässt dich dort beraten.
Schaut auch unbedingt wegen der Verdienstgrenze bei Teilzeitarbeit und gleichzeitigem Elterngeldbezug. Nicht, dass Ihr vom Elterngeld zu viel abgezogen bekommt und euch die Arbeit dann „sparen“ könnt. Die Gehaltsgrenze bis zu der nichts abgezogen wird liegt nämlich nur bei ich meine 1350€.
Bei uns ist es nach dem 2.Kind exakt die gleiche Situation.
Deine Vermutungen kann ich mit "ja" beantworten.
Das mit dem Basiselterngeld während Mutterschutzleistungen ist irgendwie ziemlich nervig und hat uns bereits beim ersten Kind die Planung durcheinander gebracht.
Das Gute ist, du bekommst auf dein Gehalt dann immerhin etwas Elterngeld aufgestockt im dritten Monat, aber wenn du gut verdienst, nicht besonders viel.
Bei eurer Konstellation müssten trotzdem noch massig Elterngeld Plus Monate übrig bleiben - ich glaube, wir bekommen mit dieser Kombination jetzt insgesamt 2 Jahre Elterngeld Plus, die Partnermonate haben wir auch.
Es geht mir hauptsächlich darum, wie ich unsere arbeitszeiten beantragen soll ... Vor allem bei diesem "halbem" dritten Basis Monat
Verdienstgrenze haben wir gecheckt.