hallo zusammen,
unsere kleine geht ab 4. august in den kindergarten. wir haben eine vierwöchige eingewöhnungszeit und dann wird sie von 8.30 - ca. 14.00 Uhr in die kita gehen.
die kinder in ihrer gruppe sind alle unterschiedlichen altern. es gibt 5 kleinere kinder, die sich in hannahs alter befinden.
meine frage: hat jemand schon erfahrungen mit dem eingewöhnen von kindern gemacht? sicherlich kam die frage schon häufiger.
hannah ist sehr zurückhaltend und nicht unbedingt ein kind, was auf andere kinder zugeht. muss ja kein nachteil sein. meine größte angst besteht daran, dass sie oft weint, wenn einer von uns geht bzw. sich verabschiedet. das problem: wenn hannah weint und sich zu sehr reinsteigert, erbricht sie sich jedes mal.
ich bin aufgeregt und würde mich über erfahrungsberichte sehr freuen. vielleicht hat es ja bei der einen oder anderen familie problemlos geklappt?
grüße sandra + hannah 14,5 monate
15 Monate und Kindergarten! Erfahrungen mit der Eingewöhnung?
Hey.
Ich frage mich immer, warum so eine ewig lange Eingewöhnung gemacht wird...
1 Woche reicht doch völlig aus.
Wir hatten gar keine, allerdings war mein kleiner Sohn auch noch sehr jung. Mein großer ging mit 1,5 Jahren in den Kiga, auch ohne Eingewöhnung ohne Probleme.
Klar kommen mal die Tränchen, aber so ist das. Ich will auch nicht immer auf Arbeit. Mach kurze und schmerzlose Veranschiedungen, die sind einfacher als ein großartiges Abschiedstamtam.
Alles Gute und viel Spaß bei den Kindern.
LG
Hallo,
also ich würde mir sorgen machen wenn meine Kita nur eine Woche Eingewöhnng machen würde.
Meine Mutter ist Leiterin einer Kita, daher kenne auch ich mich mit dem Thema ganz gut aus. Eine Eingewöhnung sollte sich immer nach dem Kind richten. Keiner weiß vorher wie schnell es sich einlebt und die Erieher akzeptiert.
Die Verabschiedung und dass dort Tränen fließen ist eine Zeitlang sicherlich normal, aber eine langsame Engewöhnung für das Kind die Grundlage für ein glückliches Kindergartenkind!!!!
Die Trennung von der Mutter sollte ein Kind nicht innerhalb einer Woche lernen sollen!!!!!!!
Gruß Steffi und Carolin 17 Mon. (die gerade ihre Eingewöhnung macht und sich auch mind. 4 Wochen Zeit nimmt)
Meiner kam mit 7 Monaten in die Krippe, da ist glaube ich was ganz anderes. Aber wie ich aus Deinen Tread entnehmen kann bis du sehr nervös.
Versuche Dich in erster Linie in den Griff zu bekommen, sonst geht Deine Angst auf Deine Süße über und es wird noch schlimmer für euch beide. Lass Dir einfach (ich weiß, einfacher gesagt als getan) nicht anmerken. Tu so, als ob das so muss.
Immer recht freundlich und grinsen.
Den Kleine tut das meist weniger weh als den Mamis, die Erfahrung musste ich auch machen.
LG biko
Ich habe im Mai mit der Integration begonnen, mein Kleiner wurde 1 Jahr im Juni.
Wir hatten auch ca. 3 Wochen integration, was meiner Ansicht nach ok ist, da du z.B. die erste Woche nur 1-2 Stunden in der Kity bist (Mama und Kind). Dann haben die angefangen, dass ich mich für 2-3 Stunden zurückziehe und der Kleine alleine in der Gruppe war. Das wurde immer mehr gesteigert (in der KITA essen, schlafen etc.), bis wir die Zeit erreicht haben, die ich ihn dort lassen möchte (von 8 bis auch 14 Uhr).
Das aller, aller wichtigste ist meiner Ansicht nach, dass Du 100% dahinter stehst und nicht schon Morgens "Angst" hast, dein Kind dort abzugeben. Die Kleinen merken ganz genau, wenn Mama nervös ist und schreien dann eher, wenn du gehst.
Ich muss auch manchmal sehr stark sein, wenn ich gehe und der Kleine schreit, aber das hält nicht lange an und es gefällt ihm richtig super dort , wenn ich ihn abhole ist er immer voll in Aktion und spielt so schön.
LG
Wir hatten knapp zwei Wochen Eingewöhnung, dann war Paul zwei Wochen krank und eigentlich sollte ich danach nochmal Eingewöhnung machen aber das habe ich dann verweigert. Habe ihn ganz normal morgens hingebracht und nachmittags wieder abgeholt und siehe da es klappt hervorragend. Jetzt ist er seit einem halben Jahr in der Krippe und es ist soweit das er nachmittags kaum mit mir nach Hause will. Auch gut. Morgens weinen oder Theater machen tut er gar nicht.
Wird schon
Daniela
Hi Sandra,
wir befinden uns gerade in der Eingewöhnungsphase. Finn ist 12,5 Monate alt und soll von 07:30 bis 14:00 Uhr da bleiben. Es ist aber nicht so einfach. Mir fällt es auch ziemlich schwer. Zuerst war ich 2 Stunden mit Ihm dort und nach einiger Zeit bin ich erst eine halbe Stunde, dann 1 Std usw. weggegangen. Seit zwei tagen schläft er auch da.Zwar erstmalnur für eine Stunde, aber immerhin. Bei uns wird es auch noch ein wenig dauern. Ich habe allerdings immernoch ein schlechtes Gewissen. Finn will meistens auf den Arm und krabbelt seiner Betreuerin immer hinterher. Aberdas wird sich wohl auch noch legen.
Wünsche Euch viel Glück!
Steph mit Finn *28.06.2007