Hallo,
ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.Wir versuchen nun seit 2 Wochen unseren Sohn in die Krippe einzugewöhnen aber es klappt einfach nicht. Er spielt wunderschön aber kaum verlasse ich den Raum schreit er wie am Spieß und lässt sich von niemandem und mit nix ablenken und beruhigen.
Haben nun schon so viel versucht. Er lässt sich von der Betreuerin wickeln, füttern usw. Aber auf den Arm nehmen....Nein keine Chance.
Was sollen wir nur machen ? Kann doch nicht ewig mit in die Krippe.
Wie war das bei euch ? Hatte auch jemand diese Probleme ? Und wie habt ihr es trotzdem geschafft ?
LG
Krippen Eingewöhnung - es klappt einfach nicht....Was tun ?
Hallo,
in der Krippe meiner Tochter ist auch gerade so ein hartnäckiger Fall von Mini Zwerg.
Die Mama saß jetzt ungelogen 3 Wochen mit im Raum und der Kleine schrie wie am Spieß wenn Sie nur Händewaschen war.
Am Montag war die Mama wieder mit und am Di wurde ernst gemacht. Sie ist gegangen. Er hat geschrien aber es wurde weniger und weniger und nach kurzer Zeit saß er und hat ganz toll gespielt.
Heute früh dann das Highligt. Papa hat ihn gebracht, 2 Kullertränen und Papa war weg und er hat gespielt
Alle waren erleichert und wir konnten ein Wort mit den Erzieherinnen wechseln
Halte durch.. 2 Wochen sind noch nichts.
lg und viel Glück
hallo,
also 2 wochen bei einem krippenkind ist doch nicht lange...was haben die erzieherinnen denn gesagt wie lange es normalerweise dauert?
ich denke mal bei so kleinen kann man sich schon so 4-6 wochen zeit nehmen,wenn nicht sogar noch länger.
lg
Ja jetzt kann ich dir einen Rat geben.
Bei meinem Sohn hab ich keine Probleme. Aber die kleine meiner Freundin weint jedesmal ganz bitterlich sobald sie im Kiga ankommt. Aber sobal die Mama weg ist beruhigt sie sich langsam und bleibt dann auch den ganzen morgen allein und spielt mit den anderen.
Ich glaube das Gehenlassen ist oft ein Problem. ICh glaube mir würde das schwerfallen wenn Ben weinen würde wenn ich gehe.
Lg Anne
Verabschiedest du dich denn von ihm bevor du gehst? Und wie lange bleibst du mit ihm da?
Ich habe bei beiden Kindern (sie waren 14 Monate alt, als sie in die Kita gingen) 4-6 Wochen mit der Eingewöhnung gebraucht. Es war ne lange Zeit, aber danach war Ruhe und es gab keine weinenden Kinder mehr.
Was sagen den die Erzieher dazu?
Gehst du gleich wieder rein wenn er weint?
So viele Fragen ich weiß, aber ich weiß auch das es lange dauern kann und jedes Kind sein eigenes Tempo hat
Oh ja das war schlimm und zäh. 2 Monate hat es gedauert
Und jetzt geht er sooooooooooooooooooooo gerne hin.
Ich hatte das Problem am Anfang nicht, aber häufig in der Sportclubbetreuung. In der Kita war es recht simpel.
Eine Betreuerin sagte mir dann im Sportclub, ich sollte am besten die Übergabe ganz kurz und 'schmerzlos' sprich knapp gestalten. Damit hatten wir dann auch guten Erfolg. Er brüllte kurz, wenn ich ging und nach 1-2 Minuten hatte er sich beruhigt, hing dann noch 20-30 Minuten an der Betreuerin und im Anschluss spielte er immer schön, auch alleine.
Es ist aber einfach so, dass einige Kinder länger brauchen, um sich an diese Situation zu gewöhnen als andere. 2 Wochen sind noch keine Zeit und ich würde das auch nicht überdramatisieren. Es ist eben eine Umstellung. Vielleicht versucht es mal der Papa mit Hinbringen?
Lass Dich nicht verunsichern, denn das überträgt sich dann auch auf's Kind und es ist schwieriger, es an die neue Situation zu gewöhnen. Horch mal in Dich rein, wie es Dir selbst dabei geht, wenn Du den Raum verlässt. Ist da etwas, das nicht loslassen will/kann? Das spürt Dein Kind. Daran musst Du dann auch arbeiten.
Mir ging es am Anfang gut, weil ich viel mit den Erziehern reden konnte, vor allem dem direkten Betreuer. Das hat mir die Spannung schnell genommen und ich bin halt auch eher ein sachlicher Typ in solchen Angelegenheiten. Das hat mein Sohn auch schnell gemerkt. Wir hatten jetzt eine längere Klammerphase. 4 Wochen lang hat er an mir geklettet. Und heute morgen ist er zum ersten Mal nicht auf dem Arm sondern an der Hand zur Betreuerin gegangen.
Du wirst auch erleben, dass sich solche 'Heul'phasen mit unproblematischen Phasen abwechseln. Also, nur nicht den Kopf hängen lassen. Es wird schon.
Gruß
marjatta
Hallo!
Ich glaube ganz ehrlich, dass sich das nicht ändern wird, solange du immer mit dort bist. Manchen Kindern fällt es einfach leichter, sich einzugewöhnen, wenn Mama wirklich nicht da ist.
Natürlich ist es deine Sache; wenn dir das nix ist, dann nicht, aber ich wusste bei Noah auch, das klappt nie und nimmer, wenn ich bleibe ... also bin ich gegangen. Telefonisch war ich jederzeit zu erreichen und auch nur 5 Autominuten entfernt und auf einmal ging es ganz schnell ... nach 4 Tagen hat er schon nicht mehr geweint, nur ne Schnute gezogen und am 5. Tag ging er einfach mit
LG Mandy
Hallo
Bei meiner Schwester in der Krippe gibt es oft so fälle .... was sie dann machen ist die Kinder erstmal nicht aufnehmen um den Kindern einfach noch zeit zu geben ... es gibt eben Kinder die sind noch nicht bereit für eine Krippe..... den so blöd es sich anhört , aber es ist nicht nur für dich und vorallem deine Lude stress , sondern für die Komplette Kinderkrippen gruppe.
Wobei ich 2 Wochen noch garnicht soviel finde.
Lg Martina
Magdalena (wird im Dezember 2) geht seit 01.09. in die Kleinkindergruppe unseres Kindergartens. Die Eingewöhnung hat bei uns der Papa gemacht, weil ich vormittags in der Arbeit bin. Letztlich hat es drei Wochen gedauert. In den ersten beiden Wochen war mein Mann die 3 Stunden komplett dabei (er war schon voll der Kindergartenpapa ), in der 3. Woche konnte er dann mal ein paar Minuten rausgehen und erst Anfang der 4. Woche hats plötzlich klick gemacht und seitdem geht Magdalena mit Freude in den Kindergarten - allein.
Jedes Kind ist unterschiedlich, jedes Kind braucht seine eigene Zeit für die Eingewöhnung. Und ich bin der Meinung, man soll jedem Kind die Zeit geben, die es braucht (sofern man die Zeit dazu hat, was ich hoffe).
Dein Sohn geht jetzt gerade mal zwei Wochen in die Krippe. Gib ihm noch Zeit, er ist wohl auch ein Kind, das länger braucht, um so viel Vertrauen in die Erzieherinnen und in die anderen Kinder zu gewinnen, dass er sich dort ohne Mama/Papa wohlfühlt.
LG
Claudia